20131022

[Oppenauer Gleitschirmflieger] Habitatsmaßnahmen 2013

source: Oppenauer Gleitschirmflieger

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Am Samstag, 19.10.2013 wurde von 25 engagierten Mitgliedern der Baiersbronner und der Oppenauer Gleitschirmflugvereine die alljährliche Habitatsmaßnahme – dieses Mal wieder an der Zollstockspur – durchgeführt. Die Flieger entfernten schnellwachsende Nadelbäume aus den dortigen Freiflächen. Eine Maßnahme, welche im Auftrag des Naturschutzzentrums Ruhestein erfolgte. Ohne einen Eingriff drohen diese Nadelgehölze die sumpfigen Grasflächen zu überwuchern und somit den Charakter des Landschaftsbildes zu verändern.

Bei dieser Vereinsaktivität haben die Mitglieder nahe der B500 auch eine nicht unerhebliche Menge Müll aufgesammelt, welcher in der Natur nichts zu suchen hat, aber leider achtlos weggeworfen worden war.

Einen gemütlichen Abschluss fand der Arbeitseinsatz bei einem zünftigem Vesper im Hotel Zuflucht.
Wir danken allen helfenden Händen,

die Oppenauer Gleitschirmflieger

20131019

[1.PCS Parafly Club] Fliegen satt an der Costa Blanca 28.9.-5.10.2013

source: Parafly Club



TN: Ernst (TO), Werner (Gast), Volker (Bericht), Martin

Nach komplikationsloser Anreise über den Baden-Airport kamen wir wohlbehalten und rechtzeitig zur Übernahme des Mietwagens und der Unterkunft (Schnarcherquartier: Ausschließlich Einzelzimmer!!!) in Alicante El-Altet an. Die Hoffnung, noch am ersten Abend am Cabo de Santa Pola zu soaren, wurde leider nicht erfüllt. Der Tag darauf wurde auch bereits am Morgen abgesagt...

Der Montag führte uns nach Carrascoy bei Murcia. Leider gab es das vermeintliche Flugfenster nicht und der (zu) starke Westwind war schneller als wir. Dafür gab es Kultur und Kulinarik...

Am Dienstag dann ein Fluggebiet der Sonderklasse: Morro de Toix/Calpe
1,5 Std. flugtaugliche Bedingungen, aber wir haben's ruhig angehen lassen, bevor dann auch in Calpe der Westwind mit Gewalt durchbrach.

Am Mittwoch dann Palomaret wie man's kennt: Fliegen ohne Ende und Toplandungen so viele man möchte.

Donnerstag: Fortuna ( aber "unten"!) genial den Wetterkapriolen und dem Starkwindfeld etwas weiter nördlich (zur gleichen Zeit am Cabo 50 kmh!) ein Schnippchen geschlagen. Nach Abflauen der Mörderthermikblasen ging's ab 16:00h super soft und gro flogen wir bis in die Dunkelheit wie auf Sahne...

Der Freitag war mit einem Versuch am Reconco und Ibi gekennzeichnet. In Ibi flog doch tatsächlich ein Einheimischer bei Donnergrollen noch schnell herunter. Für uns hieß es: Kultur im Castello de Biar und anschl. Essen vom Grill.

Der Rückreisetag war mit warten am Cabo wieder nur so mitelprächtig. Als wir dann mit einer dicken Boeing die Reiseflughöhe anpeilten, konnten die in Alicante verbliebenen Cabo ohne Ende genießen, wie übrigens Sonntag und Montag auch noch... wir sind schlicht zu früh wieder gen Heimat aufgebrochen.

Volker

Bilder gibts hier und hier auf dem Blog von Ernst


[Duddefliecher] Landeplatz Blättersberg

source: Duddefliecher

Eine große Herausforderung ist der Blättersberg Landeplatz, wie dieses Jahr von vielen Seiten zu hören war. Saubere Landungen waren an thermisch aktiven Tagen eher die Ausnahme. Häufig wurde in den davorliegenden Büschen gelandet - und leider auch in den Bäumen. Ein "Baumlander" erzählte im nachhinein, dass ihm wichtige Informationen geholfen hätten, die Baumlandung zu vermeiden. Deshalb hier ein paar Zeilen zu diesem anspruchsvollen Landeplatz: 

 Der Landeplatz ist an thermischen Tagen turbulent und der Landeanflug führt zudem durch stark sinkende Luftmassen. Außerdem ist der Landeplatz relativ klein und umgeben von Hindernissen (Bäume, Büsche, Weinreben). Um diese Gefahren "umschiffen" zu können, hilft es sich vorzustellen, was erstens diesen Landeplatz so unangenehm macht und zweitens, wo man mit welchen Effekten rechnen muss.

 

Gelände

Leeseitig des Landeplatzes, also nördlich Richtung Blättersberg, verläuft ein Tälchen. Die Südflanken dieses Tälchens sind sehr steil, ideal zu Sonne ausgerichtet und verfügen über einen thermisch sehr aktiven Untergrund. Hier steht meistens auch ein Bart, den wir auf dem Weg zum Landeplatz durchfliegen und auch häufig wieder zum Aufdrehen nutzen. Siehe folgendes Foto:

Ihr könnt auf dem Foto sogar in dem Aufwind zwei Geier erkennen (leider in dem komprimierten Bild nur mit scharfen Augen). Dieser Bart zieht die Luftmassen aus seiner Umgebung ab. So wird der überregionale Wind an dieser Stelle verstärkt und regelrecht vor dem Landeplatz "runtergesaugt". Vgl. hierzu folgende Skizze.

 

 

Das hat drei Effekte zur Folge

1) Der Wind wird an dieser Stelle beschleunigt. --> Zum überregionalen Wind addiert sich der nachfliesende Wind des Bartes. --> starker Gegenwind, schlechtes Gleiten

2) Der Wind strömt vor dem Landeplatz zum Talboden hinab. --> Es entsteht eine Abwindzone --> erhöhtes Sinken

3) Zudem können sich in diesem Bereich Verwirbelungen bilden --> Turbulenzen

 

Außerdem ist auch häufig das Gebiet um den Landeplatz herum sehr thermisch. All diese Effekte addieren sich und bereiten bei tiefen Anfliegen oder Höhe abbauen Probleme.

 

 

Was tun? 

1) Das allerwichtigste ist, mit genügen Höhe den Landeplatz an zufliegen. Erstens, weil der Weg zum Landeplatz sehr weit ist und zweitens, damit der Landeplatz mit ausreichend Höhe erreicht wird. Desto höher die "Kante" überflogen wird, desto geringer sind die oben genannten Effekte. Bitte daran denken, dass die Leeeffekte (Sinken und Turbulenzen) nicht erst "hinter und unter" dem Hinderniss beginnen, sondern auch schon oben drüber. D.h. man kann sich schon im Abwindbereich eines Hindernisses befinden, obwohl man sich über diesem befindet.

 

Folgende Faustregel gilt für alle, die wenig Erfahrung mit diesem Berg haben: Den Berg mindestens mit Startplatzhöhe Richtung Landeplatz verlassen. Das bedeutet: Geht es nicht direkt nach dem Start nach oben, ist sofort - ohne Thermik-Suchschleifen - der Landeplatz anzufliegen. Insbesondere Anfänger und Blätti-Erstbeflieger sollten sich dringend an diese Faustregel halten.

 

2) In den seltensten Fällen herrscht, wenn wir am Blätti fliegen, starker Wind. Die klassische Landevolte mit Positionskreis luvseitig des Landeplatzes hat gegenüber dem Abachtern an diesem Berg nicht nur deshalb Vorteile.

a) Man baut Höhe entfernt von dem Abwind-/Starkwindzonenbereich ab

b) Sollte man Saufen haben, kann man gefahrlos "abkürzen", also die Landevolte entsprechend anpassen.

c) Abachtern auf einer Linie ist bei Schwachwind schwierig. Man verlagert also automatisch seine Schleifen weiter leeseitig und damit direkt in der Abwind/Starkwindzone

 

3) Ergo: Nie weit leeseitig (über den Bäumen/Sträuchern des Landeplatzes) seine Höhe abbauen. Plötzlich starkes Sinken ist eher die Regel als die Aussnahme. (deshalb haut es viele in die Bäusche/Bäume oder auf den Weg vor dem Landeplatz). Wenn abgeachtert wird, dann über dem Landeplatz/Weg - nicht über dem Bäumen/Abhang. Hierfür brauchst du aber deutlichen überregionalen Wind. Die Landevolte ist also in jedem Fall die sicherste Landemethode (vgl. Abbildung unten).

 

Sollte eine Landung in den Wingerten unvermeindlich sein, immer ungeachtet der Windrichtung parallel zu den Zeilen oder auf einem Weg einlanden! Hohes Verletzungsrisiko!

 


[Baiersbronner DUGV] Arbeitseinsatz gemeinsam mit den Oppenauer Fliegern


source: Baiersbronner DUGV



Liebe Mitglieder,

der Termin für die naturverbessernde Maßnahme steht fest.

Der Arbeitseinsatz, zusammen mit den Oppenauer-Fliegern,
zur Habitatspflege fin
det am Samstag, 19. Okt. statt.

Treffpunkt ist um 10 Uhr am Parkplatz der Zollstockspur auf der B500 zwischen Zuflucht u. Alexanderschanze auf der linken Seite.

Mitzubringen sind Motorsägen Sägen u. Handschuhe. Auf einem größeren Gelände müssen wir alle Fichten entfernen.

Für Essen u. Trinken wird gesorgt.


Bei schlechtem Wetter bitte am Freitagabend nochmals auf Homepage schauen.


Da steht die Info ob es stattfindet oder nicht.


Ersatztermin bei schlechtem Wetter ist Samstag der 9. Nov.

Bitte kommt zahlreich. Der Arbeitseinsatz ist wichtig.

Viele Grüße

Die Vorstandschaft

20131018

[GSV Baden] Arbeitseinsatz 19.10.2013

source: GSV Baden


Wir brauchen zahlreiche Unterstützung:


Samstag, 19.10.2013

um 10:00 Uhr

Großer Herbst-Arbeitseinsatz !

Zum Saisonabschluss müssen

wir nochmal so richtig 'ranklotzen...

Fugbetrieb nur für die Helfer des AE!


Zum Saisonabschluss müssen wir nochmal so richtig 'ranklotzen...


Damit wir nächstes Jahr einen ordentlichen Startplatz haben, werden wir den Stolperfallen im Bereich der Holztreppe zu Leibe rücken.
Dazu werden wir die Löcher und Rinnen mit Erde auffüllen und das Gelände auf einer Fläche von 100qm, mit Kokosgeflecht absichern und neu einsäen.
Da wir hier nicht mit der Gartenfräse oder anderen technischen Hilfsmitteln arbeiten können, müssen wir den Boden auf altbewährte Weise mit Harke und Schaufel bearbeiten.
Außerdem müssen die Start- und Landeplätze gemäht und einige andere Arbeiten erledigt werden.

Wir brauchen für diesen Einsatz Harken, Schaufeln, Gartenrechen und Hämmer (Fäustel) ab 250g.

Treffpunkt am 19.10.2013 um 10:00 Uhr an der Talstation

Es gibt viel zu tun

und wir benötigen zahlreiche Helfer !!!

Achtung!


Fugbetrieb nur für die Helfer des AE!

Danke für Euer Verständnis!



Viele Grüße
Euer Vorstand

20131008

[Oppenauer Gleitschirmflieger] Habitatspflege Oktober 2013

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Liebe Mitglieder,
der Termin für die naturverbessernde Maßnahme steht fest.


Unser Arbeitseinsatz zur Habitatspflege findet am Samstag, 19. Okt. statt.


Treffpunkt ist um 10.00 Uhr am Parkplatz der Zollstockspur auf der B500 zwischen
Zuflucht u.Alexanderschanze auf der linken Seite.


Mitzubringen sind Motorsägen Sägen u. Handschuhe.


Auf einem größeren Gelände müssen wir alle Fichten entfernen.


Für Essen u. Trinken wird gesorgt.


Bei schlechtem Wetter bitte am Freitagabend nochmals auf Homepage schauen.
Da steht die Info ob es stattfindet oder nicht.

Ersatztermin bei schlechtem Wetter ist Samstag der 9. Nov.

Bitte kommt zahlreich. Der Arbeitseinsatz ist wichtig.

Viele Grüße

die Vorstandschaft

[Borkies] Schönbuch Flyers zu Gast in Sasbachwalden

source: Borkies


Gruppenbild Borkies + Schönbuch Flyers

Vom 27.9. - 29.9.2013 erhielten die Borkies hohen Besuch aus dem Schwabenländle...

Mit annährend dem halben Verein rückten die "Schönbuch Flyers" zu ihrem Vereinsausflug nach Sasbachwalden an, was dem aus nur 13 Mitglieder bestehenden, "kleinen aber feinen" Verein aus Schwaben somit auch nicht schwer fiel ;-)

Nicht nur unwarscheinliches Glück mit dem Wetter hatte unser Besuch aus der Region Stuttgart, auch die Gastfreundschaft der Borkies wurde hoch gelobt.

Kuchenbuffet

Mit einem reichhaltigen Kuchenbuffet am Samstag Nachmittag auf der Borkies-Hütte am Schloßberg, punkteten die Borkies-Frauen bei den Gästen.

Kuchenausgabe

Nach dieser reichhaltigen Stärkung bei strahlendem Sonnenschein konnte jeder der Piloten noch mit dem Gleitschirm abheben.

Start

Trotz schwachem N/O-Wind konnte am Samstag eifrig geflogen werden und ein seltenes Bild von gleichzeitig 5-6 fliegenden Gleitschirmen schmückte mal wieder den Himmel über Sasbachwalden.

Ein geselliges Wochenende mit netten Gästen was im kommenden Jahr durchaus Wiederholung finden könnte!

20131007

[Teufelsflieger] Einladung zur Jahreshauptversammlung 9.11.2013


source: Teufelsflieger




Liebe Teufelsflieger,

der Vorstand lädt alle Vereinsmitglieder ein zur Jahreshauptversammlung des DGL am 09.11.2013 in die Adlerstuben Loffenau.

Siehe: EINLADUNG.


[1.PCS Parafly Club] Jahreshauptversammlung 8.11.13

Am Freitag, dem 8. November 2013 um 19:00 Uhr findet die diesjährige Jahreshauptversammlung statt.

Ort:
Gasthof Sonne
Holzgerlinger Straße 22
72255 Altdorf



Wir würden uns über eine zahlreiche Teilnahme freuen.

Im Namen des gesamten Vorstandes,
Andreas Baisch, 1.Vorstand

20131006

[Duddefliecher] Arbeitseinsatz Förlenberg

source: Duddefliecher


Samstag 5.10.2013 Treffpunkt Parkplatz Förlenberg 10:00 Uhr

Vom neuen Startplatz muss das verstreute Holz zur Seite geräumt werden. Eine Kettensäge brauchen wir um einige Hölzer klein zu machen.

Bitte Handschuhe mitbringen. Essen und Trinken bringe ich mit.

Zehn Mitarbeiter werden gebraucht.

Schirme mitbringen, nach getaner Arbeit fliegen wir, wenn das Wetter passt.

Gruß Robert

[Borkies] Nächster Stammtisch am 20.Oktober 2013 ab 10:30 Uhr am Weinstand der WG

source: Borkies

stammtisch08

Am So. 20. Oktober 2013 öffnet der Weinausschank vor der WG "Alde Gott" in Sasbachwalden mit unsereren Helfern wieder seine Pforten. Daher wird unser Sonntags-Stammtisch auch dort stattfinden.

Treffpunkt: Vor der WG "Alde Gott" in Sasbachwalden am Weinstand um 10:30 Uhr.

Interessierte Gäste oder Mitglieder aus benachbarten Vereinen sind natürlich immer herzlich willkommen!

Für interessierte Gäste, hier der Treffpunkt in Google Maps: http://goo.gl/maps/hLBBt





[Althofdrachen] Schleppen in der Pfalz

source: Althofdrachen



im Hintergrund ist Offenbach a.d. Queich;

Hallo aktive Piloten,

morgen SA 28.9. wird in der Pfalz geschleppt; wer Lust hat, nochmal am "Seil zu hängen", kann sich gerne melden bzw. vorbeikommen;

Ort : Südlich von Offenbach  bei Landau, vor den 3 Windrädern - Windsack sieht man von der Straße aus, wenn man von Insheim nach Offenbach fährt, auf der rechten Seite .

Landemöglichkeiten sind um diese Jahreszeit genügend vorhanden 

Treff um 12.00 am LP ! 

Räder / Kufen und Klinke nicht vergessen;

 

Abschluss nach´m Schleppen obligatorisch 



Grüße.......Ralph

  --  Ralph Trenkle T.07082 / 414 700

[Duddefliecher] Förle 2.0 ist eingeweiht

source: Duddefliecher

Mit einem vorbildlichen Start inmitten von „Stumbe un Äschde" hat Robert B. am 27. September 13 den neuen Startplatz Förle eingeweiht! Danke an alle, die den neuen Startplatz ermöglicht haben.

 

Video: Joachim H.




[1.PCS Parafly Club] Clubabend mit Daniel Tyrkas 11.10.13

Der nächste Clubabend, am Freitag, den 11. Oktober,

wird nicht wie bereits gewohnt im "Gasthaus zur Sonne" in Altdorf stattfinden, sondern in


Böblingen, im Restaurant Paladion
.

Das "Paladion" findet Ihr im Silberweg 18, in 71032 Böblingen.


Den Weg dorthin habe ich Euch in dem eingefügten Kartenausschnitt dargestellt - für die S-Bahn - Fahrer in "gelb" für die Autofahrer in "blau".        

                                                                                                                                                                            

Jetzt aber genug der Vorrede!

...  die so lange war, um sicher zu stellen, dass Ihr am Freitag, den 11. Oktober den Clubabend mit Daniel Tyrkas nicht verpasst und auch den richtigen Weg findet! 

 

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In seiner Zeit als Snowboardfahrer war Daniel Mitglied der Nationalmannschaft;  in dieser Zeit hat er an  Europa- und Weltmeisterschaften,  und an olympischen Winterspielen teilgenommen.

Den DHV-XC hat er schon mehrfach als Deutscher Meister beendet; so war es für ihn nur ein kleiner Schritt, sein Hobby zum Beruf zu machen und damit Swing nicht nur als Sponsor, sondern als Arbeitgeber zu haben. Bei Swing ist er nun für den Vertrieb und das Marketing verantwortlich. 

Er geht, wie man sich leicht denken kann, gerne zum Fliegen; seine Flüge sind im DHV-XC zu finden und am PWC ist er auch Teilnehmer.

 

Beim Clubabend wird Daniel mit uns ein paar seiner Flüge nachvollziehen, aber auch Kurbeltipps geben, und, wenn gewünscht,  über die Entwicklung von Gleitschirmen reden. Und, wer weiss, vielleicht auch die eine oder andere Frage zum Snowboarden zu beantworten haben.

 

Es wird sich also lohnen, zum Clubabend, am Freitag, den 11. Oktober, um 19:00 Uhr, nach Böblingen, in den Silberweg 18, in das "Restaurant Paladion", zu kommen.

 

Also, bis dahin, eine gute Zeit & schöne Flüge!



[Duddefliecher] Saisonabschluss und Saisonstart bei Peter Argus

source: Duddefliecher

Hallo Liebe Kollegen,


wir wollen uns am 11.10 ab 18:30 bei Peter Argus treffen, um auf den Abschluss der Sommersaison und auf die Eröffnung der Wintersaison zu trinken.


Das Festkomitee teilt mit, dass es explizit erlaubt ist, bei der Feierlichkeit über Gleitschirmfliegen zu reden. Bitte hier melden, wer dabei ist, damit sich Peter auf den Ansturm vorbereiten kann.


Infos zum Weingut Argus

Hauptstr. 23 7

6835 Gleisweiler

 

Routeplaner

 

Beste Grüße

Robert und Giuseppe


[1.PCS Parafly Club] Fassatal / Dolomiten - Wenig Fliegertrubel, aber auch wenige "Knaller"-Flüge 14.-21.9.13

source: Parafly Club


Teilnehmer: v.l.n.r. Reiner, Maria, Eckart, Martin (TO und Bericht), Klaus, Bernd, Markus, Wolfgang, Rüdiger, Ewald, nicht auf dem Bild Detlef in seinem WoMo sowie die Eintagesgäste aus Molveno Bodo, Hans und Jürgen.

Je nach Intensität und Länge des Vorabends und/oder der freiwillig (zu?) spät gewählten Abfahrtszeit ergaben sich breit gestreute Ankunftszeiten. Aber es galt wieder einmal: die letzten (in Campitello) werden die ersten (in der Luft) sein!

Den ersten pünklich schon gegen 11:30 Uhr aus Molveno Angereisten gefror das wegen blauem Himmel und angenehmen Temperaturen freudige Lächeln ein, als sie statt hunderten erwarteten Schirmen gerade mal zwei farbige Punkte am Himmel über der Rodella ausmachen konnten. Oh jeh: das ließ keinen anderen Schluss als (richtig) falschen Wind zu. 


Was nicht sein soll, darf einfach nicht wahr sein bzw. wird tapfer ignoriert. So kauften wir erstmal den mit 65 Euro wieder unschlagbar günstigen 7 aus 13 Tagen Panoramapass und köpften gleich den ersten Tag.


So richtig zum Starten und Fliegen einladend war es, oben angekommen, natürlich trotzdem nicht. Einzelne Piloten hauten sich irgendwie und irgendwo von z.T. bisher "unbekannten" Startplätzen nach N, NO oder gar NW raus. Manchen gelang sogar ansatzweise ein Nordwwind-Soaring knapp über den Lawinenverbauungen. Die meisten wurden mit Volldampf den Sellapass hinunter geblasen. Immerhin reichte es einigen durch den starken Rückenwind knapp über der Pecol-Mittelstation am Belvedere-Berg anzukommen und den Kampf mit diversen dort anzutreffenden Winden aufzunehmen, die Flugzeit zu erhöhen und die Chancen auf Erreichen des regulären Landeplatzes - zumindest theoretisch - zu erhöhen.


Bedingt durch den langen Tiefdruck-Stau - ab Mitte August hatte ja ein Super-Hoch mehrere Tiefs von Mitteleuropa fern- und in einer Warteschlange über dem Atlantik festgehalten - varierte das Wetter in den nächsten Tagen zwar schon, aber nur in geringem Maße. Mal mehr NW mal mehr NO, mal noch startbar, mal defintiv selbst für Cracks unstartbar.


Zum Fliegen kamen wir trotzdem, einige erwischten dabei nach stundenlangem Parawaiting (mit der üblichen berauschenden Dolo-Optik) und dem Letzten-Seilbahn-Runterfahr-Vermeidungsflug tatsächlich noch mehrstündige Abendsoarings an der Bergflanke südlich vom Landplatz (Crepa Negra-Kette). Oder erlebten sogar das Hochgefühl die Dolo-Klötze fast von oben zu bertrachten. Allerdings nur für ganz kurze Zeit. Die erzielte Höhe war deutlich schneller wieder weg, als sie zuvor aufgebaut worden war. Die resultierenden Schnappschüsse sind entsprechend jedoch trotzdem den Vorstellungen von guten Dolo-Flügen ;-)


Nur drei Starts wurden vom eigentlichen Hauptstartplatz, SW-lich unter der Rodella, durchgeführt. Das sind sogar weniger als der von Fliegern gehaßte und eigentlich undenkbare Rück-Aufstieg hoch zur Seilbahn :-(

Highlights waren die verschiedenen Pizzerienbesuche, tolle Wanderungen (u.a. wieder mal auf dem "Bindelweg" mit einmaliger Rundumsicht auf fast alle bekannteren Dolo-Gipfel), der erfolgreiche Kampf gegen WiFi-Techniik-Probleme (mit dem Negativerlebnis nicht so ganz funktionierender italienischer Daten-SIM-Karten und vor allem deren Verkäufer), Abende mit Wein und Limonocello, variantenreiches und häufiges Selberkochen, erfolgreiches Weiterverkaufen der nur zur Hälfte genutzten Panormapässe und .... man höre und staune *fliegerisch' der Abstecher ins Stubaital (Elfer, Neustift) auf dem Heimweg. Statt dem erwarteten 10 Minuten Abgleiter flogen (fast) alle Dolo-Teilnehmer 1.5 Stunden und gingen nur wegen der anstehenden Restfahrstrecke freiwillig zum Landen.

Fazit: der Reiz des Gebietes ist ungebrochen vorhanden und die Meisten diesjährigen Teilnehmer werden auch 2014 wieder dabei sein. Die Wetterkapriolen haben nun aber leider auch die lange Jahre verläßlichen Dolos (sowohl Brenta-Dolomiten mit Molveno, als auch die "richtigen" Dolos um Canazei / Sellapass herum) erreicht. Statt 2 bis max 3 un- oder schlecht fliegbaren Tagen kann es inzwischen auch hier zu deutlich schlechteren Ausbeuten an Flugtagen kommen.

Martin


[Duddefliecher] Verhalten nach Baumlandungen

source: Duddefliecher


Baumrettungskurs

Hallo Leute, 


am Samstag, 28.9. haben wir gemeinsam den Termin für den dritten und letzten Baumrettungskurs dieses Jahr fest gelegt. Wenn sonst noch jemand Interesse hat, einfach vorbei kommen. 


Komplette Flugausrüstung inkl. Baumrettungsequipment nicht vergessen. 

Treffpunkt: 10 Uhr Dernbacherhaus in Dernbach 


[Duddefliecher] Notrufnummer ändert sich: aus 19222 wird 112

source: Duddefliecher


Die Rettungsleitstelle Landau informiert:

 

Die Rufnummer 19 222 wird nicht mehr genutzt!


Bitte auf den Notruf 112 ändern, da alle Provider bzw. Sendemasten zur Verfügung stehen und die Rettungsleitstelle in Zukunft eingehende 112 Notrufe aus dem Handynetz orten kann (Einführung geplant ab ca. 2014/2015) 
  
Die Leitstelle Südpfalz ist jetzt schon in der Lage mit den vom Anrufer übermittelten GPS-Daten von Längen- und Breitengrad (am liebsten Grad/Minuten/Sekunden, andere Format sind möglich) die Position zu ermitteln. 
  
Mit dem Smartphone ist es möglich via E-Mail "aktuelle Position senden" auszuwählen, die dann an die Mailadresse: GPS@Leitstelle-Suedpfalz.de gesendet werden kann.


Android google


(1) GPS Funktion aktivieren 
(3) mail schreiben auswählen 
(4) Anhang "Aktuelle Position senden" wählen
(6) An: GPS@Leitstelle-Suedpfalz.de 
  
iOS apple
  
(1) GPS freigeben (Datenschutz) 
(3) In Kartenfunktion aktueller Ort auswählen 
(4) Im Karten App Ort per E-Mail senden 
(6) An: GPS@Leitstelle-Suedpfalz.de


Natürlich ist mit der Positionsangabe noch keine direkte Anfahrt sichergestellt, hier bitten wir bei Machbarkeit einen Lotsen an einen geeigneten Treffpunkt zu entsenden.


[1.PCS Parafly Club] Molveno im Dauertief 7.-14.9.13

source: Parafly Club


Teilnehmer. v.l.n.r. hinten: Jürgen, Martin (TO und Bericht), Michael, Mathias, Markus, vorne: Holger, Wolfgang, Reiner, Jens, Hans, nicht auf dem Bild: Bodo (auf dem Fussweg zum Start, Sarah beim Groundhandeln und Einkaufen, Detlef in seinem WoMo.

Was folgt fast unausweichlich auf 3 Wochen Hochdruck-Sonnenschein-Wetter? Ja, richtg: Eine ganze Ralley von wartenden Tiefs :-(  Angefangen vom Riesen Island-Tief über ein  Spanien-Mittelmeer-Tief bis hin zu Südalpen-Fliegers "Liebling", dem berühmt-berüchtigen Italien-Tief (ex-Genua-Tief).

Nun, die Wohnungen waren fest reserviert, der Urlaub genehmigt, die Fahrgemeinschaften optimiert geplant. Also blieb uns nichts anderes übrig, als - bei noch bestem Reisewetter - gen Süden loszuziehen. 


Wer es schaffte, um 9 Uhr am Grenztunnel Füssen zu sein, der kam tatsächlich in den vom TO als realistisch machbar benannten 6 (bis 6.5) Stunden in Molveno an und konnte den Urlaub gleich mit einem schönen fast "normalen" Molveno-Flugtag mit blauem Himmel, angenehmen Temperaturen und ausreichend Gardasee-Wind ("Ora") beginnen. 


Alle anderen ließen die am Himmel hängenden Schirme ganz fest an falsche Wettervorhersagen glauben. Landeplatz und Ortskern wurden besichtigt, erste Einkäufe getätigt, die Wohnungen und Betten in Beschlag genommen. Abends gab es den üblichen Antritsbesuch in der Pizzeria La Botte (mit selbstgemachtem Tiramisu, davon später noch mehr).


Zunächst nahm nur die Windstärke zu, es blieb aber noch trocken. So konnten sich am Sonntag einige (Über-)Mutige Raushauen, um dann mit 3 bis 5 km/h (unbeschleunigt) fast beliebig lang immer wieder zum Landeplatz oder über den See vorzuschleichen - hoch ging es dabei fast überall - oder mit bis zu 60 km/h mal eben in Sekundenschnelle wieder zum Startberg zurückzudüsen. 


Als nächstes drehte der Wind auf nördliche Richtungen, was zum einen das Starten erschwerte (oder ganz unmöglich machte) zum anderen aber die Flugzeit, so man doch mal eine definierte Nullwindphase erwischt und genutzt hatte, weit unter Molveno-Standard-Zeiten, die in vollen Stunden gemessen wird, drückte. Es gab Tage, da wurde der mehr-als-10-Minuten-Tagessieger gesucht und gekürt.
Als nächstes kam dann die Kälte, ehrlichen Respekt für Bodo, der trotzdem mit Shorts weiterflog. Und irgendwann kam dann schließlich auch noch die unvermeidliche Nässe, immerhin überwiegend nur abends oder nachts.

Die fliegerisch wenig berauschende Woche - an 4 von 6 Tagen plus Fliegen am An- sowie auch Abreisetag, wurde immerhin (meist runter-) geflogen - wurde durch eine für den TO durchaus überraschende super Stimmung in der Gruppe ausgeglichen. Es wurde fast täglich selbst gekocht (wobei trotzdem anschließend fast immer zum Cappuchino-, Tiramisu- und Gelati-Fassen doch noch die La Botte sowie diverse Eisdielen aufegsucht wurden!), Berg-(Nebel-)Wanderungen vereinbart oder am Molvenosee-Umrundungsrekord (zu Fuss) gearbeitet. Auch ein neuer wilder Startplatz ca. 500 hm überm normalen Start Richtung Andalo wurde erkundet und eingeweiht (mit Landewillkommens-Mann- nein Frauschaft :-).


Hier noch einige spontane und ungeordnete Stichworte der Teilnehmer:

Bergaction - Gipfelsturm mit schwierigem, teils vierfüssigen und rückwärtigen Abstieg,

molto bene torta al cioccolato,

Seerunde war möglich - aber nur zu Fuss, neuer See-Umrundungsrekord 59 Min 27 Sek,

magisches Steigen und Rumhängen überm See, zwei Mutige wurden mit Leethermik in der Westseekuhle und knapp 2.000 m Maximalhöhe belohnt,

Linsen-Spätzle-und-Saiten statt Pasta, Selberkochen bis ultimo (ausser Dessert!),

hike&fly (zum normalen Start und auch zu neuen Starts deutlich höher), Streit wer Abspülen *darf*,

tägliches Rührei mit Zwiebeln => Weckruf per Geruch,

Latte e Miele (lokaler Radiosender),

Lucca Donani fliegt mit Tandem seine Standardrunde (mit schnell erzielter deutlicher Startüberhöhung) wenn alle anderen es für ausgeschlossen halten, wo sind die typischen Molvenotage?,

keine Ora dafür spiegelglatter Molvenosee, Landungen verkehrt herum (vom Wasser aus) sind gewöhnungsbedürftig,

Settimanale diesmal ohne MolvenoCard-Rabatt :-(,

"geile Woche", wir sind 2014 wieder dabei ...

Martin


[Gleitschirmclub Kraichtal] Stammtisch 2013

source: Gleitschirmclub Kraichtal


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Nächste Monatssitzung

Die nächste Monatssitzung ist am 11.10.2013 um 20:00 Uhr im Lamm Münzesheim

Frau Sigrid Herhoffer
Unterdorfstr. 8 
76703 Kraichtal-Münzesheim
Fon: 07250 369
Fax: 07250 921603








Teufelsflieger aus Loffenau gewinnt Murgtalcup


Faszination Gleitschirmfliegen


[GSV Baden] Testival am 12. oder 13.10.2013

source: GSV Baden






















Am 12. oder 13.10. (je nach Wetterlage) kommt
Karl Hüglin von Swing zu uns an den Merkur. Er hat viele feine Schirme im Gepäck, die Ihr nach Herzenslust testen könnt, so zum Beispiel den aktuellen Arcus7, Mistral7 und Astral7, Twin5 (Tandem) Apus und den
Core3, Gurtzeuge
und
vieles mehr!
 
Im Anschluss an die Testerei wird passend zum Landebier auch der Grill angeworfen.

Deshalb die Bitte:

Wer was mitbringen mag, gibt einen kurzen Kommentar auf der Vereinseite ab :)

Liebe Grüße


Ortenau: Gleitschirmflieger wird bei Unfall schwer verletzt

source: Baden Online

In der Ortenau ist ein Gleitschirmflieger schwer verletzt worden – Der Mann war in Oppenau gestartet, wurde aber durch starken Wind abgetrieben und stürzte in einen Wald. Die Bergwacht konnte den 24-jährigen später bergen. Er liegt auf der Intensivstation.

Die Unglückssträhne an den Oppenauer Gleitschirmstartplätzen reißt nicht ab: Kurz vor dem Ende der Thermiksaison am heutigen Montag ereignete sich am vergangenen Mittwoch erneut ein schwerer Unfall. Der Pilot war Experten zufolge trotz ungünstigster Flugbedingungen gestartet.

Mit dem verpflichteten Beisein eines Startleiters reagierte der Verein Oppenauer Gleitschirmflieger am 8. August auf die Serie von Abstürzen, die bis dahin alleine in diesem Jahr zwei Menschenleben und einen Schwerverletzten gefordert hatte. Zwei weitere Unfälle konnte jedoch auch diese Vorsichtsmaßnahme an den thermisch schwierigen Startplätzen in Oppenau nicht verhindern. Eine Bruchlandung, bei der sich ein 24-jähriger Fluganfänger vergangenen Mittwoch schwer verletzte, bildet den traurigen Schlusspunkt über die am heutigen Montag endende Thermiksaison in Oppenau.

»Wir werden deutliche Hinweisschilder aufstellen und Gastpiloten künftig gezielt ansprechen«, beschreibt Matthias Kratzke, Vorsitzender des Vereins Oppenauer Gleitschirmflieger, gegenüber der ARZ das weitere Vorgehen, um das Hobby sicherer zu machen. An der Anwesenheit eines Startleiters will Kratzke zudem in der kommenden Saison festhalten. Dafür plädiert auch Karl Slezak, Sicherheitsreferent beim Deutschen Hängegleiterverband (DHV). »In Absprache mit dem Verein wollen wir die Pflicht eines Startleiters an den Wochenenden beibehalten«, erklärt er. Die Maßnahme habe sich bereits in Bayern, wo der Verband ansässig ist, bewährt. Gerade in der noch jungen Saison in den Monaten März und April herrschten äußerst schwierige Windbedingungen in den Oppenauer Startgebieten.

Die Bruchlandung des 24-Jährigen hätte jedoch nicht verhindert werden können. Er flog am Mittwoch. Vom Verein könne nicht verlangt werden, auch unter der Woche einen Startleiter abzustellen. Wobei sowohl Kratzke als auch Slezak bei der Rekonstruktion des Unfallhergangs unisono mit dem Kopf schütteln. »Der Fluganfänger hat alle Grundsätze, die ein sicheres Fliegen bedingen, missachtet«, ärgert sich der Sicherheitsbeauftragte des DHV.

Anfänger in der Luft

Obwohl der Mann aus einem Nachbarlandkreis erst seit Kurzem eine Fluglizenz hatte, sei er schon zwei Mal dabei aufgefallen, wie er bei gefährlichen Wetterlagen geflogen sei. »Er hatte dadurch schon gezeigt, dass er die Wetterlagen nicht einschätzen kann«, meint Slezak. Die Flugbedingungen am Mittwoch seien extrem ungünstig gewesen, schildert er die Situation. Im Fluggelände gebe es eine Verengung, eine sogenannte »Düse«, die den Wind zusätzlich beschleunige. »Freiwillig fliegt da niemand hinein«, zeigt Slezak Unverständnis.

Nachdem er schon etwa 30 Minuten in der Luft gewesen sei, sei der 24-Jährige nicht mehr gegen den Wind angekommen und in die windabgewandte Seite, die Gleitschirmflieger sprechen dabei von der Lee-Seite, abgetrieben worden. Es traten Turbulenzen auf, dann folgte die Bruchlandung, bei der sich der Gleitschirmflieger eine Wirbelsäulenfraktur und einen Beinbruch zuzog. Die Bergwacht musste den Verunglückten in die Intensivstation einer Klinik einliefern.  Die Rückenprotektoren hätten laut Slezak Schlimmeres verhindert.

Ob ein Startleiter den Unfall hätte verhindern können, ist fraglich. »Letztendlich liegt es auch im Ermessen des Piloten, ob er startet«, erklärt der Vereinsvorsitzende Matthias Kratzke. Der Startleiter könne zwar ein Startverbot aussprechen, dürfe dieses aber nicht mit körperlicher Gewalt durchsetzen, betont Slezak. Die Aufgabe dieser erfahrenen Piloten sei es vielmehr, die Thermik, aber auch die Piloten zu beurteilen und im Zweifelsfall auch auf sie zuzugehen, um sie vor den eventuellen schlimmen Folgen eines Starts zu bewahren.