20141010

Gewinner des Murgtal Cup 2014

Die DHV XC Saison 2014 ist beendet. Somit steht für den Murgtal Cup die Wertung fest.

Auf Vereinsebene konnten sich die Schwarzwaldgeier mit deutlich Vorsprung absetzen: 
http://xc.dhv.de/xc/modules/leonardo/index.php?name=leonardo&op=comp&rank=38&subrank=13




Die beiden besten Piloten der Saison 2014 liegen nahe beieinander:
http://xc.dhv.de/xc/modules/leonardo/index.php?name=leonardo&op=comp&rank=38&subrank=12



Somit ist Bernhard Mittner von den Teufelsfliegern Loffenau der Spitzenreiter, dicht gefolgt von Christian Demmert von den Schwarzwaldgeiern.

131km Dreiecksflug im Schwarzwald





Matthias Wehrle überrascht am 18.05. mit seinem großen FAI-Dreieck vom Startplatz Tafelbühl. Nach beinahe 7 Stunden kann er am Ausgangort sogar noch gkräftig abspiralen.

Den zweiten Wendepunkt stetzt er mutig in die wenig bewaldete und flache Region Richtung Rottweil (Neckar). Beim Rückflug in zu den größeren Erhebungen hat er um 15.20 Uhr arge Schwierigkeiten und muss sich richtig tief wieder nach oben kämpfen.

Kurz darauf könnte Matthias das Dreieck bereits schließen, doch nun beweißt er echten Ehrgeiz und fliegt für den letzten Wendepunkt noch ein gutes Stück Richtung französische Grenze. Damit stehen am Ende des Tages richtig viele Punkte am Zähler. Wir gratulieren zum super Erfolg.


20140925

[GSV Baden] Aufhebung Startverbot auf Nord-Ost

source: GSV Baden



Bedingt durch die Witterung können die Baumaschinen nicht auf dem Startplatz arbeiten. Ihr könnt den Startplatz bis auf weiteres benutzen, sofern Ihr eine Einweisung habt. Wir teilen rechzeitig mit, wenn der Startplatz gesperrt werden muss. Der Arbeitseinsatz Samstag findet trotzdem statt.


[GSV Baden] SAMSTAG: Arbeitseinsatz zum Optimieren des Nordost-Startplatzes

source: GSV Baden



Wir brauchen Eure Hilfe: Der Nord-Ost-Startplatz ist leider immer noch eine Baustelle. Damit dort mit schwerem Gerät gearbeitet werden kann müssen wir den Platz vorbereiten. Bitte kommt zahlreich und bringt Arbeitsmaterial mit. Denkt daran, dass an dem gesamten Tag nur Piloten fliegen sollen, die auch helfen.

Treffpunkt ist:

Samstag 27.9.2014 um 10 Uhr an der Talstation

Bitte mitbringen:

  • Motorsägen u.
  • Sägeausrüstung,
  • Astscheren,
  • Schaufeln,
  • Hacken,
  • Pickel  u.
  • Arbeitshandschuhe
Für Verpflegung nach dem Arbeitseinsatz wird gesorgt.
Wie immer gilt während der Arbeiten Startverbot an beiden Startplätzen.
Der Vorstand würde sich freuen auch mal neue Gesichter beim Arbeitseinsatz zu sehen. Denkt daran, dass an dem gesamten Tag nur Piloten fliegen sollen, die auch helfen.
Liebe Grüße!
Rainer

[Gleitschirmclub Kraichtal] Nächster offizieller Flugtag ist Sonntag, der 28.9.2014

source: Gleitschirmclub Kraichtal

Nächster Flugtag

Nächster offizieller Flugtag ist Sonntag, der 28. September 2014



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Von März bis  November sind wir in der Regel jeden Sonntag ab 12:00 auf dem Schleppgelände anzutreffen. Wer Lust hat, sich den schönen Kraichgau von oben anzuschauen, ist bei uns genau richtig.

Verbindungsstrasse Bretten nach Kraichtal, am Kreisel Richtung Gochsheim. Nach 50m links auf den Feldweg einbiegen.

Was kostet ein Tandemflug? 35€

 

Was ist bei einem Tandemflug zu beachten?

Man sollte festes Schuhwerk und (je nach Wetter) eine winddichte Jacke mitbringen. Außerdem sollte man in der Lage sein zumindest ein paar Schritte zu rennen ;-)

 

Wo bekomme ich einen Gutschein für einen Tandemflug?

Bei uns auf dem Fluggelände oder in Münzesheim im Reisebüro (direkt am Kreisel im Ort).

Für eine aktuelle Auskunft, ob und wo Flugbetrieb stattfindet, können Sie unseren Anrufbeantworter abhören: 07250/9277024.
















[Baiersbronner DUGV] So sehen Sieger aus

source: Baiersbronner DUGV

Vereinsmeister 2014

Es war ein spannender Wettkampf.

Silvie Beilharz und Thomas Aspiron

sind unsere Vereinsmeister 2014.

Auf den Plätzen 2 und 3 folgen 

Andi Huber und Rüdiger Rathfelder.

Siehe auch Bilder in der Bildergalerie.


[Duddefliecher] Traumhafter Septembertag mit den Duddefliechern am Orensberg in der Pfalz

[1.PCS Parafly Club] Annecy (Ersatz für Friaul) 1.-7.9.14

source: 1.PCS


Die erste Septemberwoche sollte es für uns nach Gemona gehen. Soweit der Plan...

Ein pünktlich zum Wochenende aufziehendes Wetter mit sehr fragwürdigen Aussichten für das angepeilte Reiseziel im Nordosten von Italien hat uns die Abfahrt erstmal auf Montag morgen verlegen lassen. Beim sonntäglichen Wettercheck war die Prognose für die ganze Woche noch durchwachsener als zuvor.

Auf Besserung hoffen und auf gut Glück in den Regen fahren? Resignieren, absagen und daheim bleiben? Doppel Nö!!
Anke kam auf die einfachste Lösung - In den Westen!!

Wir planten ganz pragmatisch um und fuhren kurzerhand der Sonne und dem guten Wetter entgegen. So sollte uns unverhofft Annecy diese Woche Flugspaß und Erholung bringen.

Bei der Anreise wurde diese Entscheidung mit jedem Kilometer in Richtung Ziel bestätigt. An die Stelle von grauem Himmel trat immer mehr blauer Himmel mit fluffigen Wölkchen und strahlender Sonne.

Angekommen schreckte uns lediglich der doch relativ starke Talwind vom sofortigen losstarten zum direkten Einfliegen ab. Das warmfliegen wurde auf den nächsten Morgen verlegt. Von den vielen Campingmöglichkeiten nahmen wir den Camping International du Lac Bleu direkt am See und bereuten es nicht diese Wahl getroffen zu haben.

Die Straße nach Doussard kommt einem zwar morgens vor, als führe sie direkt vorm Zelt vorbei, aber die Super Lage am See und Aussicht auf den Startplatz entschädigen dafür allemal. Platz und Sanitärräume sind soweit in Ordnung.

Im Frühtau zu Berge ging es am nächsten morgen Richtung Landeplatz und Shuttle. Eile war zwar nicht zwingend notwenig, wir haben uns trotzdem nicht davon abbringen lassen früh zu fliegen :-)

Die Bedingungen waren noch etwas labil von dem vorausgegangenen Fronteneinfluß. Bei strahlender Sonne und perfektem Schönwetter auch flugtechnisch sehr gut. Es wurde in der Tat ein sehr schöner Flugtag! Alleine ist man zwar nicht gerade am Startplatz und in der Luft, das verwundert bei dem schönen Panorama und den guten Flugmöglichkeiten aber auch nicht.

Bei der abendlichen Selbstversorgung glänzten sowohl Campingneuling wie auch geübte Camper(in) mit routinierten, optimalen Abläufen.

Da der nächste Tag (Mittwoch) stabiler als der Vortag daherkommen sollte wurde dieser Tag für die Erkundung zwar nicht ganz nahegelegener, aber dafür sehr vielversprechender Startplätze in der Umgebung genutzt. Leider waren wir aber zu spät dran, die Bergbahn sowohl am Grand Bornand als auch in La Clusaz waren seit dem vorhergehenden Wochenende geschlossen.

Das beeindruckende Panorama auf die Araviskette konnten wir dennoch genießen. Hier sollte man auf jeden Fall mal bei laufenden Bahnen herkommen. Guter Plan wäre bestimmt auch ein Hike and Fly auf die Aravis-Kette - Stoff für ein anderes Mal. Für dieses Mal ging es weiter an den Genfer See mit der Saleve, dem Hausberg. Aussichtstechnisch wunderschön, fliegerisch an diesem Tag leider nicht ganz optimal. Trotzdem wurde natürlich geflogen. Bei sehr günstigem Bahnpreis mit Wiederholungsmöglichkeit. Nach dem zweiten Flug in den Sonnenuntergang ging es spät zurück zum Basecamp wo die Selbstversorger sich verpflegen konnten und die Auswärtsesser eine noch geöffnete Futterstelle aufsuchten.

Außerdem vergrößerte sich die Truppe um zwei weitere Nachzügler. Familiär bedingt konnten sie nicht von Anfang an mit dabei sein, haben sich die Chance zur Ausfahrt aber nicht nehmen lassen.

Donnerstag wurde es wieder etwas labiler und es wurde wie Dienstag ein herrlicher Flugtag über dem Lac de Annecy. Es gab sehr schöne Flüge. Man mußte nur im Getümmel etwas auf den Verkehr achten :-)

Was einen zum Teil schon verwundern kann…
.. es blieb zum Glück alles im grünen Bereich ohne ernste Zwischenfälle!

Freitag wurde nochmal geflogen bis der Arzt kam. Leider schon etwas stabiler staute es sich dann teilweise doch ganz gut in den tragenden Zonen an den Schlüsselstellen zum Einstieg. Wenigstens sah man durch die vielen Dummies gleich wenn es wo gut hoch ging.





Samstag war der erste Tag für die französische Liga bei sehr guten Flugbedingungen. Das Wochenende jedoch, war unser Schlussakkord für diese Ausfahrt.

Fazit: Als Annecy-Neuling ist man sehr beeindruckt von See und Bergen rundum! Sehr gute Flugmöglichkeiten was allerdings nicht gerade ein Geheimnis ist!

Jens

Hier gibts noch ein paar Bilder...


[Enztalflieger] Baumrettungstraining am 27.9.2014





Baumrettungstraining der Enztalflieger mit der Feuerwehr Bad Wildbad am 27.09.2014.
Entfällt leider wegen der Eröffnung des Baumwipfelpfades.



20140916

Coupe Icare 18.-21.9.2014



The 41st COUPE ICARE will welcome you happily in St Hilaire du Touvet - Lumbin from September 18-21, 2014.

The world's greatest free flight encounter, packed with emotion, audacity, creativity, fantasy, thrills and laughter, colour and dreams and an unflinching passion for flying… announces its programme for this fall

http://www2014.coupe-icare.org/pdf/Icare-2014.pdf

[1.PCS Parafly Club] Pinzolo 9.-16.8.14

source: 1.PCS



Fliegen im Angesicht der schroffen Brenta-Gipfel, bei guten thermischen Bedingungen dieselben sogar überhöhend. Von oben hinabgrüßend nach Molveno, wo die PCS-ler im September wieder kräftig am Soaren sein werden.
Nah im  Westen die ebenfalls eindrucksvolle Adamello-Gruppe und die Presanella, die beide über 3500 m hinaufreichen. Visuell eine tolle Arena zum Gleitschirmfliegen  mit südländischem Flair.

So oder ähnlich hatten wir uns das vorgestellt  Aber leider befanden wir uns zur fal-schen Zeit an diesem verheißungsvollen Ort !

Der Start zu dieser Ausfahrt erfolgte bereits unter den negativen Vorzeichen, dass unser TO Chris wegen eines Unfalles (ja, Radeln ist einfach zu gefährlich !) sehr kurzfristig passen musste. Andere vermeintliche Teilnehmer zogen sich angesichts des angesagten bescheidenen Wetters in die Warteposition zurück. 
Ein kleines Häuflein von 4 Mann (einer davon von Frau und Sohn begleitet) traf dann im ca. 800 m hoch gelegenen Pinzolo im Val Rendena ein. Auf dem Campingplatz „Parco Adamello" hatte Chris für Gerhard, Peter und mich (und eigentlich auch für sich) ein Appartement gebucht. Michael war mit dem WoMo angereist.

Am nächsten Morgen streckte die Sonne dann gelegentlich ihre Nase zwischen den Wolken hervor. Nichts wie hin zur Bahn, um dort die 6-Tages-Karte für die Bergbahn zu erstehen. Die zum absoluten Schnäppchenpreis von 50 € zu bekommen ist. Und das für stolze 1300 Höhenmeter !
Erwähnt sei, dass es alternativ auch eine 6-Tages-Karte für ebenfalls günstige 80 € gibt, die auch sämtliche Bahnen des nahen Madonna di Campiglio nebst freier Fahrt mit öffentl. Verkehrsmitteln, freie Eintritte u. a. einschließt (Dolomeet Card).

Nachdem es am Vortag im Tal noch geregnet hatte, überraschte es uns dann nicht sehr, dass an diesem Sonntag nur 2 Sinkflüge möglich waren und die Flüge nur 20-25 Min. dauerten. Auch fanden wir es nicht tragisch, dass eine beharrlich auf und vor dem Startplatz parkende Wolke einen 3. Start unmöglich machte. Wir hatten ja noch fast eine ganze Woche vor uns !
Noch nicht wissend, dass das Verharrungsvermögen dieser Wolke auch die nächsten Tage bestimmen und unsere fliegerischen Aktivitäten fast gänzlich  verhindern sollte. 
Die nächsten Tage waren zwar nicht total verregnet und immer mal wieder riss auch die Wolkendecke auf und zeigte die Brenta von ihrer schönsten Seite. Aber unser ca. 1000 m tiefer liegender Doss del Sabion mit Startplatz (ca.2100 m) blieb verhüllt.

So wiederholte es sich leider immer wieder, dass wir auf den Berg fuhren, dort im Gipfelrestaurant auf Besserung warteten, um schließlich wieder mit der Bahn runterzufahren.
Eine Gruppe deutscher Flugschüler, die sich mit der Flugschule Bassano (Fly Park) für eine Woche auf dem Berg eingemietet hatte, teilte unseren Frust. Was uns aber so wenig tröstete wie die Aussage ihres Fluglehrers, dass sie schon seit 10 Jahren für je eine Woche nach Pinzolo kämen und es noch nie so schlecht gewesen sei.

Am Donnerstag gelang Gerhard quasi noch ein kurzer Abschiedsflug, als sich „unsere" Wolke für eine kurze Weile anhob. Da machte ich gerade eine Wanderung zur 700 m tiefer liegenden Mittelstation, die in der Sonne lag, wo aber leider kein Start möglich ist.

Was bleibt außer der geringen Flugausbeute von der „Fliegerausfahrt" nach Pinzolo ?
Eine Wanderung vom Camp zu den Cascade di Nardis, einem wirklich gigantischen Wasserfall mit einer Fallhöhe von über 100 m, der in den Alpen sicher seinesgleichen sucht. Eine Bergwanderung im Presanella-Gebiet, die auch unter dem Nebel litt.
Ein paar gute Abendessen in diversen Restaurants, wobei die köstlichen Gerichte mit den in den dortigen Wäldern gerade reichlich sprießenden Steinpilzen hervorzuheben sind. 
Die hohen Preise im Parco Adamello (100 €/Nacht für unser Appartement, 15 € für ein WoMo zzgl. 16 € je Insasse). Sicherlich auch Ausfluss dessen, dass Pinzolo im Winter in das Skigebiet von Madonna di Campiglio integriert ist, was offenbar auch dessen Attraktivität für Sommerurlauber erhöht hat.
Anfängliche ca. 20 Grad im Tal, die sich gegen Ende der Woche auf nur noch gute 15 Grad reduzierten. Auf dem Berg sank das Thermometer unter die 10 Grad-Marke. 
Von Sommer keine Spur ! Starker Regen am Freitagmorgen veranlasste uns dann zur vorzeitigen Heimfahrt.

Die Tatsache, dass es in der Woche eigentlich im ganzen Alpenraum ungemütlich und kaum oder gar nicht fliegbar war, gebietet aber den Hinweis, dass das Fluggebiet von Pinzolo bei guter Wetterlage sicherlich viel Potential – auch für Streckenflüge - bietet.
In der konkreten Woche war es aber leider keinen  Besuch wert.

Rainer

Zu den Bildern gehts hier...



[Duddefliecher] Schleppalarm Di. 16.9.14 Windenschlepp

source: Duddefliecher


 

Heute ab 16 Uhr

 

20140915

[Duddefliecher] Duddefliecher Promi in BR-Bergsteigermagazin

source: Duddefliecher


Hermann Magerer und Heiner Geißler begaben sich 1991 in Ehrwald, auf Tiroler Seite, an den Fuß des Zugspitzmassivs. Ziel fürs Bergauf war die "Wetterkante", ein mächtiger, fast tausend Meter hoher Felspfeiler, über den eine anspruchsvolle Kletterei in nicht immer festem Fels in die Höhe führt.
"Echte Bergsteiger sind meist unpolitische Menschen - wenn man sie lässt -, aber dass ein echter Politiker derartige Alpinqualitäten bringt - und halten kann, das hat einfach die Bewunderung der Zunft", bemerkte Hermann Magerer voller Respekt. Einigkeit und beste Stimmung herrschte beim Bergauf-Bergab-Gründer und dem politischen Urgestein auch beim Bergab: Beide hatten sich schon früh für das Gleitschirmfliegen begeistert, und daher bildete der Flug über 2000 Höhenmeter in den Talboden von Ehrwald den großartigen Schlusspunkt des gemeinsamen Zugspitzausflugs.

Bergauf-Bergab

Das Magazin für Bergsteiger 1.08.2014, 21:15 Uhr

Bayerisches Fernsehen


[Baiersbronner DUGV] Vereinsmeisterschaft 2014

  p1010276.jpg - 2.76 MB

Am Samstag 13. Sept. 2014 ist es wieder soweit.

Wir suchen wieder die Besten !

Wer wird Vereinsmeister 2014 ?

Wie jedes Jahr ist die Meisterschaft natürlich

mit einem Grillfest und einer gemütlichen "Hocketste" verbunden.

Treffpunkt ist um 10 Uhr. 

Je nach Windrichtung wird in Baiersbronn oder Griesbach geflogen.

Natürlich kann man auch später noch bei der Meisterschaft mitfliegen

oder einfach nur zum Grillfest kommen.

Wir feuen uns über eine zahlreiche Beteiligung.

Über das aktuelle Fluggebiet gibt es am

Freitagmittag ein Update auf unserer Homepage.

Ausweichtermin ist Sonntag der 14. Sept.2014

Die Vorstandschaft.



[Elztalflieger] German Open in Slowenien

source: Elztalflieger

Wieland ist dabei

Ulli berichtet am, Mittwoch 27.August

"Seit Sonntag  (bis Samstag) finden die German Open im Gleitschirmfliegen in Slowenien statt, an denen  Wieland teilnimmt. Jeder den es interessiert, kann auf der DHV Seite unter German Open die Ergebnislisten od. das tgl. Live Tracking verfolgen.
Bislang konnten 2 Tasks geflogen werden, aber morgen sieht es wettermermäßig besser aus, und es kann in Tolmin geflogen werden. Bilder übersende ich dir nach und nach. Heute war es ein schnelles u. kurzes Rennen (60 km) was dem Wieland aber nicht so ganz liegt, bzw. das dauerhafte "Gas" geben. Den ersten Task konnte er als 15. beenden. Prima Ergebnis."



[GSV Baden] Sperrung NO - Startplatz wg. Bauarbeiten!

source: GSV Baden


Ab Montag, den 22. September 2014, ist unser NO-Startplatz wegen Bauarbeiten gesperrt. Nach Abschluss der Arbeiten erfolgt eine Teilöffnung voraussichtlich Mitte Oktober 2014.

[GSV Baden] Umzug Geierseite: Alles kurbelt jetzt schnelllller….

source: GSV Baden



Leider muss ich euch mitteilen, dass usnere alte Serverfarm immer gebrechlicher wurde. Daher mussten wir nun sie notschlachten, RIP. Dafür sind wir nun umgezogen – und das hat tolle Vorteile für alle Geier und Nichtgeier.

Ja, wir sortieren gerade noch das ein oder andere Kabel, aber danach ist alles schick und sexy.tylermax56-Serverraum-server-rack-441494_1280

Die Vorteile im Einzelnen:

  • Die neue Seite ist nun wirklich sehr schnell, auch auf dem Handy. Und nun endlich auch, wenn man eingeloggt ist. Niemand muss mehr lange warten :-)
  • Das heisst auch, dass es viel mehr Spass macht bei uns rumzusurfen, nicht nur zur Wetterstation ;-)
  • Wir sparen richtig Geld, die neue Plattform kostet etwa 1/4 der alten im Jahr!
  • Und wir haben den allller-neuesten Shit auf den Servern installiert, den nur Eure Kinder Euch erklären können (SSD-Festplatten und NginX, CDN und andere ganz irre Abkürzungen!)

Klingt alles verrückt für Euch? So viel Zeit reinstecken, nur in eine Seite? Es geht doch ums fliegen (das wird mir von manchen immer wieder gesagt).

Warum der Aufwand?

Weil es wichtig ist, denn 2013 sah das so aus:

google analytics sitzungen 2014

Ein Fußballstadion hat 80.000, wenn es gross und voll ist. Einfach dieser Vergleich, damit man diese Zahlen der Website versteht.

Deshalb machen wir uns die Mühe mit der Webiste. Weil wir Webmaster und Ehrenamtliche auch dann ein moderner Verein sein wollen und sollten, auch wenn es sonst (vollkommen zurech) ums Fliegen geht.

Aber es geht eben auch um das Drumherum! Denn ein gesunder Verein erhält uns das Fluggebiet. Bei Verhandlungen mit den Behörden ebenso wie beim Rasenmähen und in der Sicherheit. Macht mit und helft uns, es ist viel zu tun. Geländepflege, Rasenmähen, Wetterstation warten, Hütte aufräumen und gemeinsam dieses geile Fluggebiet betreuen.

Wenn ihr Spass…

…an der guten Infrastruktur habt, den tollen Startplätzen und der immer besseren Wetterstation und der neuen Website: Dann engagiert Euch. Kommt zu mehr Arbeitseinsätzen, es ist der Berg von uns allen. Und sorry JFK, aber: Fragt nicht, was der Verein für Euch tun kann, was könnt Ihr für den Verein tun;-)))

Was kommt als Nächstes?

Wir sind wirklich nicht glücklich darüber, dass Geier keine eigenen Bilder hochladen können, leider gibt es keine günstigen Tools, die für die heutige Zeit den Sicherheis-Standards entsprechen, technisch wie zum Beispiel auch beim Datenschutz. Aber das wird kommen. Eure Bilder sind uns wichtig, und sie fehlen uns!

Viel Spass wünscht Euch

Stefan

PS: Danke mal wieder an Sebastian Schmied für die Unterstützung und meine Frau und Kind, die mal wieder eine Woche auf mich verzichten durften, weil mir das hier auch wichtig war..

[GSV Baden] Jonas Böttcher ist Geiermeister 2014

source: GSV Baden



Quizzen, Starten, oben bleiben, Streckenfliegen und Punktlanden: 35 Schwarzwaldgeier nahmen bei bestem Wetter an der Vereinsmeisterschaft teil.

Nach gemeinsamem Rasenmähen lud Vorjahressieger Rainer Ganster am Landeplatz zum Briefing. Die Aufgabe gab jedem Flieger eine Chance auf gute Platzierung – egal ob Schulungsschirm oder unstartbare Wettkampfsichel.

In einem kurzen Quiz wurde zunächst Geierwissen abgefragt. Wie lang ist eigentlich die Bergbahn, wie alt der Verein?

Anschließend wurde geflogen – nach Möglichkeit 60 Minuten oder länger. Ein Abstecher zum alten Schloss am Battert gab Zusatzpunkte. Wer danach noch die Landezielscheibe traf, ohne dabei sich selbst oder andere zu gefährden, konnte sich weitere Punkte sichern.

Dank breitem Startfenster war zunächst Taktieren angesagt. Wer früh gestartet war, hatte in der Mittagsthermik zwar beste Chancen, rasch zum Battert zu fliegen – musste während einer größeren Abschattung dann aber auch darum kämpfen, überhaupt oben zu bleiben. Wer später startete, hatte es deutlich leichter, aber hinterher ist man bekanntlich immer schlauer.

Dank gutem Wetter und angenehmer Thermik erreichten viele der Teilnehmer die Zielzeit und den Wendepunkt am Battert. Entscheidend wurden nun Landung und Quiz. Auch hier hatte Jonas Böttcher mit einer Punktlandung und 9 von 12 richtigen Antworten die Nase vorn. Spannend blieb es bis zum Schluss. Ingo Winkler landete nicht nur als letzter Teilnehmer, sondern auch auf dem zweiten Platz. Die dritten Podestplätze teilen sich Roland Bandusch und Stefan Stando. Herzlichen Glückwunsch!


[GSV Baden] Marco Gotterbarm gewinnt DHV Junior Challenge 2014, Jonas Böttcher qualifiziert sich erneut für Liga

source: GSV Baden



Wer im Nordschwarzwald oft auf Strecke geht, kann auch bei eher mäßiger Thermik weit fliegen. Marco Gotterbarm und Jonas Böttcher kamen mit den durchwachsenen Bedingungen bei der Junior Challenge in Greifenburg am besten zurecht. Damit geht der Gesamtsieg heuer an einen Schwarzwaldgeier.

Der entscheidende 50km-Task am Donnerstag führte die Flieger am Rand der Kreuzeckgruppe kreuz und quer durchs Drautal – von der Emberger Alm zunächst zur Talmitte beim Gaugen, von dort zum Knoten, wieder kehrt zur Gerlamoos-Kirche am Fuß des Stagor, nochmal kehrt zurück zur Emberger Alm, und, weils dort so schön ist, nochmal zum Stagor.

Basis und Bewölkung ließen stark zu wünschen übrig. Zu Beginn konnten jedoch noch einige Sonnenflecken ausgekurbelt werden. Der letzte verwertbare Bart stand beim ersten Besuch am Stagor an, danach gab es keine Sonnenflecken mehr, die man anfliegen konnte. Die Höhe reichte noch für den Wendepunkt an der Emberger Alm, zurück zum Stagor schaffte es keiner der Piloten.

Damit wurden die geflogene Strecke zum entscheidenden Faktor bei der Bewertung – und Marco zum Sieger. Jonas Böttcher erreichte einen hervorragenden siebten Platz und qualifizierte sich damit erneut für die Teilnahme an der Gleitschirm-Liga des DHV.

Marcos ausführlichen Bericht und weitere Eindrücke findet ihr in den DHV-Liveberichten.

Herzlichen Glückwunsch!





[GSV Baden] Video: Vereinsausfahrt Slowenien 2014 Teil 1

source: GSV Baden


http://youtu.be/Ra1RJLCLUWM

Im ersten Teil der Videodokumentation nimmt euch Hans-Peter Endler mit nach Lijak, einem der Soaringhügel in Slowenien, wenn im Hinterland nix zum Fliegen geht. Sehr schönes erstes Video der Verinsausfahrt, viel Spass! 




[1.PCS Parafly Club] Berga/Katalonien - spanische Pyrenäen 18.-23.6.14

source: 1.PCS



TN: Martin, Steffy, Ernst (TO), Volker (Bericht)

Nachdem die Ausfahrt in die spanischen Pyrenäen in den letzten Jahren an Zuspruch verloren hat, wurde sie nicht mehr ins Programmheft aufgenommen. Dennoch haben ein paar hartgesottene Liebhaber des katalonischen Allgäus für einen Kurztrip über Fronleichnam gebucht. Berga liegt ähnlich wie das Allgäu an den ersten Bergen der Pyrenäen, nur eben nach Süden orientiert und nicht wie das Allgäu nach Norden. Die Seebrise tut ihr übriges für einen "magic carpet", der sich nachmittags ausbreitet und für genussvolles fliegen sorgt.

Um es vorweg zu nehmen:

-jeden Tag super Flugwetter
-im Umkreis weniger Km auf 4 Startplätzen in die 3. Dimension abgehoben
-anders als weiter südlich ist "spanisches Gras" hier nicht gleichbedeutend mit "Staub und Steinen"
-tolle familiäre Unterkunft mit super Küche und eigenem Pool
-Ausflug an die Playa am Mittelmeer kurz vor Rückflug
-alles dabei für den Genussflieger, verbunden mit Urlaubsfeeling pur

Der Aufwand ist geringer als eine Fahrt mit dem Wagen auf die Alpensüdseite. Nach knapp zwei Stunden Flugzeit vom Flughafen El Prat in Barcelona durchgehend auf Autobahnen eine Stunde mit dem Mietwagen (von Girona, dem Ryanair-Zielflughafen ungefähr gleich weit, jedoch weniger Autobahn).

Die Start- wie auch die Landeplätze sind großzügig, materialschonend mit saftigem Gras bewachsen und auch für Anfänger geeignet. Nachdem bereits großteils abgeerntet war, stand quasi die gesamte Ebene als Aussenlandeplaz zur Verfügung. Abends stundenlang in der Umkehrthermik über der Ebene fliegen machte süchtig. Aber auch die Streckenjäger unter den Teilnehmern konnten zur Hammerthermikzeit entlang der Kette Kilometer sammeln.

Wir kommen wieder, keine Frage. Offen ist nur, wieviele Gleichgesinnte dem "Fliegen à la catalana" verfallen werden.

 

Volker

Zu den Bildern geht hier...

Und wer gedacht hat Ernst fliegt nicht mehr, den belehrt er hier eines besseren...



[1.PCS Parafly Club] Family & Fly Tourenbericht 10.-17.8.14

source: 1.PCS



Teilnehmer ( von links nach rechts) Martin, Sandra, Anna, Tatjana, Markus ( TO + Bericht) , Sibylle, Amelie, Christa, Jonathan, Andreas

Regen, regen, …. regen sie sich nicht auf :-)

Die Family & Fly Tour führte uns nach Nesselwang ins Allgäu. Hier ist man in knapp 2 Stunden Fahrzeit. Dies reduziert die Anzahl der Fragen von der Rückbank ….. „Wann sind wir da ?"

 

Untergebracht waren wir in großen Ferienwohnungen zweier benachbarter Häuser. Dies hat sich sehr bewährt, denn es gibt viele Spielmöglichkeiten direkt in und an den Häusern. Tja und das wir feste Behausungen hatten war nicht nur wegen dem Regen von Vorteil … es war auch recht kalt.
Die Schneegrenze lag zwischenzeitlich bei 2500m und das Mitte August.
Der Wind war auch kräftig und so war das Fliegen bei der Tour eine Randerscheinung.

Ein Wetterfenster haben wir bei dem Südwestwind entdeckt. Hier war der Hahnenkamm in Reutte erste Wahl. Da es jedoch tiefe Wolkenbasis hatte war es recht wahrscheinlich, dass wir nicht an den normalen Landeplatz kommen. Tja das war's leider dann auch schon fliegerisch.
Im Vorfeld hatten wir an diesem Tag noch in Reutte die Festung Ehrenberg auf dem Programm. Neben einem Burgmuseum, welches sogar das Anlegen von Rüstungen erlaubt sind wir auf die Festung hoch. Hier galt es dann einen Schatz zu finden. Es war ein Schwert, dass in einem Fels steckte und herausgezogen werden kann (wenn es nicht gerade verklemmt ist geht das).

Die Kinder 7, 2 mal 6 und 3 Jahre hatten viel Spaß miteinander. Dazu hat natürlich auch das kinderfreundliche Umfeld beigetragen. Dort gab es ein Spielzimmer mit Tafel, Kaufladen und diversem Krimskrams. Spielkeller mit Tischtennis und Tischkicker sowie Spielplatz und großem Bolzplatz. Im Aussenbereich konnten wir alle gemeinsam grillen. Dafür haben wir mal ein abendliches Wetterfenster gefunden.
In den Wohnungen wurde viel zusammen gekocht und so war's ab Abend nie langweilig.

Die Kinder waren durch das schlechte Wetter im Vorteil. Mehrfach waren wir im nahe gelegenen Schwimmbad mit Strömungskanal und Reifenrutschen. Die „Seepferdchenträgerinnen" haben Ihre Schwimmkünste vorgeführt und ein Kopfsprungtraining absolviert. Ebenso waren wir in einem Indoor-spielplatz sowie einem Kinderpark. Eine kleine Wanderung am Grüntensee zu einem Kletterparkcour stand auch auf dem Programm. Die Alpspitze bzw. den dahinterliegenden Gipfel haben wir auch erklommen und sind dabei von einer wild gewordenen Kuh verfolgt worden. War es Rinderwahn oder der Frust über das Regenwetter? Um bei den Kühen zu bleiben … in unsere Unterkunft war auch ein großes Restaurant. Dieses hat im Rahmen des Kinderprogramms des Tourismusbüros das Backen von Kühen angeboten.  Hier waren unsere Kids auch dabei. Besonders die Verzierungen mit Schokolade und das Naschen dabei kam an.

Fazit:
Wenn auch das Wetter mehr als übel war, so hatten wir doch unseren Spaß und teilweise konnten wir uns auch einfach mal entspannen, denn die Kinder waren miteinander beschäftigt. Die Flieger haben Ihr „Familienkonto" wieder gefüllt. Es wurde für künftige Touren schon mal klar gemacht, dass bei passendem Wetter auch die Fliegerei einen deutlich größeren Anteil bekommt. 
Sehr viele Aktivitäten (wie viele Bergbahnen, Schwimmbad, Indoor-spielplatz) sind in der Königscard enthalten. Diese war bei unserer Unterkunft dabei.

Markus



[1.PCS Parafly Club] Berner Oberland 27.7.-2.8.14

source: 1.PCS



vlnr: Wolf, Hazel, Sebastian, Reiner, Michael, Markus (und Wolf)

Die Woche der Zwischenhochs
(Eigentlich sollte die Wochen ja das Motto "Oben bleiben" erhalten)

Im Berner Oberland, in Zweisimmen, haben wir uns getroffen. Dort wollten wir mindestens soviel fliegen wie letztes Jahr, bei der Berner Oberland Ausfahrt. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Doch während andere Landesteile der Schweiz in Flutwellen versanken, bekamen wir immerhin, diverse Zwischenhochs ab. Manche davon hielten sich immerhin bis zu acht Stunden andere waren halt kürzer. Die Zwischenhochs nutzend, konnten wir aber doch einiges unternehmen (was wir wohl bei "nur" Flugwetter nicht unternommen hätten).

 

Samstag der erste Tag.

Ankommen, Zelte aufbauen und Ortsbesichtigung Zweisimmen.

Die Wettergötter empfingen Hazel, Markus, Michael, Sebastian und Reiner gnädig. Es regnete zuerst nicht, dann etwas, schließlich viel und dann wieder nicht mehr. So konnten wir Zweisimmen (930m) erkunden. Ein wunderschöner Ort, umrahmt von Bergen, durch den die Flüsse: Kleine- Simme und Große-Simme fließen. Der Ort besteht im wesentlichen aus Segelflugplatz, Bahnhof und für uns wohl am wichtigsten, dem Rinderberg (2089m Startplatz West oder Nord). Der Berg ist mit der Seilbahn leicht zu erklimmen. Allerdings hat er am Samstag nur ab und zu durch die Wolken geschaut und so haben wir aufs Hochfahren verzichtet.

 

 

Sonntag der zweite Tag.

Kein Regen aber dicke Wolken an den Bergen. Wanderung bei Lenk und Flug vom Betelberg.

Zu den Anwesenden gesellte sich noch Wolf, der auch noch eine gute Idee einer Wanderung mitbrachte. Die Wanderung führte hinter Lenk (Ort südlich von Zweisimmen) zu vielen Wasserfällen, tiefen Schluchten und wer hätts gedacht, übervollen Bächen. Die schönsten Wasserfälle dabei waren die Siebenbrunnen Wasserfälle. Sie kommen direkt aus einer Felswand, was einen tollen Anblick bietet.

Nach unserem Ausflug geschah etwas denkwürdiges. Das Zwischenhoch, welches wir zur Wanderung nutzten, hielt länger als erwartet. So konnten wir noch vom Lenker Betelberg (1900m Startrichtung Ost) zum Landeplatz in Lenk (1063m) fliegen. Bei mir dauerte der Flug 14min (nur runter), andere schworen das sie bei ihrem Flug sogar steigen hatten.

Montag der dritte Tag.

Wettermäßig in Zweisimmen sehr bescheiden. Flucht nach Interlaken und Flug vom Niederhorn.

Das Wetter zwang uns zur Flucht. Am Besten, zu einem tiefer gelegenen Tal. Mit dem Erfolg eines Fluges vom Niederhorn (1930m Startrichtung Süd) bei Interlaken. Der Berg empfing uns mit einem wunderschönen Blick auf den Thunersee. Nach kurzer Zeit bildeten sich jedoch Wolken direkt vor dem Startplatz und wir hatten .... Rückenwind. Die Wolken und den Rückenwind haben wir ignoriert. Wir hatten halt leichte Startprobleme. Einer hat dann sogar noch versucht die Wolken zu überhöhen. Ohne Probleme haben aber alle den Landeplatz (590m) bei Interlaken (gleich hinter der Schießanlage -> man sollte nicht zu kurz landen) erreicht.

Dienstag der vierte Tag

Misglücktes Zwischenhoch bei Gstaad mit Wanderung bei Lauenen

Heute wollten wir ein Zwischenhoch, trotz dicken Wolken an den Hängen, erzwingen.Wir zogen nach Gstaad zur Höhi Wispile (1880m Ost oder West). Einem tollen Flugberg von dem große Streckenflüge nach Lenk, Adelboden und weiter nach Interlaken möglich wären. Die Bergbahn hat dort jeden Tag geöffnet (stand jedenfalls an der Talstation). Doch der Betreiber hatte nicht unsere Informationen vom Zwischenhoch und so war die Bahn geschlossen. Naja der Startplatz lag eh oberhalb oder in der Wolkenbasis. Aber hinter Gstaad gibt es Lauenen, einen Ort mit einem schönen Bergsee und einem tollem Wasserfall, den man gesehen haben muß. Auch überschwemmte Waldwege konnten uns nicht abhalten.

Mittwoch der fünfte Tag.

Umzug nach Interlake mit Stadtbesichtigung

Markus und Hazel mußten leider nach Hause aber dafür kam Stefan. Geplant war der Umzug nach Interlaken zum Campingplatz "Jungfrau", den wir bis Mittag auch fast trocken schafften.

Der Campingplatz "Jungfrau" hat zwei entscheidende und einen unwesentlichen Vorteil.
1. Man kann in der Ferne die Jungfrau sehen. (vorausgesetzt es hat keine Wolken). Daher wohl auch der Name.
2. Direkt neben dem Zelt gibt es für Campingplatzbewohner einen Landeplatz.
3. Das Zentrum von Interlaken ist gut zu Fuß erreichbar.

Die Berge hingen voller Wolken und weil der TO gerne Schiff fahren wollte, wanderten wir Nachmittags zum Westbahnhof. Von dort kann man mit dem Schiff (Gratis mit Gästekarte) zum Thuner See fahren. (Weiter auch noch, aber nur gegen Bestechung der schweizerischen Bundesbahn). Dort angekommen fuhr aber gerade kein Schiff und so verschoben wir die Schifffahrt und wanderten durch den Stadtkern von Interlaken zum Ostbahnhof. Wir haben jede Menge Interlakener gesehen. Der typische Interlakener ist asiatischer oder südländischer Herkunft. Mehr Chinesen habe ich nur in Dalian (5Mio. Stadt in China Ostküste) gesehen . Naja das tolle ist man kann vom Ostbahnhof (Gratis mit Gästekarte, mit dem Bus, nicht Schiff) bis zum Campingplatz fahren.

Donnerstag der sechste Tag.

Tiefe Wolkenbasis aber Flug vom Amisbuehl bei Interlaken.

Die Wolkenbasis tiiiiiiiiiiief, jedenfalls viel tiefer als der Startplatz Amisbuehl (1330m) direkt oberhalb vom Campingplatz (590m).

Aber die Sonne lugte irgendwo hervor und so hofften wir das sich die Wolkenbasis schon heben würde. Wir beschlossen also trotzdem zum Startplatz Amisbuehl zu fahren.

Von dort aus hat man ohne Wolken einen wunderschönen Blick auf Interlaken, Thuner See und Jungfrau. Mit Wolken, was heute der Fall war, kann man nur jede Menge Tandem Piloten mit typischen Interlakener Passagieren (siehe auch Mittwoch) sehen. Aber die Tandem Piloten zogen schnell weg, die Wolken zogen langsam weg (übrigens genau in der Reihenfolge) und so konnten auch wir starten. Es ist wirklich erstaunlich zu sehen mit welcher Perfektion Tandemflüge in Interlaken durchgeführt werden. Massenabfertigung kam mir dabei nie in den Sinn.

Zwischen restlichen Wolken und immer wieder auftauchenden Tandems, konnte ich mich so zwei Stunden in der Luft halten und am Campingplatz neben meinem Zelt landen. Die anderen beschlossen lieber schnell landen zu gehen und einen ausgedehnten zweiten Flug (bei höherer Wolkenbasis, welche auch erreicht oder überschritten wurde) zu machen.

Freitag der siebte Tag.

Flug vom First bei Grindelwald mit viel Wolken und Feuerwerk in Interlaken.

Die Wolken hoch, höher jedenfalls als am Donnerstag. Ein Blick zur Jungfrau sagte uns: "Der Startplatz First in Grindelwald (2125m Süd) könnte frei sein".

Der Startplatz First ist wohl einer von den schönsten Startplätze. Eine grosse, breite Wiese ohne Hindernisse weit und breit, mit einem atemberaubenden Blick auf Viertausender, Gletscher und Grindelwald.

Und so gingen wir nach Grindelwald. Vorsichtshalber zuerst zum Landeplatz Grund (950m). Dort hat man, mit Fernglas, einen guten Blick auf den Startplatz. Der Startplatz war frei von Wolken .... manchmal jedenfalls. Eine Wolke saß auf dem First und hob und senkte sich. Nun der Himmel war nicht ganz bewölkt und warum sollte sich die Wolke nicht entgültig heben?

An der Talstation angekommen, die Karten gekauft, einen Chinesen mit Regenschirm gesehen, in den Lift eingestiegen und es fing etwas an zu regnen. Am Gipfel angekommen saßen wir dann bei Kaffee und Alphornmusik auf der Terasse der Gipfelstation in der Wolke (zum Glück ohne Regen). Die Wolke machte dann auch das was wir schon beobachtet hatten, sie hob und senkte sich.

Der Startplatz, der sich etwas unterhalb der Gipfelstation befindet, war dann irgendwann tatsächlich wolkenfrei. Sogar der Wind passte. Nur hin und wieder kamen eben die Wolken. Nach der zweiten Wolkenlücke, bin ich als erster von uns gestartet. Ich konnte etwas aufdrehen aber nicht halten. Flog dann Richtung Waldspitz (Hütte gegenüber First und meistens die erste sichere Thermikquelle). Dort angekommen ging es auch etwas hoch, aber für mich wieder nicht stark genug. Plötzlich und ganz unerwartet, fing es an zu regnen. Erst schwach und dann stärker. Bei Regen wollte ich nicht fliegen und so stand ich keine 15 Minuten später am Landeplatz (natürlich ohne Regen, vorerst jedenfalls). Vom Landeplatz konnte ich sehen wie die anderen gestartet sind und unter bzw. in den Wolken hingen.

Geraume Zeit später, so schien es mir, fing es an zu tröpfeln. Was wohl auch die in der Luft bemerkten und so landete nach und nach auch der Rest der Manschaft. (beim letzten war schon ein tiefes Wettergrollen zu hören und im Lauterbrunnental regnete es bestimmt.)

Für den Abend war, weil eidgenössischer Feiertag (1.August), das berühmte Feuerwerk in Interlaken vor dem Victoria-Jungfrau-Grandhotel angesagt. Wir zogen also vom Campingplatz zur Stadtmitte. Auf dem Weg, in Unterseen (Teilort von Interlaken), sahen wir dann tatsächlich auch noch Interlakener Ureinwohner (weder südländisch noch asiatisch). Wer die Bilder angeschaut hat, der Nackte auf der Stange gehört nicht dazu).

Das Feuerwerk war toll, noch besser als letztes Jahr.

Samstag der achte und letzte Tag.

Ausflug nach Grindelwald und Lauterbrunnental.

Die Wolkenbasis war wieder so hoch wie am Freitag. Der Plan war somit der gleiche wie am Vortag. Am Landeplatz in Grindelwald ergaben sich jedoch schlechtere Aussichten und wir fuhren Richtung Lauterbrunnental. Auf dem Weg dorthin regnete es in Strömen. An Fliegen gar nicht zu Denken. Kurz vor Mürren hörte es plötzlich auf zu regnen. Und in Mürren wurde tatsächlich geflogen. Zwar nicht von uns, aber es wurde geflogen, zumindest konnten wir dies von der Hauptstraße aus, neben unseren Autos stehend, gut beobachten. Dann fing es aber wieder an leicht zu regnen und wir fuhren Kaffee trinken. Der Regen hörte wieder auf und Basejumper fielen vom Himmel. Also Regen, kein Regen, Gleitschirmflieger, Basejumper,- im Lauterbrunnental war an diesem Tag alles möglich.

Für mich war es der letzte Tag und mit Gedanken schon auf der Autobahn endete hier die Ausfahrt ins Berner Oberland.

Was noch zu sagen wäre:

Nach Zwischenhochs geschehen immer schlimme Dinge.

Hier einige Beispiele aus Wikipedia:

- Um gegen den nach einem Zwischenhoch wieder laufenden Geschäftsrückgang anzukämpfen ...

- Die Mannschaft war nach einem Zwischenhoch 1956 vom 3. Platz 1957 wieder in die Mittelmäßigkeit zurückgefallen

- Nach einem Zwischenhoch zerstörte die Reblaus ,....

Um dem entgegenzuwirken mußten wir also zwischen den Zwischenhochs, also bei Regen halt, unbedingt die wichtigen Dinge erledigen.

- Einkaufen bei Aldi (drausen regnete es Bindfäden)

- Abendessen in Aufenthaltsraum Camping Zweisimmen (es regnet als wäre der Campingplatz kurz vor einer Überschwemmung)

- Käsefondue Essen im Zelt Camping Interlaken (wenn man trocken bleiben wollte, war es angeraten nicht die Zeltwand zu berühren.

Fazit:

Ein schöner Ausflug, mit durchwachsenem Wetter, in eine wunderschöne Landschaft.
Und geflogen? Geflogen sind wir auch.

Bilder gibts hier.