20130415

[1.PCS] Davos – Außenposten auf Grönland? 15.-17.3.13

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Es liest sich wie eine Arktis-Expedition: Minus 19 Grad, Wind NO 30 kmh, Schneetreiben.
Die Helden (auf dem Foto in Kaffee-fertig-Stimmung): Traute, Wolfgang (Bericht), Hazel, Markus (CH), TO Mats, Markus, Jo.

Freitag, 15.3.13:
Der Treffpunkt in Klosters, nur in GPS-Koordinaten, stellte ein kleines Abenteuer dar, das aber alle endlich meisterten. Das Wetter ließ nur Skifahren zu. Wir wählten deshalb den Gotschnagrat/Weißfluh mit freien Pisten und null Warteschlangen (der Grund? s.o.!).

 

Samstag, 16.3.13:
Es wurde ein Sonnentag prognostiziert, mit aufkommendem Südföhn am Nachmittag. Das Jakobshorn mit der Jatzhütte war heutiges Action-Center. Traute und Jo entschieden sich für einen kompletten Ski-Tag, die anderen ließen die Flugchancen nicht aus. Nach zunächst anfänglichen Abgleitern, konnten wir in Prä-Föhn-Bedingungen soaren und überhöhen (2.Foto). Ab 14 Uhr wurde es zusehends turbulent, also Zeit zur Alternative Skifahren.

Sonntag, 17.3.13:
Und wieder Wolken, Wind, nachmittags Schneefall. Also Skifahren, zur Abwechslung im Allen unbekannten Gebiet der Madrisa. Ein kleineres Skigebiet, aber mit bestens präparierten Pisten, das wir intensiv ausnutzten.
Unser TO Mats (ab Samstag abend verstärkt durch Simone), war in permanenter Lauer auf fliegbare Zwischenphasen. Seine oftmalige Ernüchterung konnten wir an seiner klagenden Mimik ablesen.

Unsere Unterkunft war, wie schon in früheren Jahren, der Atombunker des Walserhuses im Seltigtal. Mit uns übernachteten Kletterer, die frühmorgens den großen Eisfall in 1km Entfernung erstiegen.
Der kulinarische Höhepunkt war am Freitag Abend das Ächtschwyzer-Chäsfondue im Davoser Appartement von Hazel und Markus.

Eine Ausfahrt, die garantiert in Erinnerung bleibt, weil wir den Elementen optimal trotzen konnten und eine tolle gemeinsame Zeit erleben durften. Dafür vielen Dank an TO Mats!

Wolfgang


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