20140718

[Teufelsflieger] 26./27. Juli 2014 Dorffest Loffenau

source: Teufelsflieger


Am Sonntag zog es die Teufelsflieger zusätzlich 
in die Luft - teilweise stundenlang!

Am 26. und 27. Juli 2014 fand in Loffenau wieder das traditionelle Dorffest statt. Mit dabei -wie immer- die Teufelsflieger des DG Loffenau.

Bei idealem Festwetter zog es insbesondere am Samstagabend viele Besucher auf die "Loffenauer Festmeile", auch zum Stand des DGL bei und in der Laubfroschgarage.

Fotos ⇒ Galerie/Fotos.

Beim DGL wurden Cocktails, Schmalz- und Speckbrote auf köstlichem Hailer-Brot, dazu Bier vom Lindenbrunnen u.a. serviert. Allen Aktiven und Besuchern herzlichen Dank - bis zum nächsten Jahr.


20140711

[GSV Baden] UP Testival 19./20.7.14

source: GSV Baden



Man mag es kaum glauben, die langfristige Wetterprognose für ein Testival-Wochenende sieht doch tatsächlich einmal gut aus. Also wagen wir uns aus der Deckung und laden euch am 19. und 20 Juli 2014 zum UP-Testival an den Merkur ein. Ihr könnt gespannt sein, was das Unternehmen der ersten Stunde im "Free Flight Sport" zur Zeit alles zu bieten hat. Freut euch auf zwei Tage ausgiebigen Testens. Wir freuen uns auf euren Besuch an unserem genialen Flugberg.


[Windeckfalken] Dorffest 2014: "Lauf feiert"

source: Windeckfalken

dorffestVon Sa. 19. bis So. 20. Juli findet in Lauf wieder ein Dorffest unter dem Motto "Lauf feiert" statt. Die Windeckfalken sind mit ihrem vom  Fliegerfest an Christi Himmelfahrt bekannten und beliebten Drachenfutter mit am Start. Bei geeigneten Wind- und Wetterbedingungen können am Sonntag auch Tandemflüge mit dem Gleitschirm angeboten werden, bei denen auch Nichtflieger das Laufbachtal "im Flug" erleben dürfen und vielleicht einen Blick von oben auf das Festgetümmel werfen können.

Weitere Infos und den Fest-Flyer finden Sie zusätzlich auf der Homepage der Gemeinde Lauf unter "Aktuelles -> Dorffest 2014".



20140710

[1.PCS Parafly Club] El Yelmo, Andalusien 3.-10.6.14

source: 1.PCS



Teilnehmer: Chris(TO), Eilhard(Bericht), Hans-Peter, Fermin


Chris hatte uns richtig heiß gemacht ; am El Yelmo in Spanien läuft das 15. Luftsport-Festival, ein Riesen-Event mit allem, was Gleitschirm zu bieten hat, da müsst ihr unbedingt mit.


So buchten wir gerade noch die letzten Tickets auf dem Billigflieger von Baden-Airport nach Alicante und wir waren dabei. Mit einem Mietwagen fuhren wir durch staubtrockenes Flachland in Andalusien, bis wir in die Sierra de Segura kamen. Hier sind die Berge von Kiefern und Pinien bewachsen und die Täler überwiegend mit Olivenbäumen kultiviert. Dies ist auch das Quellgebiet des Guadalquivir, einem der grössten Flüsse Spaniens. Durch den Naturpark ist eine 21-tägige Wanderung (GR247) durch herrliche und einsame Landschaft eingerichtet. Der El Yelmo mit seinen gut 1800m ist schon von weitem mit seinen Antennen auszumachen. Ein bestens asphaltiertes Strässchen windet sich hinauf bis direkt an den Startplatz. Startrichtung ist West, die hat auch die ganze Woche gepasst. Richtung Süden und Norden bieten sich Streckenmöglichkeiten, nach Osten auf die Rückseite ist tabu ; das Gelände ist so gut wie unlandbar und es gibt kaum Wege für Rückholer.


Die spanische Gleitschirmliga flog in dieser Woche 3 Durchgänge, daher waren auch alle Spitzenpiloten anwesend. Unter anderem auch ein sympathischer deutscher Kollege mit Wahlheimat Spanien. Absolutes Highlight waren die Flugvorführungen der Acro-Piloten, die vom Turm (!!) einer Burg starteten und im Hangaufwind ihr Programm einschliesslich Heli und Tumble abspulten. Swingsuit-Flieger stiegen aus Trikes aus ,zischten auf Augenhöhe an den Zuschauern und am Burgturm vorbei und landeten auf einem Feldweg im dahinter liegenden engen Tal.


Auf einem Fussballplatz war der Hauptlandeplatz des Festivals, daneben Bierzelt, Halle mit Filmvorführungen, Musikbühne und Markt für Fliegerbedarf und lokale Produkte. Am Landeplatz war ständig etwas los : Acro-Vorführungen, Speed-Race um Pylonen mit MoSchis, oder einfach die Piloten beim Ligadurchgang beobachten vom Start am El Yelmo bis zur Landung direkt beim Festival.


Wenn wir dem Trubel entkommen wollten, setzten wir uns in unsere Lieblingsbar, wo für nur 1,50€ eine kleine Flasche Bier und jedes mal ein reichliches und leckeres Tapa gereicht wurde. Abendessen brauchten wir danach nicht mehr.


Nächstes Jahr sind wir wieder dabei, wenn es heißt auf zum Festival del Aire ;-)


Eilhard



[GSV Baden] Arbeitseinsatz am 12.07.2014

source: GSV Baden



Wie ihr eventuell schon festgestellt- und auf dem Frontbild schon bewundert habt, es gibt mittlerweile von mir fest eingestellte Mitarbeiter-Husquarna und Hubi-, beide sind sehr zuverlässig, immer verfügbar und meckern nicht. Husquarna mäht und Hubi bläst das Gras weg. Leider können beide nur ebenes Gelände bearbeiten und somit müssen wir an den Startplätzen selbst Hand anlegen! Am Samstag stehen folgende Arbeiten an: Startplätze NO und W mähen, des Weiteren muss an beiden Plätzen die "Auslaufzone"  ausgeputzt bzw. zurückgestutzt  werden.

Treffpunkt: 09:30 Uhr Landeplatz

Zeitansatz: ca. 3 Std.

Arbeitsgeräte: Alle vorhanden

Mittagessen im Merkurstüble (nach getaner Arbeit)

Flugverbot während dem Arbeitseinsatz

(Ich hoffe auf ein paar Mitarbeiter mehr als beim letzten AE, ansonsten werden Hubi und Husquarna wieder entlassen ;)

Gruß Peter


[Duddefliecher] Parkverbot am Friedhof Queichhambach


source: Duddefliecher



Liebe Piloten,

leider ist uns ab sofort das Parken am Friedhof von Queichhambach (Hohenberg) nicht mehr gestattet.

Die Gemeinde wird in den nächsten Tagen ein entsprechendes Verbotsschild aufstellen. Bitte haltet Euch alle an dieses Parkverbot, denn wir möchten nicht die Zulassung unseres schönsten Fluggeländes gefährden.

Wir werden uns um eine alternative Parkmöglichkeit kümmern und Euch umgehend informieren sobald wir eine Lösung gefunden haben.

Viele Grüsse und happy Landings

Euer Vorstand

[Teufelsflieger] Flugsport und Naturschutz

source: Teufelsflieger

...neue Gleitschirmfliegerkonzeption vorgestellt.


Link zum Internetauftritt ⇒Naturpark Schwarzwald
Link direkt zur       ⇒Gleitschirmfliegerkonzeption

Fliegen wie ein Vogel – diesen Traum können sich die rund 4.000 organisierten Gleitschirm- und Drachenflieger im nördlichen und mittleren Schwarzwald erfüllen. Dazu wurde nun eine neue Konzeption für die Gleitschirm- und Drachenflieger im Naturpark vorgestellt."

Dieses gemeinsame Projekt für den nördlichen und mittleren Schwarzwald ist für den Flugsport von Bedeutung!

Auszug von og. Webpage mit Links zu den wichtigsten Dokumenten siehe auch insbesondere Handlungsempfehlung

Neue Gleitschirmfliegerkonzeption vorgestellt

Natursport und Naturschutz zusammenbringen

Fliegen wie ein Vogel – diesen Traum können sich die rund 4.000 organisierten Gleitschirm- und Drachenflieger im nördlichen und mittleren Schwarzwald erfüllen. Allerdings insbesondere bei der Neuanlage von Fluggeländen kann es dabei auch zu Konflikten mit dem Naturschutz kommen.

„Der Naturpark möchte Natursport und Naturschutz zusammenbringen", betonte der Vorsitzende des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord, der Rastatter Landrat Jürgen Bäuerle bei der Vorstellung einer neuen Konzeption für die Gleitschirm- und Drachenflieger im Naturpark.
Erstellt wurde die Konzeption gemeinsam vom Naturpark, dem Deutschen Hängegleiter Verband (DHV), der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) und dem Verein Wildwege e.V. . Dabei wurden die örtlichen Begebenheiten der 26 im Naturpark liegenden Fluggelände erhoben. Die Experten von Wildwege e.V. haben in Zusammenarbeit mit den örtlichen Fliegervereinen und den Behördenvertretern die Daten zusammengetragen, ausgewertet und die Konzeption erarbeitet.

"Ziel des Projektes war es, im Rahmen einer Geländekonzeption die IST-Situation mit den Anforderungen sowohl für den Naturschutz als auch aus Sicht des Drachen- und Gleitschirmsports zu erfassen und gegenüber zu stellen", erläutert Björn Klaassen vom Deutschen Hängegleiter Verband, der im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr für die Geländezulassungen zuständig ist. "Bei den Genehmigungsverfahren wird von Seiten der Behörden immer wieder eine Gesamtbetrachtung der Situation gefordert", so Klaassen weiter.

Markus Krebs (Kreisforstamt Rastatt, Forstbezirksleiter Gaggenau), Landrat Jürgen Bäuerle (Naturpark-Vorsitzender, Landrat Landkreis Rastatt), Björn Klaassen (Deutscher Hängegleiter Verband, Referat Flugbetrieb/Naturschutz), Stefan Bächle (Wildwege e.V.), Karl-Heinz Dunker (Geschäftsführer Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord) und Klaus Kienzle (Deutscher Hängegleiter Verband, Regionalbeirat Südwest) präsentieren die neue Konzeption


Konkrete Handlungsempfehlungen erarbeitet

Alle 26 im Naturpark liegenden Fluggelände wurden besichtigt und auf Grundlage einer Nutzwertanalyse bewertet. "Die Bewertung der Gelände dient dazu, für jeden Startplatz eine konkrete Handlungsempfehlung einmal aus Sicht des Naturschutzes und einmal aus Sicht der Gleitschirmflieger zu erstellen", erklärt Stefan Bächle von Wildwege e.V. sein Vorgehen. "So können die Fluggelände langfristig für alle Beteiligten verbessert werden." Des Weiteren wurde anhand des konkreten Best-Practice-Beispiels Startplatz Loffenau mit Hilfe einer Projektarbeitsgruppe eine allgemeine Checkliste erarbeitet, die für alle künftigen Genehmigungsverfahren angewendet werden kann.

"Ein weiteres Ergebnis der Konzeption ist, dass der Bedarf an neuen Fluggeländen reduziert werden kann, wenn bestehende Gelände mit guter fliegerischer Eignung in Abstimmung mit dem Naturschutz ausgebaut und verbessert werden", stellt Markus Krebs als Behördenvertreter für die Fachbereiche Forst- und Naturschutz heraus. Dies ist auch aus Gründen der Flugsicherheit empfehlenswert.

Für den Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord ist die Erarbeitung einer solchen Konzeption wegweisend. In einer Projektbegleitenden Arbeitsgruppe wurden alle Interessenvertreter, angefangen von den Unteren Naturschutz- und Forstbehörden, über die Naturschutzverbände und örtlichen Touristiker bis hin zu Vertretern aller Gleitschirmfliegervereine an einen Tisch geholt. "Das war für die Erarbeitung der Konzeption wichtig, um alle Meinungen zu hören und die unterschiedlichen Interessen auch zu verstehen", berichtet Jürgen Bäuerle. Deshalb werden sowohl die Flieger, als auch der Natursport maßgeblich profitieren.

Die Konzeption, die Steckbriefe und Handlungsempfehlungen der einzelnen Fluggelände sowie die Checkliste für Genehmigungsverfahren sind weiter unten zum Download eingestellt.

Fliegen wie ein Vogel - Ein Gleitschirmflieger in Aktion


application/pdf Download Konzeption Gleitschirm- und Drachenfliegen (6000 KByte) 

Die Konzeption Gleitschirm- und Drachenfliegen im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord zeigt Wege auf, wie die Konflikte zwischen Naturschutz und Natursport verringert werden können.

Größe 5,7 MB, Format DINA4, 26 Seiten


application/pdf Download Anhang 1: Steckbriefe (12119 KByte) 

Anhang 1 der Konzeption liefert umfassende Steckbriefe zu allen 26 Start- und Landeplätzen im Naturpark

Größe: 11,5 MB, Format DINA4, 69 Seiten 


application/pdf Download Anhang 2: Steckbriefe Matrix/Handlungsempfehlung (128 KByte) 

Der Anhang 2 der Konzeption liefert Handlungsempfehlungen für die 26 Startplätze im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord.

Größe: 125 KB, Format DINA4, 27 Seiten

application/pdf Download Anhang 3: Checkliste (73 KByte) 

Anhang 3 der Konzeption liefert eine Checkliste mit allen Punkten, die für das Genehmigungsverfahren (z. B. für ein neues Fluggelände) wichtig sind. Sie findet sowohl für den Antragsteller als auch aus Sicht der Behörden Anwendung.

Größe: 71,8 KB, Format DINA4, 2 Seiten



[Teufelsflieger] DGL-Vereinsmeisterschaft 2014 Termin verschoben

source: Teufelsflieger


Spass und Sicherheit an erster Stelle!

Die Teufelsflieger -mit dem Hauptinitiator Werner- laden ein zur diesjährigen Vereinsmeisterschaft am
12./13.07.2014 - Ausweichtermin 09./10.08.2014.

Sie wird gespickt sein mit spannenden Aufgaben.
Teilnahme für alle Fliegerinnen/Flieger, Wertung nur für DGL-Mitglieder. 
Weiteres, u.a. DOODLE-Abfrage 
⇒ Intern/Vereins-Aktivitäten.

09.07.2014  -- Meisterschaft wetterbedingt verschoben -- !

Aufgrund der derzeitigen Wetterlage und einer nicht gerade rosigen Prognose zum Wochenende haben sich Veranstalter und Vorstand zum Verschieben der Meisterschaft auf das Ausweichwochenende 09./10. August 2014 entschlossen...

Neues zum neuen Termin folgt rechtzeitig.

20140704

[Duddefliecher] Bericht zum Arbeitseinsatz Hölle

source: Duddefliecher




Arbeitseinsatz mal Drei     Am Samstag wurde wieder geschafft.     Der Hölle wurde wieder Startklar gemacht, es gibt jetzt  keine Ausrede mehr dass da nicht geflogen wird. Das Gras ist gemäht, die Bäume gekürzt und die kaputte Schautafel ist entfernt.

Mit dabei bei feuchten Bedingungen waren :Beate M., Jutta R., Thomas G., Martin W., Levin, Joachim H. Und Mathias P.     

Parallel dazu wurde von Günter P. Und Martin D. Die Fahnenmasten auf die Startberge gefahren.

Jetzt kann losgehen mit den Wetterstationen. Danke Günter für die Bereitstellung des Busses.    

Und da es mittags noch mehr Regnen sollte, wurden noch ein paar Gatter genagelt. In 2,5 h wurden noch mal nebenbei 91 Gatter zusammengebaut. Wenn´s läuft dann läuft´s. Danke an Gerd B., Alex Sch., Martin W., Werner S., Robert B. Und Detlef R. Der auch wieder die Nagelmaschinen bereitgestellt hat.

[Elztalflieger] Fliegerfest der Elztäler am Sa/So 5./6. Juli 2014

source: Elztalflieger



Unser  traditionelles  Vereinsfest findet wieder am unteren Landeplatz des Gschasi beim Melcherlehof im Prechtal statt.  Beginn ist am Samstag und Sonntag gegen 11.00 Uhr.


Steaks und Würste vom Grill, Pommes-Frites, ein großes Buffet mit selbstgemachten Salaten, sowie Kaffee und hausgemachter Kuchen sollen unsere Gäste verwöhnen. Auch für Getränke aller Art ist bestens vorgesorgt.


Ein Kinderprogramm lässt bei unseren kleinen Gästen sicher keine Langeweile aufkommen.

Geboten soll auch wieder die Möglichkeit zu Passagierflügen mit dem Gleitschirm von unserem Startplatz am Gschasi,  einem der schönsten  Aussichtspunkte im Elztal auf knapp 1000m Höhe.


Unsere beiden  vereinseigenen Allradfahrzeuge bringen die Piloten, Passagiere  und natürlich auch die Zuschauer zu unserem Startplatz auf dem Gschasi. So können auch Nichtflieger mal direkt live erleben, wie man vom sicheren Boden abhebt.

Wenn das Wetter es zulässt, können Freunde und Verwandte dann den Tandemflug vom Berg bis direkt vor das Festzelt beobachten.  Nach der Landung kommt es nicht selten vor, dass dieses einmalige Erlebnis am Biertisch mehr oder weniger fachkundig diskutiert und kräftig begossen wird.


An beiden Tagen ist die Fa. SWING vor Ort, so kann mann verschieden Produkte wie Gleitschirme und Gurtzeuge anschauen und natürlich auch gleich selbst in der Luft testen.


Wir die Elztalflieger freuen uns auf Euren Besuch bei unserem kleinen aber feinen Fest der Flieger. Th.B.


[GSV Baden] Bitte Schlüssel für Geiernest zurücklegen!

source: GSV Baden




Bitte, wer auch immer sicherlich aus Versehen den Schlüssel für unser Geiernest mitgenommen hat, leg ihn bitte schnellstmöglich wieder zurück! Bei dem Wetter ohne Getränke auskommen zu müssen, ist für uns und unsere Gäste nicht wirklich angenehm. A propos: Wir haben ein "kleines" Defizit in der Getränkekasse, bitte denkt doch daran, immer den Preis für die Getränke in die Kasse zu legen – und Kronkorken auch bitte in den Müll und nicht einfach auf den Boden vorm Geiernest – sieht nicht schön aus und macht keinen Spaß beim Barfußgehen ;-) .

Ihr wisst ja, ein kleiner Schritt für die Menschheit, ein großer Schritt für die Geier…. oder so 
;-) .

[GSV Baden] Verhext - ADVANCE Testival verschoben


source: GSV Baden




Es ist wie verhext. Sobald ein Testival auch nur in Reichweite kommt, wird das Wetter schlecht. Leider sieht es auch für das kommende Wochenende und das geplante Skywalk-Testival danach aus. Damit ihr Euer Wochenende frühzeitig planen könnt und nicht bis kurz vor knapp auf das Testival spekuliert, machen wir lieber Nägel mit Köpfen und entscheiden uns für ein testivalfreies Wochenende. Sollte sich das Wetter doch zum Besseren wenden, kann man ja immer noch mit dem eigenen Schirm fliegen – ist ja auch nicht das Schlechteste ;-) . Wir bleiben am Ball bzw. am Schirm.

[Windeckfalken] Gemeinsames Fliegen – 19. bis 21. Juni - Annécy

source: Windeckfalken

Gemeinsames Fliegen – 19. bis 21. Juni - Annécy

annecy1kleinNachdem das gemeinsame Fliegen der Windeckfalken über Fronleichnam die letzten beiden Jahre wetterbedingt abgesagt werden musste, waren auch in diesem Jahr die Vorhersagen für das eigentlich geplante Ziel, Sillian im Hochpustertal, nicht so optimal, als dass sich die lange Anfahrt gelohnt hätte. So kam man bei der ungewissen Wetterlage im gesamten Alpenraum zum Schluss dann zu der Erkenntnis: „Wenn es noch irgendwo die nächsten drei Tage lang geht, dann wohl am ehesten in Annécy". Am Abend vor der Abfahrt mussten wir dann noch erfahren, dass ab dem Wochenende (21.6. – 5.7.) zusätzlich noch die Drachen WM in Annécy starten sollte und je nach Homepage die Informationen zu den dazu geplanten Startplatzsperrungen leider etwas ungenau waren.

Donnerstag, 19.6. – erster Tag, Fronleichnam

annecy2kleinDie relativ stau- und sorgenfreie Anfahrt nach Annécy wurde uns noch durch die perfekt betonte „französische"? Aussprache des Navis versüßt, das einige Lacher auf seiner Seite hatte. Nach Einchecken am Zeltplatz in die „groupe Eisemann" erfolgte dann gleich die erste Auffahrt mit dem Bus-Shuttle „Navette" zum Startplatz „La Forclaz" am Montmin. Dort schloss sich dann zunächst ein Parawaiting vom Feinsten an, fast 4 Std. Warten, da sich an den gegenüberliegenden Bergen und auch im Rücken einige „böse Wolken" zusammenzogen, deren (Über-)Entwicklung man zuerst abwarten wollte und in denen auch schon der ein oder andere Donner zu hören war. Dazu fegten dann immer schöne Böen über den Startplatz, die den eh schon kräftigen Wind noch unberechenbar verstärkten. Es blieb daher genügend Zeit, sich mit den lokalen „Startgewohnheiten" vertraut zu machen, die teils kopfschüttelnd begutachtet wurden; zum Teil wurden die Piloten beim Aufziehen ausgehebelt, eingewistet oder einfach nur quer über den Startplatz gezogen (am zweiten Tag kam dann auch noch ein ungewollter Test der Rettung direkt nach dem Start dazu). Dafür ging es dann gleich nach dem Start wie im Aufzug fast senkrecht etliche Meter nach oben. Ganz kritisch bzw. unstartbar wurden die Bedingungen für die anwesenden Piloten scheinbar erst dann, wenn auch die vielen Tandempiloten nicht mehr starten wollten.

annecy3kleinWir hatten daher einen Abendflug fast schon abgehakt und wollten wieder Richtung Zeltplatz herunterfahren, dazu kam dann noch über Funk das verlockende Angebot auf ein leckeres Chili Con Carne, als sich dann doch ganz langsam die Startbedingungen gegen späteren Abend noch soweit normalisierten, dass auch für uns ein Starten im Bereich des Möglich war. Als Belohnung für das lange Warten wurden wir dann nicht nur mit einem schönen, ruhigen Flug in den Abendstunden, sondern auch noch mit den angekündigten und ausreichenden Resten des Chilis belohnt und entschädigt.

Freitag, 20. Juni – zweiter Tag

annecy4kleinNach kurzer Lagebesprechung der anwesenden Windeckfalken beschloss man am Morgen zunächst den Startplatz „Planfait" aufzusuchen, um dort bei ruhigen Bedingungen bis zum Einsetzen der Thermik am Hang zu soaren. Diejenigen, die sich lange genug halten konnten, durften dann bis zu den „Zähnen" aufdrehen und von dort dann entweder zur See-Querung und an die gegenüberliegende „Rolltreppe" ansetzen oder am Kamm entlang zurück Richtung Startplatz „La Forclaz" fliegen, um anschließend gemeinsam am Landeplatz in Doussard zu landen. Nach einer Mittagspause und einer angenehmen Abkühlung im See ging es dann zur zweiten Auffahrt an diesem Tag, wieder an den Startplatz „La Forclaz". Von dort ging es dann, auch wieder nach etwas Wartezeit, entweder an die „La Tournette" mit Blick auf den Mont Blanc oder noch weiter zur „kleinen Seerunde", die sogar von einigen mit einem Anschluss zurück an den Startplatz abgeschlossen werden konnte. Bei zunehmender Bedeckung endete der Flug dann für die meisten bereits bei bzw. nach Sonnenuntergang.

Samstag, 21. Juni – dritter Tag

annecy5kleinEigentlich als der beste der drei Tage angekündigt, entwickelte sich der Samstag dann leider doch nicht so optimal. Vermutlich durch die Inversion und die normal aufsteigenden Luftmassen war es in der Luft deutlich unruhiger als an den Vortagen. Einen Flug Richtung Zähne und den Versuch zu einer „kleinen Seerunde" habe ich daher abgerochen und bin dann lieber wieder zurück Richtung Landplatz nach Doussard, der bei dem schönen Tal- bzw. Seewindsystem von einigen mit angelegten Ohren angeflogen wurde.
Die Startplätze waren am Samstag noch offen, es waren aber bereits deutlich mehr Drachen als sonst gewohnt in der Luft.
Die drei herrlichen Tage in Annecy wurden bei einem obligatorischen Landebier mit einer „kleinen Seerunde" (als Bad im angenehm erfrischenden Wasser des Sees) und bei der Ankunft in heimischen Gefilden mit einem herrlichen Sonnenuntergang abgeschlossen.
Einige Eindrücke wurden wie üblich „versucht" in Bildern festzuhalten und sind in der Bildergalerie hinterlegt, können aber das Erlebte nur in Bruchteilen wiedergeben. Annécy, ich/wir kommen sicher wieder! (bw)


[1.PCS Parafly Club] Annecy: die klassische Flug-Bade-Urlaubs-Tour 11.-18.6.2014

source: 1.PCS



Teilnehmer stehend v.l.n.r.: Wolfgang, Lars, Eva (Bericht), Martin F., Reiner (Fotos)

vorne: Martin S. (TO und Redaktion), Markus (Gruppenfoto) sowie nicht auf dem Foto Team-Supporterin Rita.


Ein typischer Tag am Lac d'Annecy

5.00 Uhr
Die Vögel auf dem Camping Nublière zwitschern mich durchs Fenster (bzw. Zelt o.ä.) wach. Ich drehe mich noch mal um und kuschel mich in meinen Schlafsack. Es ist noch viel zu früh.

8.30 Uhr
Lars klopft an und lockt mit Kaffee (zwar nur instant, aber was man an der frischen Luft verzehrt, schmeckt sowieso immer besser). Dann erstmal Tisch decken, frisch machen, usw. 9.00 Uhr Baguette- Service Siegel liefert pünktlich und zuverlässig Baguette, Flute und/oder Croissant ans Zelt (das gehört bei unserem TO zum Service :-) )

9.30 Uhr
Während wir uns Rühreier vom Gaskocher, Croissants mit selbstgemachter Marmelade und unseren Café au lait schmecken lassen, wird im TO- Holidéole schon diskutiert, ob wir einen Vormittagsflug machen oder lieber ganz entspannt "erst" um 12.00 Uhr losfahren. (Anmerkung der Red.: Unser TO ist da zum Glück sehr entspannt und auch immer offen für Änderungsvorschläge). Das heißt, ich - und andere - kann noch in den wunderbaren, türkisblauen, glasklaren Lac d'Annecy eintauchen, bevor ich mich bei hochsommerlichen Temperaturen in meine Fliegermontur werfe. Herrlich, so ein erfrischendes Bad im See, den man sich gelegentlich mit Teilnehmern der Sicherheitstrainings teilt, die so gar nicht freiwillig ein Bad nehmen mit Schirm, Charme und Gurtzeug. Zum Glück gibt's genügend Rettungsboote.

11.00 Uhr
Dösen in der Sonne, Flugausrüstung klar machen. Wasser nicht vergessen !

12.00 Uhr
Abfahrt zum Forclaz:
Wir sind dank schwäbisch-effektiver Planung super durchorganisiert mit den Autos, auch wenn ich bis heute noch nicht ganz verstanden habe, was Martin mit „Auto-Shiften" genau meint. Jedenfalls funktioniert es. Auch bei Außenlandungen zeigen sich (fast) alle Gruppenmitglieder sehr kooperativ, manche aber nur wenn, man schön BITTE sagt.

12.30 Uhr
Aufgrund meines etwas angeschlagenen Fußes trete ich den steilen Fußweg von der Schranke zum Startplatz nicht zu Fuß an, sondern trampe mich durch die Woche (dabei lernt man nette Leute kennen aus aller Herren Länder; auch die Franzosen sind in dieser Region szuvorkommend und reden sogar freiwillig und ganz gut Englisch!).

13.00 Uhr
Endlich oben am golfplatz gepflegten Riesen-Startplatz!
Ab jetzt gilt unser Stuttgarter Motto: OBEN BLEIBEN!
Während unsere erfahrene Fliegercrew um Martin S., Reiner, Markus sowie auch Wolfgang und Martin F. mal wieder die Tournette, Dents, Seequerung oder gar kleine Seerunde und den Roc du Boeuf in Angriff nimmt, drehen Lars und ich als Annecy-Beginners erstmal eine „kleine Leerunde" dem Grat entlang in Richtung „der Dents", was bei Nordost "natürlich" eine nicht ganz so gute Idee ist, wie ich später erfahre. Und ich hatte mich schon gefragt, warum ich erstens plötzlich so viel Platz hatte und zweitens uo denn dieses komische Rascheln über meinem Kopf herkam. Da hab ich wohl nicht richtig aufgepasst bei der heutigen Einweisung. Vielleicht liegt's auch an den überaus ausschweifenden Erklärungen von unserem Martin ;-), dass ich mir nicht alles merken konnte. Ich sollte lieber mitschreiben oder das Handy als Diktafon nutzen und dann statt Musik am Startplatz nochmal abhören.

14.30 Uhr
Ich lande heute mal direkt am See (natürlich nur, weil alle 4 oder sogar 5 Sicherheitstrainings grade Pause machen. Darf man eigentlich ja nicht). Denn jetzt kommt das Beste am klassischen Annecy-See-Fliegen: nach einem herrlichen Thermikflug über dem Kamm und überm See, raus aus den Klamotten, Schirm einfach mal eben an die Wiesenseite legen und ab ins Wasser! (Anmerkung der Red.: In Annecy trägt man drunter *immer* Badesachen und hat ein Handtuch dabei!)

16.00 Uhr
Allmählich sammeln wir über Funk alle Teilnehmer ein, die manchmal recht bunt über die Landeplätze (oder auch andere Wiesen) verteilt sind. Nachdem wir alle eingesammelt haben, gibt's erstmal Kaffee. Danach nach Belieben noch einen Abendflug oder einfach Chillen am Strand, nur ein paar Meter weg vom Zelt. Irgendwie sind auch plötzlich die Autos wieder da. Wie oben gesagt: egal, es funktioniert ;-)

18.30 Uhr
Kochappell! Bei den Schwaben wird pünktlich gegessen und dazu auch noch deftig. Darum sorgt Markus auch in Frankreich für ein schwäbisches Abendmenü mit wahlweise Linsen und Spätzle oder auch Gaisburger Marsch. Dazu gibt's Panachée, ein französisches Radler und/oder natürlich französichen Rotwein (Traubensorte Syrah). Passt gut.
Zum Dessert die Königin der Melonen, "Charentais", und diesen samtweichen Karamellflan von Nestlé, der trotz Gentechnik so herrlich auf der Zunge zergeht.
Aufgrund seiner Zurückhaltung, wenn es um die Erledigung von Gemeinschaftsaufgaben geht, wird Reiner (versuchsweise) dauerhaft zum Abendspüldienst eingeteilt. Das hält ihn wach (aber nicht wirklich über mehrere Abende an).

20.00 Uhr
Am See der 1000 Möglichkeiten haben wir kurz vor Mittsommer genügend Zeit, bei Tageslicht den Tag Revue passieren zu lassen, mit einer Gruppe, mit der man sowieso überall eine gute Zeit hätte. Egal ob beim Karten spielen, Go pro oder GPS  auswerten, über die Heldentaten des Tages referieren oder im Zelt von Glidezeit Fußball-WM gucken. Hier ist alles möglich. Z.B. auch Essen gehen statt Selberkochen. Aber nicht vor 19:30 Uhr. Z.B. Tartiflette, eine Haute-Savoie-Spezialität, grob zu beschreiben als Mischung aus Raclette und Kartoffelgratin. Ein urfranzösisches Gericht, bei dem man überraschenderweise auch satt wird.

23.00 Uhr

Platzruhe …Ich kuschle mich in meinen Schlafsack. War das schön heute! Jeder Tag hier ist ein Geschenk. Ich freu mich schon auf morgen.

 

Eva

 

Nachtrag (vom TO): geflogen wurde *jeden* Tag. Die Windrichtung (NO) war definitv nicht optimal, trotzdem kamen jeden Tag gute, lange und interessante Flüge raus. Interessanterweise trug auch die „Aufzugskante" am Roc du Boeuf richtig gut, logischerweise mehr thermisch sportlich als "normal" gleichmäßig soarend. Für Marlens / Col de l'Epin war NO-Wind allerdings zu ungünstig. Unterhalb Starthöhe war es sehr ungemütlich! Durchaus willkommener Nebeneffekt der resultierenden Marlens-Verweigerung war mehr Zeit für Camping-Badeurlaub. Alles ab frühmorgens bei T-Shirt-Temperaturen. 
Das Vorziehen der Tour um 3 Tage brachte den gewünschten Erfolg: der befürchtete Ansturm der Drachen, ab 21.06. WM mit 130 Teilnehmern, blieb zum Glück ebenso aus, wie die täglich vorhergesagten Gewitter. Es erwischte uns nur einmal abends.
Die rein theoretisch sinnvolle Auffahrtsalternative mit den Shuttlen erwies sich wieder einmal als reichlich unplanbar und wenig verläßlich. Vernünftige und ausreichend eigene PKWs sind in Annecy *der* entscheidende Tour-Erfolgsfaktor! Mangels Toplandemöglichkeiten ist ein patenter fahrwilliger Supporter (oder in unserem Fall eine Supporterin) natürlich das Sahnehäubchen :-)

Ein Fotoalbum gibts auch...