20171229

[GSV Baden] Merkurbergbahn 8. Jan. – 4. Feb. geschlossen

source: GSV Baden

Vom 8. Januar 2018 bis einschließlich 4. Februar 2018 bleibt die Merkurbergbahn wegen Revisionsarbeiten geschlossen.

Gute Gelegenheit für Hike & Fly.


[GSV Baden] Frohe Weihnachten!

source: GSV Baden

Frohe Weihnachten allen Geiern und Gästen! Feiert schön. Fliegt schön. Und passt auf euch auf! Wohin es euch über die Feiertage und zwischden den Jahren auch zieht, kommt wohlbehalten zurück. 2018 am Merkur wartet!

Und hier noch einige Impressionen zur Weihnachtsfeier am 22. Dezember 2017. Vielen Dank an die rund 80 Geierinnen und Geier, die unsere diesjährige Feier zu etwas ganz Besonderm gemacht haben – an unsere Freunde aus Frankreich, die sich bei uns wohl fühlen, und aus den wirklich hohen Bergen. Wer braucht schon hohe Berge?! Die wahren Flug-Künstler holen aus den kleinen richtig viel raus. In diesem Sinne: macht was draus!

Besonderen DANK an das gesamte Team des Merkurstüble für die wunderbare Atmosphäre – danke Sandra und Matthias – und natürlich an Karin für das sensationell gute Essen! Herzlichen DANK auch an Michael Wagner und Familie für die höchst professionelle Tontechnik und -anlage. Danke mein Freund, man muss nur drandenken, dass man was braucht, schon isses aufgebaut. Und GROSSEN DANK natürlich an den WEIHNACHTSMANN – der oder die eine oder andere hat gemeint eine gewisse Ähnlichkeit mit Werner Axtmann festgestellt zu haben. Reine Spekulation! DANKE Sandor für die Aufbereitung der Bilder für den Jahresrückblick.


[GSV Baden] Sandors 360° Video vom Merkur

source: GSV Baden



Habt ihr schon mal einen 360°-Flug vom Merkur gemacht? Echt nicht? Na dann seid ihr noch nicht vom Merkur geflogen! Nen Flug, bei dem Ihr in aller Ruhe rundum alles am Merkur ganz gediegen in Augenschein nehmen könnt? Und wenn euch was gut gefällt, dann nochmal zurück und das gleich noch und noch und nochmal sehen. Jetzt gehts! Mit Sandors neuestem Video. Aufgenommen mit 360°-Kamera.

Einfach https://vimeo.com/239238720 anklicken und dann mit dem Cursor frei im Bild bewegen und jede Position ausprobieren. Super Erlebnis auch und vor allem aufm Smartphone. Einfach in der Vimeo-App öffnen und dann das Smartphone bewegen.

Eine noch sensationellere Alternative ist die Cardboard/Smartphone-Lösung mit Quasi-VR-Brille. Coole Sache, kostet nicht viel, lohnt sich. Wer's nicht kennt: Hier eine Marktübersicht. Oder selber basteln.

Also: viel Spaß mit Sandors 360°-Video!

Und:  Danke, Sandor!

[GSV Baden] Fit für den Fall der Fälle

source: GSV Baden


Sie sind da, wenn es für Gleitschirmflieger ums Ganze geht: Feuerwehrleute setzen ihr Leben ein, um das von Piloten zu retten. Damit Gleitschirmflieger und Feuerwehr sich gegenseitig besser kennen- und verstehen lernen, hat der Gleitschirmverein Baden e.V. zusammen mit der Berufsfeuerwehr Baden-Baden einen Infoabend zum Thema „Flugunfall Gleitschirm" veranstaltet.

Vierzig Pilotinnen und Piloten kamen am 17. November 2017 in die Feuerwache Baden-Baden, um sich für den Fall der Fälle mit wichtigem Wissen zu wappnen. Kernfragen, mit deren Beantwortung sich der Leiter der Feuerwehr, Martin Buschert, in seinem mehr als zweistündigen Vortrag beschäftigte, waren: „Wie ist der genaue Ablauf der Rettungsmaßnahmen bei einem Gleitschirmunfall?" und „Wie sollen sich verunfallte und die Rettung begleitende Personen verhalten?" Organisiert wurde der Infoabend von GSV-Mitglied und Feuerwehrausbilder Klaus Schmidt.
Wie schnell die Feuerwehr Baden-Baden ihre Räder ins Rollen bringt, konnten alle Teilnehmer am Veranstaltungsabend live miterleben. Von einer aktuellen Notrufdurchsage per Lautsprecher bis zum Ausrücken der Fahrzeuge mit Blaulicht und Martinshorn vergingen gerade einmal eineinhalb Minuten.

Einsatz der Feuerwehr ist Pflicht

Eine erste wichtige Botschaft von Martin Buschert an die Gleitschirmflieger war die, dass es sich bei der Rettung von Gleitschirmfliegern um eine Pflichtaufgabe der Feuerwehr handelt. Sobald ein Anruf mit der Nachricht „Gleitschirmflieger verunglückt" eingeht, müssen hauptamtliche Retter und solche der freiwilligen Feuerwehren im Umkreis koordiniert durch die Feuerwehrleitstelle den Unfallort aufsuchen. Anrufe von Piloten oder Beteiligten, die mitteilen dem Piloten gehe es gut, entbinden die Feuerwehr nicht von ihrer Pflichtaufgabe.

Bei Baumrettung in besten Händen

Für den Rettungseinsatz im Fluggebiet Merkur bei Baden-Baden setzen sich bis zu neun Fahrzeuge in Bewegung, inklusive Rettungswagen, Notarzt und Polizei. Auch der SAR-Hubschrauber in Niederstetten bei Heilbronn macht sich umgehend auf den Weg. Da es sich um einen Luftfahrtunfall handelt, ist auch sein Start Pflicht. Sobald der Rettungseinsatz gestartet ist, gilt im gesamten Fluggebiet Merkur für Gleitschirmflieger absolutes Flugverbot. Nur so kann der Heli im Luftraum sicher landen. Das heißt erstens keine Starts mehr und zweitens Piloten in der Luft müssen umgehend landen. „Wer sich dem widersetzt, wird im Fluggebiet Merkur grundsätzlich mit einem Flugverbot belegt, das je nach Schwere der Regelmissachtung bis zu mehrere Monate betragen kann," betonte der Referent für Sicherheit und Technik des Gleitschirmverein Baden e.V., Claas Tzschucke.
Sobald es dann zur Rettung selbst geht, bei der es sich in der Mehrzahl der Fälle am Merkur um Baumrettungen handelt, können sich die verunfallten Piloten in besten Händen wissen. Denn hauptamtliche Feuerwehrmitarbeiter in Baden-Baden sind ausgebildete Höhen- und Baumretter.

Tipps für Verunfallte und Beteiligte

Vor und während der Rettungsmaßnahmen, können verunfallte Piloten und zur Rettung eilende Beteiligte einiges tun, um die Feuerwehr zu unterstützen und so die Zeit von der Alarmierung bis zum Eintreffen am Unfallort so kurz wie möglich zu halten. „Für denjenigen, der bei der Feuerwehr anruft, gibt es vier Kernfragen zu beantworten," erklärte Martin Buschert: „Was ist passiert? Wie ist der Zustand des Verunglückten? Wo ist es passiert? Wer ruft an?" Wichtig, so Buschert ist es, sich vom Ansprechpartner bei der Feuerwehr im Dialog führen zu lassen und auf keinen Fall das Gespräch frühzeitig zu beenden, auch wenn der Anrufende den Eindruck hat, alles sei gesagt und er müsse dem Verunfallten wieder zur Hilfe eilen. Die Feuerwehr brauche jede Information im Vorfeld der Rettungsmaßnahmen, die dazu beitrage, den Einsatzort bestmöglich lokalisieren zu können. „Das spart am Ende Zeit," so Buschert. Gerade bei der Rettung in bewaldeten Gebieten wie dem Merkur sei einer der zeitraubendsten Faktoren oft das Auffinden des verunfallten Piloten.

Kein Auto, oben bleiben, Lotsen

Ausdrücklich rief der Leiter der Feuerwehr Baden-Baden Piloten dazu auf, nicht selbst mit dem Auto zum Suchen in den Wald zu fahren. Dies könne die anrückenden Rettungsfahrzeuge auf den engen Waldwegen behindern und so zu unnötigen Verzögerungen führen.
Um die Rettung zu optimieren sei es hingegen von Vorteil, wenn am Unfallort bis zum Eintreffen der Rettungskräfte ein zentraler Ansprechpartner per Telefon oder Funk – im Regelfall der den Unfall meldende Pilot oder Beteiligte – sich für Rückrufe und Rückfragen der Feuerwehr bereithält. An in Bäumen hängende Piloten richtete Buschert die Botschaft: oben bleiben, im Gurtzeug bleiben, mit Bandschlinge am Baum sichern und falls möglich umgehend 112 anzurufen.
Sehr hilfreich seien laut Martin Buschert auch Lotsen, die etwa an der Talstation der Bergbahn oder auf den Zufahrtswegen zum Unfallort Feuerwehr, Rettungskräfte und Polizei den Weg anzeigen.

Gute Nachricht: Einsatz nicht kostenpflichtig!

Piloten, die die Frage beschäftige, was ein Einsatz denn koste und ob Gleitschirmflieger diesen selbst bezahlen müssten, konnte Martin Buschert beruhigen. Nach einer seit geraumer Zeit geltenden Neuregelung sei der Einsatz bei „Flugunfall Gleitschirm" der Feuerwehr Baden-Baden nicht kostenpflichtig. Dem war in der Vergangenheit nicht so. Buschert wies allerdings ausdrücklich darauf hin, dass sich die Regelung in Zukunft auch wieder ändern und er diese ausschließlich für den Raum Baden-Württemberg kommunizieren könne, da das Feuerwehrgesetz Ländersache sei.

Fwd: [GSV Baden] Rofan 2017: Stau, Regen, Sonnenschein, nochmal Regen und immer gute Laune

source: GSV Baden



Am Samstag, 29.9.2017, machten sich einer alten Tradition folgend neun Geier ("2x Stefan", Thomas, Markus, Nicole, Joachim, Emmerich, Marc und Martin) mit zwei Autos auf ins Rofan. Unser Heim dort war wie immer die Erfurter Hütte des Alpenvereins Ettlingen. (Autor: Martin Gabi)

Während die erste Gruppe noch zügig durchkam, verbrachte Martin schon mal die ersten zwei Stunden auf der A5 zwischen Rastatt und Karlsruhe. Die weitere Fahrt verlief nicht wesentlich besser, sodass wir schließlich nach rund acht Stunden um 16:59 die Talstation der Rofanseilbahn erreichten, 17 Uhr ging die letzte Fahrt nach oben. Glück gehabt, sonst wären 900 Höhenmeter Aufstieg zur Hütte das große Tagesfinale gewesen.

"2x Stefan" konnten schon fliegen, Markus und Thomas mussten mit Renate auf der Dalfaz-Alm Vorlieb nehmen, da Markus Schirm in Martins Auto im Stau stand. Beim erstklassigen Abendessen vom Hüttenwirt Reimund und diversen Bieren war aber schnell alles vergessen. Sonntag war Regentag und so machten wir uns zur üblichen Regenwanderung zur Dalfaz-Alm auf. Bei Kaiserschmarrn, Kuchen, geistigen Getränken und Renates Sprüchen gabs trotzdem nur gute Laune und Vorfreude auf Reimunds Abendmenue.

Am Montag weckte uns strahlender Sonnenschein. Erst gings mal zum Wandern. Marc und Emmerich schleppten die Schirme aufs Spieljoch, um dort oben zu starten und die im Bergwind wartenden Parawaiter am Startplatz von oben zu grüßen. Bevor am Nachmittag das Wetter wieder dunkel wurde, waren dann noch einige Flüge drin. Schon beim 3-Sterne Abendmenue war klar: Am Dienstag gibts Sauwetter. Daher war zur Umgehung der Hüttenruhe ausgiebig Bier am Küchentisch von Reimund angesagt. Statt Mittwoch sind wir dann im Sturzregen schon einen Tag früher heimgefahren, ohne Staus. Fliegerisch wars nicht so ergiebig, aber schee wars wie immer trotzdem.

Nächstes Jahr wieder.

Martin


[Borkies] Blog-Beitrag über Gleitschirmfliegen in Sasbachwalden

source: Borkies



Diesen Sommer drehte ein Blogger ein schönes Video über Sasbachwalden, unseren Vereinssitz. Klaus zeigte ihm Sasbachwalden aus der Vogelperspektive. Oben seht ihr den Ausschnitt über den Tandemflug. Hier könnt ihr den kompletten Film ansehen: Link zum Film

Danke an Dipl.-Ing. Klaus Hestert für diese schöne Dokumentation!

[1.PCS Parafly Club] Weihnachtsfeier 9. Dezember 2017

source: 1.PCS

Geschrieben von Frank.

Auch diese Jahr fand die Weihnachtsfeier im Gomaringer Schloß statt.
Viele PCS'ler von nah und fern waren gekommen um an diesem Abend in fröhlicher Runde das Jahr gemeinsam ausklingen zu lassen.

Mit dem neuen Jahresprogramm 2018 in der Hand konnten schon die ersten Vorhaben für das kommende Jahr geschmiedet werden. Unser Weihnachtsmann beglückte die Kleinen und auch manchen Großen und führte danach gekonnt die neue 1.PCS Kleidungskollektion vor.

Bilder für Registrierte Benutzer gibt es hier.

[Windeckfalken] Nikolausfliegen 2017

source: 
Windeckfalken


Nikolaus2017Trotz herrlich verschneiter Kulisse kam der Wind leider aus der falschen Richtung und dazu noch wesentlich stärker, als für ein sicheres Gleitschirmfliegen vertretbar war. Daher musste selbst der Nikolaus wieder einmal seinen Gleitschirm im Packsack lassen und durfte stattdessen seinen reichlich gefüllten Geschenkesack schultern und mit diesem den etwas anstrengenderen Weg durch die Rebberge nehmen. Er wurde schon früh von den Kindern ausgemacht und in freudiger Erwartung von diesen zum Festplatz beim alten Schwimmbad begleitet. Er vergewisserte sich zunächst, ob er denn auch in Lauf angekommen sei, verlas prüfende Worte aus seinem goldenen Büchlein und fragte die Kinder, ob sie denn im vergangenen Jahr auch recht artig waren, ihren Eltern auch ab und zu geholfen hätten und sich auch der Fernsehkonsum in Grenzen hielt. Danach übereichte er ihnen eine kleine Überraschung aus seinem Geschenkesack.Nikolaus2017

Nach der Verabschiedung des Nikolaus ließen einige Windeckfalken das zurückliegende Flugjahr noch zünftig bei Stockbrot und Bauchspeck bis in den kalten Abend gemütlich ausklingen.

Wir dürfen uns an dieser Stelle nochmals ganz herzlich bei unseren Freunden, Förderer natürlich aber auch bei allen Gästen unserer Aktivitäten bedanken. Ein ganz besonderer Dank gilt auch unseren Mitgliedern für die Einsätze und Unterstützung, egal ob im Vordergrund oder oft auch im Verborgenen und wünschen der gesamten Bevölkerung eine weiterhin geruhsame Adventszeit und uns aktiven Piloten vielleicht noch den ein oder anderen schönen Wintertag mit guten Wind- und Wetterbedingungen, um das Laufbachtal dieses Jahr nochmals von oben beim Gleitschirmfliegen erleben zu dürfen.(BW)

[Oppenauer Gleitschirmflieger] Frohe Weihnachten


Wir wünschen allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

[Borkies] Wurf- und Packtraining am 10.2.2018

source: Borkies


Wurf-und-Packtraining

Zum Saisonauftakt bieten wir auch in diesem Jahr am Sa. 10. Februar 2018 ab 12:00 Uhr wieder allen interessierten Gleitschirmfliegern das jährliche Training zum Umgang mit unserer "Lebensversicherung" an.

Rechtzeitig zur neuen Flugsaison, wollen uns die erfahrenen Instruktoren Werner, Rolf, Martin und Jonas die alljährliche Übungseinheit des Retterwerfens mit anschließender Packstunde näher bringen. Jeder der das Training bereits kennt, weiß um die Wichtigkeit dieser Übung, da im Notfall unser (Über)leben davon abhängen kann. Für Interessierte hier die Links zu den Bilder und Filmchen der vergangenen Packstunden 2012, 2013 und 2016:

Wurf- und Packertraining 2012
Wurf- und Packertraining 2013
Wurf- und Packertraining 2016

Auch Gäste aus benachbarten Vereinen sind nach wie vor herzlich willkommen!

Wir treffen uns in diesem Jahr in der Sporthalle Iffezheim am Samstag, den 10. Februar 2018 um 12:00 Uhr (BITTE PÜNKTLICH DA SEIN!)

Den exakten Veranstaltungsort findet ihr >>hier<<
Als Adresse für's Navi gebt ihr am besten die folgenden Daten ein:

Sporthalle Haupt u. Realschule
Weierweg 15
76473 Iffezheim

Wer zum Training kommen möchte wird gebeten sich bei Werner Stoll oder Bernd Steggemann anzumelden, damit wir besser planen können. Die Veranstaltung ist für ANWESENDE Mitglieder der Borkies wie immer von der Vereinskasse finanziert und somit kostenfrei. Für alle Teilnehmer aus benachbarten Vereinen wird ein besonders günstiger Unkostenbeitrag von NUR 30,-- EUR erhoben.

WICHTIG: Bitte Turnschuhe mitbringen, da die Halle nur mit Turnschuhen betreten werden darf!

20171212

[Windeckfalken] Nikolausfliegen Samstag, 09.12.2017 ab 14 Uhr

source: 
Windeckfalken




Auch in diesem Jahr wird der Nikolaus auf seiner langen Reise wieder Halt in Lauf machen. Voller Vorfreude und Spannung erwarten wir ihn am Samstag, 9.12.2017 ab 14:00 Uhr, an unserem Landeplatz in der Laufbachstraße beim "Alten Schwimmbad". Dann wird er vielleicht, wie im letzten Jahr, nicht einfach zu Fuß oder mit Pferd und Schlitten anreisen, sondern mit seinem Gleitschrim direkt vom Himmel einschweben und den Kindern eine kleine Überraschung mitbringen.

Die Windeckfalken laden hierzu wieder recht herzlich alle Kinder, ihre Eltern, Verwandte und Bekannte ein, um mit uns ein paar schöne Stunden im Laufbachtal zu verbringen und das Flugjahr ausklingen zu lassen.

Wir freuen uns auf Euren/Ihren Besuch. (bw)

[Teufelsflieger] 2017-12-02 Weihnachtsfeier der Teufelsflieger

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source: 
Teufelsflieger

2017 12 02 Jahresabschluss

Die Weihnachtsfeier 2017 der Teufelsflieger 
vom 02. Dezember 2017, ab 18.00 Uhr, in der 
TSV-Loffenau-Gaststätte

Wieder einmal durften die Teufelsflieger einen super-schönen gemeinsamen Jahresausklang feiern.


Das Lokal war traditionell voll besetzt mit Aktiven, Passiven, Angehörigen, Freunden...


Die Begrüßung übernahm für den Vorstand Jan Hirschberger und übergab dann gleich an die Gastgeber, die alle Teilnehmer mit den ess- und trinkbaren Köstlichkeiten des Hauses verwöhnten.

[Borkies] Nikolausfliegen am Sa. 16. Dezember 2017

source: Borkies

Nikolausfliegen

Nach der Wettertechnischen Niederlage am vergangenen Sonntag starten wir einen letzten, neuen Versuch am kommenden Samstag:

Nikolaustrinken & Glühweinfliegen 2017 ;-)

Am Sa. 16. Dezember 2017 laden wir wieder zum Nikolausfliegen + Glühweintrinken nach Sasbachwalden ab 15:00 Uhr beim Holzwurm ein! 

Bei fliegbarem Wetter treffen sich die "fliegenden Nikoläuse" bereits um 14:00 Uhr zu einem Abgleiter am Holzwurm. Die Glühwein- und Weihnachtsplätzchenverkostung findet wieder im Gartenwirtschaftsareal vor dem Holzwurm statt.

Weihnachtsgebäckprobiererle sind willkommen!

Jeder ist herzlich eingeladen uns zu besuchen und mit zu feiern!

Sollte uns das Wetter wieder einen Strich durch die Rechnung machen, werden wir am Freitag hier den Status bekannt geben.

20171129

[Oppenauer Gleitschirmflieger] unser neues „Bänkle“



Seit dem 18.11.2017 ist am Buchkopfturm eine neue Webcam instaliert. Sie liefert beeindruckende Bilder. Auf der Betreiberseite ist nicht nur die Historie, sondern auch die volle Auflösung zugänglich.




[1.PCS Parafly Club] Azoren - 1001 Startplätze rund um Vulkane

source: 1.PCS


Geschrieben von Bodo.

"Azorien", wie wir, Kuni & Bodo, die wahnsinnig grüne, portugiesische Inselgruppe im Atlantik getauft haben, liegt, wenn Du eine Wasserwaage zwischen  Lissabon und Washington DC legen würdest, ok, nicht ganz in der Mitte, aber auf der Linie zwischen den beiden Kontinenten. Taugt die Inselgruppe aber auch zum Fliegen?

In São Miguel in der Hauptstadt angekommen, Auto gemietet und ab ins Hotel. Das Hotel, welches mit Sauna, Swimmingpool, Massage-Wellness-Einheiten ausgestattet war, wurde von uns aus mangelnden Zeitgründen gar nicht erst wahrgenommen. Zeitmangel, Freizeitstress Sightseeing- "Just in Time" musste, nein wollte gelebt, erlebt werden. UND auf GEHTs!!

Ich beginne mit der stereotypen Floskel, "Ich war schon auf wirklich so vielen Inseln, aber diese Insel hier ist was ganz besonderes" und ende mit einem emotionalen, von ganz unten kommenden BauchGefühl "Das war einer meiner beeindruckendsten, schönsten und zugleich stressigsten (soviel wie möglich sehen!) Inseltouren ever."

Die Insel São Miguel ist in der Summe aller Hingucker eine mit sehr viel Herzblut zusammengestellte Eisenbahnlandschaft inmitten des Atlantischen Ozeans. Sattgrüne Natur, ein ausgeprägt großer Anteil unbebauter Flächen, aufeinander gelegte Lavasteine-, oder Schilfzäune, die eine Vielzahl von Kühen und Ziegen in Schach halten, von deren Milch landestypischer Käse und andere bekannte Milchprodukte gemacht werden.

Zurück zum allgemeinen landschaftlichen Teil, dieser Genuss-Beschreibung: Jeder noch so hohe Hügel ist zum Teil mit Bäumen bepflanzt oder rundum einfach nur mit Wiese begrünt, was impliziert, dass du an jedem "Berg" herumjuckeln kannst und das meist in allen Windrichtungen. Der wohl bekannteste "Berg" ist der Serra Gorda. An diesem Berg sind die Locals immer am Start, wenn der Wind zu stark ist, um an unzähligen KüstenAreas zu soaren oder im, am oder um einen der drei ausdrucksstarken, hammerberauschenden Vulkanen Strecke zu machen. Es sei noch angemerkt, dass dieser "Berg" Serra Gorda in der Mitte der Insel liegt, also in der CTR des Airports. Nichts desto trotz, steht ganz entspannt eine Hinweistafel am Hangeinstieg, dass du, wenn du fliegen möchtest, am Tower anrufen sollst und alles wär save (-:

Weiter zu den Vulkanen der Insel, die jeder für sich ein Individuum ohne gleichen darstellt:
. Sete Cidades, ein Vulkan im Süden, der drei Seen und eine Ortschaft in sich trägt 
. Lago de Fogo leicht versetzt, in der Mitte von São Miguel. Ein Vulkan, der auch zwei Seen in sich birgt, aber nicht besiedelt ist. Hier hast du einen Wahnsinnsblick auf alles extrem Naturbelassene.
. Furnas, der Vulkan im Westen mit Geysiren und warmen NaturSchwefelBädern. (die Du aber auch in verschiedensten Facetten über die ganze Insel verteilt findest und dich reinlegen kannst).

Sowohl an den Vulkanen, als auch an allen Hügeln und Soaringkanten an der Küste, hast du die Möglichkeit von allen Windrichtungen aus zu fliegen! Es sei jedoch angemerkt, dass einige "offizielle" Start-/Landeplätze, die im DHV eingetragen sind, so nicht mehr vorhanden sind oder dem einen oder anderen sehr suspekt vorkommen. Andererseits gibt es unzählige "nicht offizielle" Areas (deswegen auch die Überschrift), die förmlich zum Fliegen einladen und von wo auch geflogen wird.

Wir persönlich, lernten leider keine Locals kennen und sind hier und da mit Schweizern und Österreichern am Start gewesen und haben uns das Wettermachen auf den Azoren zum AlleinunterhalterProgramm schlechthin gemacht....Regel Nummer EINS heißt ... es gibt keine Regeln. Azorien wir kommen wieder. Dann evtl. auch als PCS-*Flieger*-Tour. Etliche Startplätze wurden besucht, gesucht und für gut befunden :-)


Bilder gibts hier oder siehe Album 2017.

20171121

Fwd: [Enztalflieger] Gleitschirm-Rettung werfen 3.2.2018

source: Enztalflieger



+++ Gleitschirm-Rettung werfen und packen am Samstag den 03.02.2018 in der
Enztralhalle in Calmbach von 9:00  bis ca.15:00 Uhr (weitere Infos) +++
<http://enztalflieger.de/Inhalt/Veranstaltungen/2018_Rettung.pdf>

[Enztalflieger] Dezember Stammtisch und Saisonausklang 6.12.2017

source: Enztalflieger



+++ Dezember Stammtisch und Saisonausklang der Enztalflieger Bad Wildbad
am Mittwoch den 06.12.2017 im Clubhaus des 1. FC Calmbach +++
<http://www.clubhausrestaurant-calmbach.de/>

20171114

[Teufelsflieger] Roanerhof 6.1 - Eine gemischte Fliegergruppe zog es in den idyllischen Roanerhof

​​
source: 
Teufelsflieger



Fotos → Galerie


Bericht von Werner Axtmann

Sa., 28.10.2017: Früh um 4 Uhr los und fast staulos über die Alpen nach Ahornach.

Traumwetter, Nordföhn, also mal nach Pfalzen, hinter dem mächtigen Sambock könnte es ruhiger sein. Rauf auf den Startplatz, Wind mäßig, Richtung wechselnd, Susanne wollte nicht den Dummy machen.... Zurück in den Wellness-Tempel und zum 5 - Gänge Menü.

So.: Sonne, aber der Nordwind. Da es ab Montag besser werden sollte, machten wir einen Stadtbummel in Bruneck, verköstigten frisch geröstete Maronen und pflegten unsere Körper.
Erst beschlossen die Unerschütterlichen einen Flugtag in Bassano, der darauf hochprozentig begossen wurde.


Mo.: Das Föhnforttrinken hat mehrfach gewirkt. Gute 3 Stunden Fahrt, in Bassano Flieger aus dem ganzen Alpenraum, man konnte sie nicht zählen. Super Bedingungen. Wer sich auskennt ist im Vorteil, rauf auf den höchsten und größten Startplatz - Panettone, 1563 m -.
Strammer Vorwind, 2 Schritte und hoch ging´s. 5 KM zum Landeplatz auf 160m.

Götz hat dafür 2,5 Std. gebraucht, wahrscheinlich hatte er sich verflogen.... Die anderen landeten vorab am Garden Relais, genossen die italienischen Köstlichkeiten und schauten dem luftigen Treiben zu.

Di.: Der Nordwind schob morgens den Schnee an den Roanerhof, wir fuhren in die Sonne, nach Bruneck hinter den gigantischen Regenbogen, der den ganzen Eingang ins Tauferer Tal überspannte.
Welch ein Anblick!

Mi.: Jetzt war der Nordwind besiegt und es wurde geflogen, was das Zeug hielt. Softe Flugbedingungen, hoch ging es nicht wirklich, aber Übungsflüge für den Flugschein, Akroeinlagen und Gleitwinkel - Wettbewerbe für die alten Hasen - geil.

Do.: Unser special guest, Niviuk-Importeur Jochen V., öffnete wieder mal seine Schatzkammer. Die Sigle-Skins incl. Tandem, waren heiß begehrt.
Als Schmankerl gingen die Hardcore-Typen/-in auf den Obersteiner Holm, 2380 m, steile 800 HM, ein kurzer Startplatz mit einem phänomenalen Ausblick. Nach dem Flug, sah man nur in verklärte Gesichter.
Herzlichen Dank Jochen für dieses außergewöhnliche Erlebnis.

Fr.: Wieder fliegen, fliegen, fliegen, fliegen, fliegen.... Ingo´s Vesper hielt uns in Form, da Formationsflüge und Gruppenstarts angesagt waren.

Sa.: Es ging noch lange nicht nach Hause, Wetter und Wind forderten noch 3 Formationsflüge über Sand in Taufers.
Nachmittags musste es dann passieren, der Adventure Bus fuhr mit glücklichen und braun gebrannten Flugverrückten staufrei zurück ins Murgtal.

Wer nicht dabei war, hat was verpasst.
Lieben Dank an unsere Gastgeber im Roanerhof -Mutter der Flieger Annelies-, Speisen, Verwöhnatmosphäre, Wellness waren wieder super.
Dank auch an alle Teilnehmer/-innen für das gute Miteinander.

Besonderen Dank an die Unterstützer Mirko, Gerd, Ingo und Jochen. Über euer Geschenk habe ich mich sehr gefreut.

Vielen Dank.

Happy landings

[1.PCS Parafly Club] Madeira - Winterzeitbeginn in T-Shirts

source: 1.PCS

Geschrieben von Andreas.

Teilnehmer v.l.n.r.: Reiner, Dietmar, Andreas, Franz, Martin (TO), Frank

Nach durchaus holpriger Anreise konnten 10 Tage fast durchgehend in Shorts und T-Shirt verbracht werden. Die interessante Insel (850 km westlich von Cassablanca 500 km nördlich von Teneriffa) sowie deren noch viel interessantere Startplätze wurden besichtigt und Landplätze verzweifelt gesucht.  

Donnerstag, 26.10.2017 Anreise
Der Letzte wird der Erste sein. Zumindest beim Fliegen. Na ja, nicht beim Gleitschirmfliegen, wobei das da ja auch öfter mal der Fall ist, wenn man spät startet und als erster landet. Hier aber war es beim Anflug auf die Insel. Gab es doch im Vorfeld etwas Unruhe, da der Exilschwabe (und Autor) aus geschäftlichen Gründen nicht ab Stuttgart flog, sondern ab Brüssel. Und das auch noch zu einer unmöglichen Zeit, so dass er erst spät abends eintreffen sollte und den Transfer vom Flughafen zur Airbase separat regeln musste. Und wer hätte da gedacht, dass er bei der Zwischenlandung, die auch schon über 1 Stunde verspätet war, kurzerhand im Laufschritt seinen „späten" Flieger erreichte, während die Stuttgarter Truppe dort nach verpasstem Anschlussflug erst mal fest saß. Man kann das auch „unfair rechts überholen" nennen, zumal sogar das Gepäck (Gleitschirm, nicht ganz unwesentlich für diese Tour) mit an Bord war. Unverständlich blieb natürlich, warum die Fliegenkollegen nicht mitfliegen durften, waren doch noch ca. 100 Plätze frei…. Und als auch in diesem Flieger die USB Steckdosen zum Aufladen des Handys ausser Betrieb waren, sich dafür dann aber eine reizende junge Dame aus Graz/ Wien oder so irgendwo (o.k. sie kam ja ursprünglich aus dem nördlichen Schwaben, sprich Öhringer Raum, weshalb man sich natürlich sofort gut verstanden hat) und selbstlos Ihren Akkupack mit mir geteilt hat, war auch die weitere Kommunikation innerhalb der Gruppe zumindest von dieser Seite aus gesichert. Und selbstverständlich habe ich die Einladung ins weiche Hotelbett ausgeschlagen, um auf einem harten Holzstuhl am Flughafen auf den Rest der Gruppe zu warten. So ist das mit der Fliegerkollegialität. Zumindest habe ich jetzt auch Zeit, schon mal den Tourbericht zu beginnen, bevor überhaupt die Tour beginnt.
Und tatsächlich, einige Flieger später, landen dann Alle und das auch noch planmäßig.
Nachdem dann nach Sonder-Nacht-Übernahme der Mietwagen mit leerem Tank auch tatsächlich eine Tankstelle, die nach Mitternacht noch geöffnet hatte, gefunden war, stand der Anreise zur Airbase Madeira 150 m vom Hausstart entfernt nichts mehr im Weg. Gegen 2 Uhr waren dann auch die Betten verteilt und belegt.

Freitag, 27.10.2017 Wind
Auch wenn schon klar war, dass heute zu viel Wind aus der falschen Richtung anstehen würde, wäre ein Tag ohne Verspätungen und ähnliche Unwägbarkeiten sehr angenehm gewesen. Wenn nicht die frühe Truppe, die aufgrund der knurrenden Mägen erst mal eine Versorgungsfahrt auf bis zu 32% steilen Straßen machte, auf dem Rückweg vom Supermarkt mitsamt Auto über ein „Steinchen" stolperte, woraufhin sich der Motor bedenklich aus dem Motorraum Richtung Fahrbahn neigte und zwar noch lief, aber den Kontakt zu den Antriebsrädern irgendwie verweigerte. Zum Glück hatten wir ein Zweitfahrzeug, mit dem dann eilends das Frühstück und die Einkäufer evakuiert werden konnten. Und wie das eben so ist, wenn Nachts bei Fahrzeugübernahme das Büro geschlossen hat und der Ausschluss der Selbstbeteiligung nicht abgeschlossen werden konnte, war zunächst die Problemansammlung wieder groß: Wer holt den Schrott von der Strasse, woher bekommen wir ein fahrtüchtiges Auto, wie werden die Kosten geregelt usw.. Zumal der Vermieter erst mal nicht erreichbar war und später ziemlich entsetzt war, da das Fahrzeug da definitiv nicht stehen bleiben konnte. Andererseits wollten wir auch nicht riskieren, dass sich die schon angegriffene Ölwanne bei dem Versuch, das Fahrzeug wegzubewegen, noch weiter öffnet und sich irgendwelche Schmierstoffe weiter ausbreiten.
Und plötzlich war das Undenkbare möglich: 6 Personen im Renault Clio, um Martin dann beim Pannenfahrzeug abzusetzen und auf den Vermieter zu warten, während die Anderen dann schon mal Start- und Landplätze besichtigten und die Taberna zwecks Landebier testete….. Ausserdem war genug Zeit um die Einkäufe für die abendliche Kochorgie zu besorgen….

Samstag, 28.10.2017
Nach ausgiebiger Startplatzbesichtigung in alle Himmelsrichtungen und perfekter Sicht auch Richtung Norden ohne Bewölkung gab es spätnachmittags am Hausstart die erste Gelegenheit zum Fliegen, die auch von 3 Piloten genutzt wurde, mit Flügen von 6 Minuten und der ersten Landung neben der Karaokebar A Taberna blieb nur Einer an der östlichen Nachbarwand zum Hausberg und meinte er müsse die Stunde u.a. mit einem Wettfliegen mit einem aggressiven Greifvogel vollmachen, eine gute Gelegenheit für ausgiebigen Biergenuss (0.33 l für 1.5 €).

Sonntag 29.10.2017
Ein guter Flugtag, nachdem am Spätvormittag die Bedingungen erst noch langsam besser wurden, gab es am Nachmittag eine gute Phase, wobei die maximale Höhe bei 600 m lag und ein Anschluss nach weiter oben nicht realisierbar war. Erst später wurde der Wind dann „merkwürdig", so dass an weitere Starts nicht mehr zu denken war. Aber es waren alle geflogen und es war immer noch faszinierend, dass selbst abends zum Essen gehen die kurze Hose und T-Shirt vollkommen ausreichend waren.

Montag, 30.10.2017
Einfach nur Fliegen, wobei fast Allen die nicht triviale Toplandung mehrfach gelang, Begrenzung waren meist die Wolken auf 650 m (Startplatz 450 m), weitere Limitierungen gab es eigentlich nicht, also Spaß pur !!!

Dienstag 31.10.2017
Schon morgens deutlich spürbar die kältere Lauft, dafür zunächst klar und Wolkenlos, die Windräder allerdings doch eher schnell drehend aus Nord…., dann die Ansage: Wir wechseln erst mal zum Startplatz Cabo Girao, westlich der Aussichtsplattform, besonderes Highlight der Überflug der Aussichtsplattform über der Steilwand, manche flogen dort mehrfach, Andere wechselten nochmal zurück nach Calheta, was dann weniger erfolgreich war. Jedenfalls der 4. Flugtag in Serie…..

Mittwoch 01.11.2017
Vormittags eher unsichere Tagesprognose am Hausstart in Arco Calheta, deshalb Inselrundfahrt mit Besichtigung diverser haarsträubender Startplätze, vor allem in Ermangelung der zugehörigen Landeplätze, also Toplanden oder Baden????? Aber danach immer noch kein Fußweg aus diversen von Steilküste umschlossener Buchten, davon abgesehen, dass aus der Ferne weder die Neigung des „Strandes" noch die Korngröße des „Sandes" erkennbar waren, aber tendenziell eher ab Fußballgröße aufwärts…….

Donnerstag, 02.11.2017
Nachdem vormittags die Bedingungen noch nicht ganz ausreichend waren, gelang am späteren Vormittag den ersten 4 noch ein ordentlicher Start, welcher dann nahtlos in eine rasche Landephase übergingen, da der übers Meer herannahende und an den Schaumkronen gut zu erkennenden stärkeren Wind das Fluggebiet erreichte und es plötzlich überall richtig hoch dafür aber z.T. nur noch rückwärts ging. Den verbleibenden zweien gelang kein Start mehr, da der Wind zwar in 10 m Höhe noch gut aussah, aber am Boden definitiv starker Rückenwind ein Aufziehen des Schirmes unmöglich machte. Deshalb war anschließend eine schöne Ausflugstour an die östliche Spitze der Insel angesagt.

 Freitag 03.11.2017
Wie vorhergesehen war an Fliegen nicht wirklich zu denken, weshalb gleich ein längerer Ausflug nach Funchal und zum nördlichen von Funchal gelegenen Teil der Insel in Angriff genommen wurde, welcher dann in einer weiteren Einkaufs- und anschließenden Kochorgie in der Ferienwohnung mündete.

Samstag, 04.11.2017
War der Hammertag, zumindest so vorhergesagt, bei den meisten auch zutreffend, so daß maximale Höhen (bis zu 1.200 m, man will ja mal testen, wann der überregionale und an den vom SW-Startplatz aus sichtbaren 180-Grad falsch drehenden Windrädern mehr als gut erkennbaren Nordostwind doch mal zu spüren ist) und Strecken geflogen wurden, die bei manchen wegen erhöhter Luftfeuchtigkeit dann nicht ganz freiwillig beendet wurden.

Sonntag, 05.11.2017
Der Glaube kann……… manchmal Berge versetzen, der Wind in Calheta lässt sich aber auch von versetzen Bergen nicht unbedingt beeinflussen, weshalb nur einer von 6 Personen daran glaubte, dass es noch fliegbar würde. Die Anderen 5 machten schon gleich einen Tagesausflug an die schöne Küste und Küstenörtchen um dann zum Landebier am Landeplatz mit dem Auto einzutreffen.

Montag 06.11.2017 gelungene, relaxte Rückreise
Abflugzeiten am Nachmittag erlaubten ein letztes Ausschlafen und ausgiebiges Frühstücken. Dann Packen, Wohnung säubern/übergeben und die letzte Fahrt den z.T. wirkich sehr steilen Hausberg hinunter sowie dann durch die unzähligen Tunnels Richtung Funchal bzw. weiter zum Flughafen. Abgabe der Mietwagen außerhalb des Flugplatzes, einchecken, Starts und Landungen bei ordentlichem Wind bis 50 km/h bewundern, Landen in Lissabon, planmäßiger Weiterflug nach STU sowie  S-Bahn-taugliche Landezeit sowie ungewöhnlich schnelles Erscheinen der Packsäcke ... und schon war der Übergang in die Winterzeit erledigt.

Fazit: Nimmt man die im Vergleich zu Südspanien oder den Kanaren merklich höheren Kosten für Mietwagen und Unterkunft sowie leider oft auch Flügen in Kauf, ist Madeira definitiv eine Alternative für den Saisonausklang. Den Wetterkapriolen kann man zwar auch dort nicht 100% garantiert entfliehen, der typische NO-Passat wehte nur an 3 der 10 Tage, aber Temperaturen und duchaus häufige Flugmöglichkeiten  sowie die steile grüne Insel sind gute Gründe für einen erneuten Besuch evtl. in 2 Jahren.

Fotos folgen in Kürze

[1.PCS Parafly Club] Clubabend - Thema Gleitschirmentwicklung

source: mail



Clubabend am Freitag 10.11.2017 - 19:00 Uhr im Hexenbanner Wolfschlugen

Vortrag von Ferdinand und Niki - Thema Gleitschirmentwicklung

Nikolaus Kurcz (1988) ist für das Produktionsmanagment bei NOVA zuständig.
Nach seinem Luftfahrttechnikstudium fing der gebürtige Tübinger direkt bei NOVA an zu arbeiten.
Eingelernt von Philipp Medicus (Pipo) - NOVAs Designer, stammen inzwischen zwei NOVA- Modelle aus seiner Feder.
 
Ferdinand Vogel (1991) ist seit Ende 2015 Testpilot bei NOVA und seit 2005 Vereinsmitglied.
 
Beide berichten aus dem Alltag ihres Berufes, erzählen wie sie in den Beruf rein rutschten
und werden einen Einblick in die Entwicklung bei NOVA geben.
 
Ein umfangreiches Thema und mit viel Potential,
um einige offene und tiefgründige Fragen zur Gleitschirmentwicklung zu stellen.

Ort: Hexenbanner Wolfschlugen

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[Borkies] Herzlichen Dank an die vielen Helfer am Arbeitseinsatz vom Sa. 21.10.2017!

source: Borkies

Titelbild

Unter schweißtreibendem Einsatz der 13 freiwilligen Helfer, konnten am Sa. 21.10.2017 alle noch anstehenden Geländearbeiten am Startplatz der Borkies abgeschlossen werden!

Die zwischenzeitlich mehr als mannshohen Sträucher seitlich und unterhalb des Startplatzes mussten bei diesem Arbeitseinsatz gerodet werden.

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Eine richtige Knochenarbeit, angesichts des zwischenzeitlich daumendicken Gehölz. Doch Heckenschere, Kettensäge und Astschere halfen dem Wildwuchs Einhalt zu gebieten.

Wärend sich der eine Teil dem Gestrüpp widmete, verteilte der andere Teil der Truppe den Schotter auf dem Umkehrplatz vor der Borkies-Hütte.

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Um bei den schweren Arbeiten auch bei Kräften zu bleiben, wurden wir, wie immer, perfekt im Holzwurm verköstigt.

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Kurz bevor der Regen einsetzte, fiel der letzte Strauch und damit leider auch das Elektrokabel, was dann auch das erfolgreiche Endedes Arbeitseinsatzes einläutete.

Wir_haben_fertig

Ein herzliches Dankeschön daher an die fleißigen Helfer
Wibke Ziegler
Biggi + Harald Schöll
Uwe Stösser
Roland Moosmann
Volker Köninger
Bernd Löffler
Manfred Bildstein
Axel Gebauer
Franz Benz
Eugen Oberle
Werner Stoll
Bernd Steggemann
und natürlich das gesamte Holzwurm-Team für die köstliche Verpflegung!

Alle Bilder findet ihr, wie immer, in underer Bildergalerie.


[Teufelsflieger] Unschwer zu erkennen...

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source: 
Teufelsflieger

...dass wir Teufelsflieger (Aktive und Gäste und Angehörige und Tandem und und und...) nicht alleine auf der Teufelsmühle residieren.

Dieser herrliche Aussichtsberg dient vielen Menschen zur Erholung, zu Aktivitäten und zum Aufenthalt in der Natur ganz allgemein.
Er benötigt aber auch Augenmaß in diesem Umgang und besonderen Schutz, Tiere und Natur betreffend.
Und, wie man sieht, darauf wird von verschiedenen -insbes. auch amtlichen Stellen- geachtet.

Deshalb auch hier unser Apell: Beachtet die Vorgaben aus unserer Geländordnung (Aushang an den SPs und hier auf der HP → FLUGGEBIET und Untermenüs) und geht mit diesem besonderen Stück Erde behutsam und vernünftig um, damit wir unseren ebenso schönen (Natur-)Sport unbeschwert weiter betreiben können! - Und genießt neben den Flügen auch den Aufenthalt auf "unserer Teufelsmühle".



[Teufelsflieger] Rückblick Newcomer-Serie 2017

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source: 
Teufelsflieger

Ein Kurzbericht von Simon Sudermann

Nachdem ich mir zu Beginn der Saison 2017 aus einer Laune und einem glücklichen Zufall heraus einen Mantra 6 zugelegt hatte, wollte ich diesen natürlich auch gleich testen. Der Auftakt der NCC in Werfenweng am 18./19. März bot dazu gute Voraussetzungen, weshalb ich mich entschloss daran teilzunehmen.

Mein Ziel war, herauszufinden wie gut ich mit dem Schirm zurechtkomme und ob ich überhaupt konkurrenzfähig bin. Die 2 Tasks bei sehr schwachen und selektiven Bedingungen waren nichts für mich und meinen überladenen Schirm, weshalb ich in der Gesamtwertung lediglich den 43. Platz erreichte.

Fazit dieses Durchgangs: Ich muss geduldiger werden und den Fokus darauf legen ins Ziel zu kommen. Schnelligkeit ist sekundär.

2017 ncc greifenburg 6Der nächste Durchgang der NCC fand in Greifenburg vom 18.-22. Juli statt. Bereits 2015 hatten Vivien und ich an dem damals noch als „Juniors and Ladies Challenge" bekannten Wettbewerb teilgenommen. Damals konnten wir allerdings aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen (es regnete fast 2017 ncc greifenburg 17ununterbrochen) keinen einzigen Task fliegen. Umso zuversichtlicher waren wir angesichts der guten Vorhersagen für den diesjährigen Wettbewerb. Mit 4 von 5 möglichen Tasks wurden wir nicht enttäuscht und konnten zum ersten Mal so richtig Wettbewerbsluft bei guten Flugbedingungen schnuppern.

Als ich im ersten Task über weite Strecken in Führung lag und nur wegen eines zu riskanten Endanflugs den letzten Wendepunkt nicht nehmen konnte setzte ich mir neue Ziele. Nun war ich angefixt und wollte mich unbedingt für die Liga qualifizieren. Leider sollte mir eine Qualifikation mit einem 12. Platz in der Gesamtwertung noch nicht vergönnt sein, weshalb ich umso motivierter war, am letzten Durchgang der NCC in Tolmin vom 19.-23. September teilzunehmen.

2017 ncc tolmin 16Auch in Tolmin war uns der Wettergott wohlgesonnen und bescherte uns gutes Wetter für 4 Tasks. Davon waren 2 mit fast 60 km Länge, unsere bisher anspruchsvollsten Tasks. Oft konnten wir die Ridge-Ratsch-Tasks im Geradeausflug durch gute Linienwahl abfliegen und benötigten kaum Kreise, was unglaublich Spaß machte :-) Lediglich die Elapsed Time Races bei schwachen Bedingungen bereiteten mir und meiner Ungeduld Schwierigkeiten.Trotzdem konnte ich mir mit einem 4. Platz in der Gesamtwertung letztendlich die Ligaqualifikation sichern und bin schon ganz gespannt auf die Saison 2018. Es wird auf jeden Fall sehr viel Neues zu lernen geben!