20140615

[1.PCS Parafly Club] Vogesen Ausfahrt Kruth, Campingplatz Schlossberg 26.4.-5.5.14

source: 1.PCS



Teilnehmer von links : Karl Christian, Matthias, Detlef, Joachim, Birgit, Michael, Heinz, Simone, Peter, Wolf, Hans-Peter, Martin, Jens, Gerhard, Ulli(Bericht), Traute (TO)
nicht auf dem Bild sind Sabine und Michael Marx sowie Christine


Schon Freitagnacht schlichen erste PCS-ler um den Campingplatz „Schlossberg" in Kruth herum. Allerdings wurden sie schnell vom Rezeptionisten gestellt und wieder weggeschickt. Traute, die Organisatorin der Ausfahrt, hatte aber glaubhaft versichert, an der Sache nicht beteiligt gewesen zu sein. 


Am Samstagmorgen trudelten nach und nach dieTeilnehmer mehr oder weniger pünktlich ein. Da das Wetter eher bescheiden war, beschlossen wir erst einmal die Landeplätze vom Treh zu besichtigen und haben dabei Wissenswertes über den Landeplatz gelernt. Obwohl wir jetzt in das Fluggebiet rund um den Treh eingewiesen waren, entschieden wir uns wegen tiefer Basis am Gustiberg zu fliegen. Der etwas „Fußlahme" unter uns hatte Glück, denn ein „Sherpa" stand bereit, um ihm seinen Schirm hochzutragen. So konnten alle (außer dem Sherpa) einen tadellosen Einstiegsflug absolvieren. Die gemütliche Grillrunde mit leckerem Essen und Trinken rundete den ersten Abend ab. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal für die feinen frischen Salate an unsere Frauen.


Laut Wetterbericht unserer Ausfahrtsleiterin Traute war wieder ähnliches Wetter wie am Vortag vorhergesagt, also Gusti. „Bei dem Wetter gehen wir nach Colmar ins Museum", beschlossen WolkenWolf, Matz und seine Frau. Ein Großteil der Gruppe machte eine Rundwanderung um den Kruth-Wildenstein Stausee, ausgerüstet mit Regenschirm und wasserfester Kleidung. Auf halber Tour wurden die Schritte jedoch immer schneller und länger – die Sonne brannte den Wanderern ins Gesicht! Nach einem schnellen Käffchen ging es rauf auf den Berg. Da wir sonntags über keinen Sherpa verfügten (keine Feiertagsarbeit!), wählten wir den Treh als Startberg, weil dort nur ein geringer Anstieg zum Startplatz nötig war. Schon kurze Zeit später hingen einige Schirme nur knapp unter den Wolken. Dies war jedoch völlig ungefährlich, da WoWo ja im Museum war. Daher trauten sich manche sogar zu einem zweiten Flug. Den zweiten Abend haben wir mit einem super guten Grillessen beendet, dieses Mal ohne den „Segen" von oben.


Auch Am Montag wurden wir reichlich und gut „gesegnet", sodass wir nicht fliegen wollten. Daher wurden verschiedene regenerative Sportarten betrieben wie z.B. Garnelen puhlen. Bei reichlich Bier und Wein nahm auch dieser Tag ein erfolgreiches Ende.


Für den Dienstag wurde leichter Regen prognostiziert. Deswegen waren verschiedene Alternativprogramme angesagt: Route de Grete per Mountain Bike; Exploration der Ruine des Schlossbergs; auch „Symply" freute sich wie immer auf einen Besuch. Doch kurz vor der Nacht hellte es nochmals auf, so dass ein Bus voller Unentwegter einen Flug vom Treh durch die Wolkenlücken wagte. Abends entschlossen sich einige aus der Gruppe die französische Küche zu kosten, wurden allerdings mit nur magerer Ausbeute in die Schranken verwiesen – Montag, Dienstag leider Ruhetag. Der Rest lies den Abend wieder gemütlich mit Kochen und Grillen ausklingen.


Der Mittwoch hielt, bei entsprechender Ausrüstung, bestes Wanderwetter für uns bereit. Als Ausflugsziel hatten wir den Drumont mit Startplatz- und Hüttenbesichtigung gewählt.

Am Donnerstag den 1. Mai war kaum eine Basis vorhanden. Das konnte jedoch die Harten von uns nicht davon abhalten, wenigstens einen kurzen Flug vom Schulungsstartplatz zum Landeplatz Treh zu absolvieren. Um den Mai gebührend zu begrüßen, sind wir abends zum Flammkuchen Essen auf den Campingplatz Fellering gefahren, wirklich klasse dort.


Am Freitag reisten einige ab. Der harte Kern jedoch wagte wieder einen Flug vom Drumont. Allen voraus Matz mit seinem Motorschirm, der den „unten gebliebenen" lustig zuwinkte. Angesichts der noch nicht guten Wetterlage wurden am Samstag weitere Fluggebiete besichtigt. Sonntags war bei trockenem und sonnigen Wetter nur Groundhandling möglich (zuviel Wind). Am späten Vormittag löste sich die Gruppe dann schweren Herzens auf und machte sich auf den Nachhauseweg. Jedoch mit dem Versprechen, diese tollen Fluggebiete und vor allem diese „super deluxe" Startplätze spätestens bei der nächsten Ausfahrt wieder zu besuchen. Alles in allem war es eine harmonische Ausfahrt in geselliger Runde. Dies lag auch an unserer guten Organisatorin Traute Werner. An dieser Stelle sei ihr nochmals ein herzliches Dankeschön gesagt.


Ulli


Hier gehts zum Fotoalbum...


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen