20120220

[Windeckfalken] Generalversammlung 2012

source: Windeckfalken


Generalversammlung

Zur diesjährigen Generalversammlung des FSV Windeckfalken e.V. treffen wir uns am Freitag, den 24. Februar um 19.30 Uhr im Gasthaus Glashütte in Lauf.Auf der Tagesordnung stehen u.a. die Neuwahlen der Vorstandschaft für zwei Jahre, die Berichte des Vorstandes, des Schriftführers, der Kassenprüfer und des Beauftragten für Luftaufsicht, sowie die Planung unserer Vereinsaktivitäten für dieses Jahr. Diskussionen im Vorfeld der Versammlung, wie z.B. über die Einzelheiten unseres Vereinsausfluges, können gerne über unser Vereinsforum geführt werden. Weitere Anträge zur Tagesordnung nimmt der Vorstand gerne bis spätestens eine Woche vor der Versammlung an. Die offizielle Einladung findet Ihr hier.

Die Vorstandschaft freut sich über ein zahlreiches Erscheinen.

20120217

Besonderheiten beim Fliegen im Winter

Hallo Flugfreunde/innen,

 

zur Zeit erleben wir die tatkräftigen Auswirkungen des Winters (es sei denn, man hat eine Flugreise gebucht). Wer jetzt fliegt, sollte auf folgende Details achten, die in wärmeren Jahreszeiten einfach nicht auffällig sind.

 

1. Generell ist die Lawinengefahr auch für uns existent, nicht nur für Skitourer (Bsp. Unfall an der Jöchelspitze).

2. Gerne suchen wir die Skipiste als Startplatz auf, mit dem Risiko, dass ein rasanter Skifahrer unsere Leinen durchschneidet. Also Achtung, auch schon aus Gründen der Koexistenz.

3. Die Alternative heißt Start im Tiefschnee. Meist unterschätzen wir den Bedarf an ausreichend verdichteter Startbahnlänge und -breite. Die Folge: Der Schirm trägt fast, aber wir versinken bis zu den Knien.

4. Beim Auslegen und Nachkorrigieren kann Schnee in die Öffnungen des Schirms gelangen, und damit die Flugeigenschaften verändern.

5. Unsere dickere Bekleidung/Handschuhe bedingen eine andere Geometrie bis hin zu beengen-dem Sitzen und Steuern.

6. Wer keuchend am Startplatz ankommt, oder eine Sturmhaube unter seinem Helm nutzt, kann sehr schnell erblinden, sprich, die Brillengläser beschlagen. Jetzt zu starten, ist ein Blindstart.

7. Karabiner fallen mal kurz in den Schnee. Da eben noch warm, schmilzt der Schnee darunter und Sekunden später ist der Karabiner vereist. Vor dem Start auf sauberen Verschluss achten.

8. DHV-Website: Saukälte erhöht das Risiko auf Sackflug, also dezenter bremsen.

9. Bei der Landung und dem Zusammenraffen kann unbemerkt Schnee in die Zellen geraten. Jetzt im warmen Auto/Wohnung hat der Schimmel viel Zeit und Freude.

10. Ein eigenes Kapitel: Wer mit Skiern startet, weiß um die speziellen Starttechniken. Auch bei der Landung, z.B., nicht die Bremsen durchzuziehen, wie sonst üblich, etc.

 

Genießt jede Jahreszeit, Fliegergrüße von

 

Wolfgang Arnold

Sicherheitsbeauftragter des PCS

[Duddefliecher] Na dann, Prost!

source: Duddefliecher

§ 1 Absatz 3 der LuftVO zeitweilig außer Kraft gesetzt

 

 

 

Für Freitagabend, den 24. Februar 2012 ab 19:30 Uhr, wird für alle Duddefliecher der §1 Absatz 3 LuftVO (Alkoholverbot für Luftsportgeräteführer) , die an der Weinprobe unseres Vereinsmitglieds Peter Argus in Gleisweiler teilnehmen, außer Kraft gesetzt. Peter wird uns zum Selbstkostenpreis von 15,00 € eine Auswahl seiner guten Weine vorstellen und außerdem ein kulinarisches Schmanckerl aus der Pfalz servieren. Damit wir Flieger und die dazugehörigen Partner nicht gegen die Straßenverkehrsordnung verstoßen, besteht die Möglichkeit für alle ein Sammeltaxi zu ordern. Die beste Fliegergeschichte des Abends wird mit einer Flasche Traubensaft prämiert! Anmeldungen ab sofort hier, über die Kommentarfunktion.

 

Das weingut Peter Graf ist in der Hauptstraße 23, 76835 Gleisweiler. Parkmöglichkeit gibt es ausreichend hinter dem Haus. Entweder durch den Hof durchfahren oder für alle mit Navi Im Hintermorgen Nr. 18“ anfahren. Weitere infos auf der Webseite unter „Anfahrt“.

[GSV Baden] Jahreshauptversammlung 2012

source: GSV Baden

Einladung zur JHV 2012 

 

Gaststätte Molkenkur,

Quettigstrasse 19, Baden-Baden.

Wir freuen uns sehr, wenn Ihr so zahlreich wie möglich kommt und damit Euren Verein bei der wichtigsten Veranstaltung des Jahres unterstützt. (hier geht's zur offizielen Einladung... )

[GSV Baden] Rückblick der Traumziele 2011

source: GSV Baden

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Am Mittwoch, den 01.02.2012 trafen sich 47 Geier und Gäste befreundeter Vereine in der "Molkenkur" Baden-Baden.

 Anlass des Infoabends, war die Vorstellung der Fluggebiete "Annecy, Rofan, Slovenien und Teneriffa", was Stefan Scheurer mit tollen Bildern und Videos sehr anschaulich und informativ gelungen ist.

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   Annecy

 Traditionell ist die erste Ausfahrt  des Jahres Annecy. Neben dem  freien Fliegen für Jedermann, wird  für etwa 18 Piloten ein  Sicherheitstraining angeboten.  Wie in den vergangenen Jahren  wird Werner Axtmann auch die  diesjährige Ausfahrt organisieren.

 Slovenien   

 Im Juli gehts nach Slovenien, an  den Stol zum Streckenfliegen. Ob  Einsteiger oder erfahrener Pilot,  dieses attraktive Fluggebiet in  wunderschöner und fast unberührter Natur, bietet für jeden Geschmack den passenden Rahmen. Eine ca. 20 km lange Kante, ist der Garant um erste Streckenerfahrungen sammeln zu können. Stefan und Wolle, werden diese Ausfahrt organisieren.

 

Rofan 

Ein tolles Fluggebiet am Achensee, welches von den Geiern immer über den 3. Oktober eingenommen wird. Übernachtet wird in der "Erfurter Hütte" auf 1.800 Meter über NN direkt am Startplatz.

Geeignet auch für  Einsteiger die Ihre ersten Thermikversuche wagen wollen. Organisiert wird die Ausfahrt von Martin Gabi

 

Teneriffa 

Um der flugarmen Zeit im November zu entfliehen, wird Teneriffa als weiteres Traumziel angeboten. Mit Hilfe eines erfahrenen Gide, dürften sich problemlos die zahlreichen Fluggebiete der vielseitigen Insel erforschen lassen. Ob Sonnenuntergangsflüge mit Landung am Meer, oder morgens vom Teide fliegen, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Aber auch sonst: "Teneriffa ist immer eine Reise wert!" Die Ausfahrt wird von Stefan Scheurer organisiert. 

 

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Stefan und Werner

Herzlichen Dank an Stefan Scheurer für die tolle Darstellung der Fluggebiete! Die Reisetermine werden wir fühzeitig auf der Homepage veröffentlichen.

Danke für Eure zahlreiche Teilnahme an der gelungenen Veranstaltung. 

[SG Stern] Packerlehrgang Rettungsgeräte am 25.2.2012

source: SG Stern


Gleitschirm - Fliegen, so frei wie ein Vogel!

Hallo Flieger,

unsere erste Aktivität im neuen Jahr wird wieder unser bekannter Packerlehrgang für unsere Rettungsgeräte sein. Hier habt Ihr wieder die Möglichkeit Eure Rettungsgeräte unter fachkundiger Anleitung von Klaus Hirsch selbst zu packen!

Wie Ihr ganz sicher wisst, sollten die Rettungsgeräte im vierteljährigen Rhythmus neu gepackt werden, denn hiervon hängt die Öffnungszeit des Rettungsgerätes ab.

Nehmt das Angebot war, den es geht um Eure Sicherheit!!

Wer dabei sein möchte sollte sich schnell anmelden, da die Teilnehmerzahl auf 15 Teilnehmer aus Platzgründen beschränkt ist!
Bitte Turnschuhe mitbringen, da der Tanzsaal nicht mit Strassenschuhen betreten werden darf!

Bitte Vesper und etwas zum Trinken mitbringen.

Wir hoffen auf rege Teilnahme.

Samstag , 25.02.2012
9.00 Uhr
Tanzsaal Wohnheim Niederer Wasen in Sindelfingen
Mitglieder SG Stern € 20.- / Nichtmitglieder € 30.-
Bis spätestens 17.02.2012 bei Fr. Beate Stenzel, SG Stern Geschäftsstelle,
Tel.: 07031/90-87525
bis ca. 15.00 Uhr

Mit besten Fliegergrüßen

Herbert, Manfred, Siegfried

20120216

[1.PCS] 1.PCS Clubabend mit Michael Gebert

Servus ihr Lieben! :)

Es ist jetzt schon wieder ein Monat vergangen seit unserem letzten Clubabend und deshalb möchte ich Euch herzlichst einladen am Freitag den 17.02.2012 um 19:00 Uhr zum CA im Stadion-Restaurant in Bernhausen zu kommen.

(Infos zur Anfahrt findet ihr unter www.1pcs.de)
 
Dieses mal dürfen wir wieder einen ganz besonderen Referenten bei uns begrüßen.
Michael Gebert wird uns durch den Abend führen, mit einem Vortrag über die X-Alps.

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Michael war der einzige deutsche Teilnehmer und hat wie jeder bestimmt weiß eine furiose Aufholjagd bis kurz vor Monacco durchgezogen.

Ein weiterer Punkt auf den ich hiermit hinweisen möchte ist die Thermik-Messe in Sindelfingen.

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Wie jedes Jahr ist eine Mitgliederliste an der Kasse hinterlegt, d.h. wer seinen Personalausweis mit bringt, an die Kasse für die PRESSE, REFERENTEN und FREIKARTEN geht und sagt das er PCS-Mitglied ist bekommt eine Ermäßigung.

Ich hoffe ich darf möglichst viele begrüßen, bis dahin

Luftige Grüße von Julian Bopp

Programm

10.14 – 10.20 Uhr
Film: Showtime  von Francoise Ragolski
Mit Rhythmus und Musik. Francoise Ragolski versetzt uns mit seinen Gleitschirm-Kunstflügen in Ehrfurcht. Ausgeführt an den herrlichsten Plätzen der Welt.

10.25 – 11.10 Uhr
Vortrag: Gleitschirmfliegen im Iran
- ein Abenteuer der anderen Art und Weise
Robin Frieß, Flugschule Chiemsee

11.15 – 11.45 Uhr
Vortrag: Fliegen als Selbsterfahrung
- von Bewusstseinsänderungen und Sinneserweiterungen
Michael Nesler, Designer von ICARO paragliders

11.50 – 12.35 Uhr
Vortrag:
Legendary Pictures
Ein spezieller Vortrag mit ineinanderfließenden Bildern von den Rekord-Storys, den X-Alps sowie Himalaya 2011
Mad Mike Küng, Inhaber des Höhenflugweltrekords im Gleitschirmfliegen

12.40 – 13.10 Uhr
Vortrag:
Steuerbare Rettungsgeräte und Kreuzkappen
Radomir Gabric,  Team 5

13.15 – 13.45 Uhr
Vortrag:
Aufwind im Kopf 
- wie kommt man mit Hilfe von mentalen Training zum erfolgreichen Fliegen
Yvonne Dathe, Deutsche Meisterin im Gleitschirmfliegen 2010 und 2011

13.50 – 14.10 Uhr
Ehrung der Bundesligen der Gleitschirm- und Drachenflieger
durch den DHV

14.15 – 14.55 Uhr
Vortrag: Alpinsport und Fliegen
Achim Joos, Flugschule Freiraum / Turnpoint

15.00 – 15.05 Uhr
Film: Coloured Sky - Preis für den besten Kurzfilm in St. Hilaire
von Antonin Michaud-Soret
Marvin Ogger und sein Synchronpartner Lino Oehl zeigen in diesem Film die Kunst des Acrofliegens

15.10 – 15.40 Uhr
Vortrag: Red Bull X-Alps 2011 “Mein Weg nach Monaco”
Paul Guschelbauer erzählt über seine Erlebnisse bei den Red Bull X-Alps 2011, einem internationalen Wettkampf für Gleitschirmteams im Biwakfliegen. Er gilt als der härteste Gleitschirm-Wettkampf und als eines der härtesten Adventure-Races der Welt, da er über mehrere Tage ohne Pause und Erholung geht.
Paul Guschelbauer, 3. Platz bei den Red Bull X-Alps

15.45 – 16.15 Uhr
Film mit Vortrag: BaWü Airgames 2012 Oppenau im Renchtal
Remo Kutz, RBM BaWü-Open

16.20 – 16.30 Uhr
Film: Stubai Cup

16.35 – 17.05 Uhr
Film: Hanuman Airlines fly over Everst  - Publikumspreis in St. Hilaire
Zwei Freunde brechen zu einem Abenteuer auf, um den Höhenweltrekord im “Free Flight” aufzustellen und das Klettern am höchsten Berg der Welt zu verändern. Eine unglaubliche Geschichte von Vertrauen und Ent-schlossenheit .
von Hamilton Prevec

17.10 – 17.16 Uhr
Film:
 Showtime  von Francoise Ragolski
Mit Rhythmus und Musik. Francoise Ragolski versetzt uns mit seinen Gleitschirm-Kunstflügen in Ehrfurcht. Ausgeführt an den herrlichsten Plätzen der Welt.

17.20 – 17.45 Uhr
Tombolaverlosung

12.30 Uhr
Zwischenverlosung der Tombola am Info-Stand

20120214

[Teufelsflieger] Retterwerfen

source: Teufelsflieger

Einladung zum Rettungsschirm-Werfen

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>Einladung als PDF<

Am Samstag, dem 17.03.2012 findet ab 09:00 Uhr in der Loffenauer Turnhalle unser jährliches Rettungsschirmwerfen statt.
Auch Gäste sind herzlich willkommen.

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Einladung der Althofdrachen zum Rettungsschirmwerfen

Wem der obige Termin zu spät ist, der kann bereits am Sonntag, dem 19.02.2012 bei den Althofdrachen am Rettungsschirmwerfen teilnehmen.

>Einladung Rettungsschirmwerfen Althofdrachen<

[Oppenauer Gleitschirmflieger] Krimi in Oppenau

source: Oppenauer Gleitschirmflieger

Hi Pilots,
es lohnt sich immer mal wieder bei uns nachzufragen, wenn irgend etwas verloren ging….aktuell wurde ein Funkgerät gefunden….. über Verein/Kontakt

[Oppenauer Gleitschirmflieger] Krimi in Oppenau

source: Oppenauer Gleitschirmflieger

In seinem neusten Roman “Netzkiller” von Autor und Gleitschirmflieger Oliver Wolf geht es in einem Teil des Buchs um das Oppenauer Fluggebiet Zuflucht. Infos, eine kurze Rezession sowie eine Hörprobe ist jetzt online auf der Homepage des Autors:
http://www.oliverwolf.org/index-2.html

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20120206

[Borkies] Borkies-Schutzhütte: Einweihung am So.15.4.12 11h

source: Borkies
        

[1.PCS] Retterwurf-Training 2012

source: 1.PCS





„As every year“ – wiederum 20 Piloten/innen des PCS übten sich im sicheren Auslösen des Rettungschirms.
Klaus Irschik und sein Packexperte Didi sorgten für einen erkenntnisreichen und auch humorvollen Nachmittag.

 

Insbesondere ein Liegegurtzeug und zwei Frontcontainer brachten deren Besitzer zum grübeln und dazulernen.
(Frontcontainer: Nur vor dem Gurt zum Frontcontainer greifen, nie dahinter).

Dass der Leiter/Anschubser selber von den Füßen geholt werden kann, erfuhr Klaus ohne Vorwarnung: Ein geworfenes Retterpaket wickelte sich um seine Beine, und im Rückpendeln hat der Pilot seinen Retter und damit auch Klaus auf den Boden geklatscht.

Wer termin- und lustmäßig erst jetzt über einen solchen Nachmittag nachdenkt, kann sich gerne bei mir melden, es gibt weitere Möglichkeiten. . .

20120202

[Enztalflieger] Themenstammtisch am 6.Februar 20122

source: Enztalflieger

Themenstammtisch am 06.02.2012

Hallo zusammen, zum nächsten Stammtisch am 06.02.2012 wird uns Wolfgang einen kleinen Reisebericht über seinen Flugurlaub auf Lanzarote liefern.

Wir freuen uns über viele interessierte Zuhörer

[GSV Baden] Bilder vom Retterpacken

source: GSV Baden

Anleitung: So packt man eine Gleitschirm-Rettung


Bilder vom Retterpacken als Gedankenstütze.

 

Nachdem sich so viele Geier dafür entscheiden, ihre Retter selbst zu packen, haben wir dieses Jahr auch einen Selbstpackerlehrgang angeboten. Damit sich alle daran erinnern, welche Handgriffe nötig sind, hat sie Alex Zosel hier nochmal zusammengefasst.

Wir weisen darauf hin, dass jeder Selbstpacker seine Rettung auf eigene Verantwortung packt!!!

Diese Anleitung ist ausschliesslich als Gedächtnisstütze für diejenigen gedacht, die das "Selberpacken" bereits können! Es ist keine Anleitung für diejenigen, die das noch nie gemacht haben.

Los gehts:

Nachdem der Rettungsschirm ausgepackt und gelüftet wurde, wird er zum Packen vorbereitet.

Hier mein Clou 2GS. Dies ist ein Mittelleinenschirm mit am Scheitel integrierten Packschlaufen.

Zuerst wird durch alle Packschlaufen eine Fixierungsleine gefädelt, diese als Schlaufe zusamengebunden und der Schirm aufgehängt. Nun sortiert man die Schirmbahnen vor - geht super wenn man den Retter mit der Fixierungsleine um den eigenen Hals hängt. Dann legt man den Retter auf einen langen Tisch oder auf den Boden. Jetzt wird der Retter an beiden Enden mit der Fixierungsleine und an der Verbindungsleine/Gurtzeug unter Spannung an geeigneten Halterungen (z.B. Heizungsrohr o.ä.) fixiert.

Jetzt werden die Kappenbahnen aufgeteilt und übereinander ausgerichtet. Am Ende liegen jeweils die Hälfte der Bahnenzahl rechts und links neben den Fangleinen und die erste und letzte Bahn (bei meinem Schirm Bahn1 und Bahn22) oben auf.

Am besten blättert man wie in einem Buch die Bahnen so oft von links nach rechts durch bis jede Bahn glatt daliegt.

Um sicherzustellen, daß die gelegte Kappe nicht wieder "ihre Form" verliert, müssen die Schirmenden mit geeigneten Gewichten beschwert werden.

 

Image  Hier mein sorgfältig sortierter Retter 

Image  Fixierungsleine durch Packschlaufen

 

Als nächster Schritt wird überprüft ob die Leinen nicht verdreht oder verheddert sind. Hier werden am Übergang zur Verbindungsleine/Gurtzeug sowie an der Unterkannte des Schirmes die jeweils oben und unten liegenden Fangleinen sowohl rechts wie auch links, und zudem die Mittelleinen kontrolliert, ob sie gerade und frei gespannt sind

 

Image  Übergang zur Verbindungsleine/Gurtzeug

Image  Unterkante des Schirmes

Image  Hä, wie geht das?  ;-) 

 

Nun folgt das Legen der Schirmkappe im "S-Schlag".

Zuerst werden auf einer Seite die Bahnen zusammengefasst unter den Schirm gefaltet. Hierbei ist es wichtig, daß man das Leinenbündel fest umklammert und beim Nachuntendurchfalten den Schirm mit Schwung hochlüpft und dann erst umfaltet.

 

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Genau 2/3 des Bahnenstapels der einen Seite werden nach unten umgefaltet 

 

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Auch am Scheitel werden 2/3 dieses Bahnenstapels nach unten umgefaltet 

 

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Hier ist die Unterkante des Schirmes schon nach unten umgefaltet

 

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Nach dem Falten werden die Bahnen sorgfältig unten glattgestrichen


 

 

 

Vom S-Schlag zur Zieharmonika-Technik 

 

Nun werden die Bahnen auf der anderen Seite umgefaltet, und zwar so, daß sie danach oben auf liegen. Den Schirm so umfalten, daß von vorne gesehen der Schirmstapel wie ein "S" aussieht und das Leinenbündel mittig aus dem "S" herauskommt.

Image  Bahnenstapel 2/3 nach oben umfalten

Image  Fest andrücken, glattstreichen

Image  Mit Gewicht fixieren

Image  Unterkante bis Oberkante glätten, fixieren

Image  Der S-Schlag von vorne gesehen

Image  Der Rettungsschirm im S-Schlag gefaltet

 

Nun wird die Fixierung am Scheitel entfernt.

Die Fixierungsleine, die am Anfang durch die am Scheitel integrierten Packschlaufen gefädelt wurde, wird aufgeknotet und vorsichtig und langsam herausgezogen.

 

Image  Nicht zu schnell - Reibung = Hitze

 

Nun wird  der Innencontainer vorbereitet. Alle alten Gummis werden entfernt und durch neue ersetzt. Diese sind nach 1 Jahr schon verschlissen (porös).

 

Image  Fummelarbeit für zarte Wurstfinger

 

Nun wird das Schirmende in den Innencontainer gepackt. Dafür legt man nun am Scheitel das Gewicht weg.

 

Image  Innencontainer über Kappenende ziehen

 

Nun wird der Retter zusammengelegt.

Hierzu wir jetzt die Fixierung an der Verbindungsleine/Gurtzeug entfernt, das Gewicht bleibt auf der Schirmunterkante liegen damit der S-Schlag nicht verrutscht.  

 

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Für den ersten Knick die Hand ca. 4cm innerhalb des Containerrands ansetzen

 

Image  Zieharmonika-Falttechnik

Image  Hier sieht man wie das Gewicht mitrutscht

Image  Letzter Faltvorgang

Image  Rest muss ca. 30 cm überstehen

 

 

Der Stapel wird in den Innencontainer gepackt.

 

 Image  Stapel in Einem, und gut zusammenhalten


Etwa 30 cm bleiben für den Öffnungshilfsschlag übrig und ragen aus den Container heraus

 

Image  Alles rein in den Container ....

Image  bis auf den Rest für den Öffnungshilfsschlag 

 

Der Rest für den Öffnungshilfsschlag ist in etwa so breit wie der Innencontainer 

 

Image  An der Kante des Containers ansetzen

Image  Ein mal hin und ein mal zurück falten 

Öffnungshilfsschlag darf gefaltet nur halb so breit wie der Stapel im Container sein

Image  Öffnungshilfsschlag ab in den Container

Image  Ordentlich sortieren und glattstreichen

Image  Retter ist nun im Innencontainer

  


 

Fangleinen verpacken

 

Nun werden die Fangleinen jetzt in 8er-Schlaufen zu Bündel zusammengefasst und die Bündelenden mit Gummis fixiert. 

Bei den meisten Innencontainern werden die 8er wie folgend gezeigt mit Gummis fixiert.

Bei meinem Container macht man das in dem man die Bündel mit Gummis auf dem Zusatzdeckel einsortiert. Die Gummis werden hierfür an diesem vorher befestigt.

Achtung: Die restlichen 50 cm der Fangleinen werden zum Verschließen des Containers benötigt und werden nicht in den letzten "8er-Schlaufenbündel" mit eingelegt.  

Image  Schlaufen auf Containerbreite anlegen

Image  3x die Leinen für ein Bündel "achtern"

Image  Bündelende mit Gummi fixiern

Image  Immer nur 1 Gummi verwenden

Image  Mit Daumen alle Leinen erfassen

Image  Ende mit Gummi fixieren

Image  Beim letzten 8er Bündel 50 cm Rest lassen

Image  Drei "8er-Schlaufenbündel"

 

Hier ist es wichtig, dass die restlichen 50 cm der Fangleinen zum Verschließen des Containers noch übrig sind. Die "8er-Schlaufenbündel" werden in den Container gepackt.

 

Image  "8er-Schlaufenbündel" in den Container

 

Um den Deckel des Innencontainers zu verschließen, benötigt man die restlichen 50cm der Fangleinen. Dazu werden Gummis durch die Ösen des Containerdeckels gefädelt und zum Fixieren des Deckels über aus den restlichen Fangleinen gelegten Schleifen gestülpt.

  

Image  Deckel des Innencontainer schließen

Image  Gummi durch Deckelöse zum verschließen

Image  Innencontainer fertig gepackt

 

Der Innencontainer wird nun in das Gurtzeug oder Frontcontainer gepackt.

Zuerst die Verbindungsleine zum Gurtzeug im Zickzack in den Außencontainer, und dann den Retter kopfüber (Innencontainer-Deckel nach unten) in den Außencontainer. Am Ende wird der Rettungsauslösegriff mit Splinten befestigt.

 

Viel Spass dabei, Alex 

Ich weise nochmals darauf hin, dass jeder Selbstpacker seine Rettung auf eigene Verantwortung packt!!!