Nicht vergessen ;)
20120428
[GSV Baden] 10 Jahre Fluggelände Merkur/Fliegerfest 17.5.2012
Nicht vergessen ;)
20120427
[Borkies] Wurf- und Packertraining am 5.Mai 2012
Am Sa. 5. Mai 2012 ab 10:00 Uhr findet in der Sporthalle in Iffezheim wieder das alljährliche Wurf- und Packertraining der Borkies für eure Rettungsgeräte statt.Werner Wolf, Rolf Bötcher und Martin Lose werden uns wieder in die Kunst des Packens einweisen und unsere Gerätschaften inspizieren. Nutzt also die Gelegenheit um eure Sicherheit für den Notfall zu gewährleisten. Für alle anwesenden Borkies ist das Packertraining wie immer kostenfrei. Das Packen von Rettungsgeräten für nicht anwesende Borkies muss von dessen Besitzer mit 15,-- EUR vergütet werden. Gäste entrichten einen Unkostenbeitrag von 20,-- EUR pro Rettungsgerät. Die Sporthalle in Iffezheim ist direkt bei der Haupt- u. Realschule, also einfach zu finden
20120426
[Windeckfalken] Frühjahrsputz am Startplatz
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Am Samstag, 21.04. fand für dieses Jahr der erste Arbeitseinsatz am Startplatz statt.
Dank intensiver, tatkräftiger Mithilfe einiger Mitglieder und optimalem Wetter (kein Sonnenbrand, keine vollgelaufenen Stiefel) konnte das geplante Pensum bis zum Mittag erledigt werden.
Ein weiterer Einsatz am 28.4. ist daher nicht erforderlich.
Vielen Dank allen Helfern!
[Gleitschirmclub Kraichtal] Nächster offizieller Flugtag ist Sonntag, der 29.04.2012
Von März bis November sind wir in der Regel jeden Sonntag ab 12:00 auf dem Schleppgelände anzutreffen. Wer Lust hat, sich den schönen Kraichgau von oben anzuschauen, ist bei uns genau richtig.
Verbindungsstrasse Bretten nach Kraichtal, am Kreisel Richtung Gochsheim. Nach 50m links auf den Feldweg einbiegen.
Was kostet ein Tandemflug? 35€
Was ist bei einem Tandemflug zu beachten?
Man sollte festes Schuhwerk und (je nach Wetter) eine winddichte Jacke mitbringen. Außerdem sollte man in der Lage sein zumindest ein paar Schritte zu rennen ;-)
Wo bekomme ich einen Gutschein für einen Tandemflug?
Bei uns auf dem Fluggelände oder in Münzesheim im Reisebüro (direkt am Kreisel im Ort).
Für eine aktuelle Auskunft, ob und wo Flugbetrieb stattfindet, können Sie unseren Anrufbeantworter abhören: 07250/9277024.
Nächster Flugtag
Nächster offizieller Flugtag ist Sonntag, der 29.04.2012.
[DUGV Baiersbronn] Vereinsausflug Westendorf
Es geht nach Westendorf Wie bei der Hauptversammlung beschlossen geht unser diesjähriger Ausflug nach Westendorf in die Kitzbüheler Alpen. Vom Do. 7.Juni bis So. 10.Juni 2012 erkunden wir die Gegend rund um Westendorf mit seinen Fluggebieten. Um besser planen zu können bitte schnellstmöglich bei Reinhold Speidel anmelden. Reinhold besorgt auf Wunsch auch eine Unterkunft.
[DUGV Baiersbronn] Windenschleppfest am 1. Mai
Windenschleppfest in Besenfeld am 1.Mai Mal wieder an der Winde fliegen. Treff um 9 Uhr am Rathaus Besenfeld. Nach einer Einweisung ist der Windenschlepp auch für Flieger ohne Windenschein möglich. Abends kleines Grillfest. Wegen schlechtem Wetter, starkem Wind oder falscher Windrichtung kann es sein das die Veranstaltung kurzfristig abgesagt werden muß. Deshalb bitte vorher das Info-Telefon unter 07224 657983 anrufen. |
[Duddefliecher] Schlepptermin
Hallo! Wir wollen am Samstag ab 11 Uhr die Schleppsaison eröffnen. Bitte mit der Komentarfunktion anmelden. Hinweis: Nur mit bestandener B-Schein Theorie und Einweisung, die es vor Ort gibt.
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[GSV Baden] Arbeitseinsatz 28.4.2012 10h
Endspurt:
diesen Samstag
wollen wir unser neues Geiernest
bezugsfertig machen
Treffpunkt 10:00 Uhr
folgende Arbeiten sind zu machen:
1. Dach isolieren u. Verkleidung anbringen
2. Bodendielen abschleifen und versiegeln
3. Ums Nest muß noch aufgeräumt werden
An Werkzeugen brauchen wir noch Akkuschrauber - sonst sollte alles da sein.Handwerkliches Geschick wäre von Vorteil. Wer gerne mit Holz arbeitet, für den ist der Innenausbau beistimmt eine Freude!
Es wäre schön wenn sich die Arbeit auch mal auf andere Schultern verteilt.
Verpflegung gibt's natürlich wie immer auch ...
Euer Vorstand
Während der Arbeiten ist kein Flugbetrieb möglich!
[Borkies] 1. Mai - Grill & Fly
Bei gutem Wetter werden wir am 1. Mai ab 12:00 Uhr am Startplatz grillen und fliegen. Für das Grillgut, Salat, Getränke & Besteck sorgt jeder, der Lust und Zeit hat zu kommen, selbst. Tauschen des Grillguts am Grill ist natürlich ausdrücklich erlaubt!
20120423
[Enztalflieger] Wetterstation in Betrieb - erreichbar unter 017656098959 & LPD 434
Tödliche Unfälle bei Liegegurten vermeiden
Aus aktuellem Anlass: |
Wieder ist ein Pilot durch nicht geschlossene Beinschlaufen in einem Beinsack-GZ tödlich verunglückt (vgl.Sicherheitsmitteilung des DHV). Weil mich der Gedanke nicht losläßt (und ich selber ein solches GZ verwende, bei dem ich das auch schon mal fast vergessen hätte), habe ich einen Lösungsvorschlag entwickelt und in Form eines herunterladbaren PDFs bereit gestellt. Der Aufwand für die nachträgliche Umrüstung liegt bei wenigen Cent, es muss nichts genäht werden – und Hersteller wie DHV sind auch schon informiert. Hier ist auch eine Fotostrecke zum Umbau (allerdings mit etwas Nähen, aber nicht an tragenden Teilen). Leider gehört auch dieser Hinweis dazu: der “Umbau” und die Verwendung erfolgt komplett auf eigene Verantwortung und eigenes Risiko (da allerdings nichts Tragendes verändert wird, hält sich letzteres in Grenzen). |
Wie man ein Impress 2+ (oder ein ähnliches Gurtzeug) gegen Vergessen der Bein-/Brustgurte sichert (auch als PDF)
Das Problem: hier wurde nur das Cockpit eingehängt. Aus Sicht des Piloten ist nicht zu erkennen, dass die Beingurte noch offen sind (Abb.1). Auch ein zufällig hinschauender Kollege wird kaum sehen, dass das GetUp-System noch komplett im Beinsack hängt (Abb.2). Das Gurtzeug fühlt sich jedoch „geschlossen“ an.
Abb.1 Abb.2
Beim Start würde der Pilot bis zu den Achselhöhlen durchrutschen und später aus dem Gurtzeug fallen; schwerste Verletzungen oder der Tod wären die unvermeidliche Folge.
Wären die Beingurte zuerst geschlossen worden, gäbe es kein Problem. Die vordergründige Ursache ist also eine Fehlbedienung, die allerdings selbst dem Erfahrensten unterlaufen kann.
Möglich wird diese Fehlbedienung durch die direkte Verbindung des Karabiners zum Schließen von Cockpit & Beinsack mit dem Cockpit (Abb.3). Würde der Pilot Cockpit und Beinsack erst bei geschlossenem (oder wenigstens mal bewußt in die Hand genommenem) GetUp-System einhaken können, wäre die Gefahr praktisch ausgeschaltet.
Abb.3a und 3b
Die folgende Anleitung zeigt, wie man diese konzeptuelle Schwäche durch Verlagern des Cockpit-Verschlußglieds zum GetUp-System beseitigen kann. Demonstriert wird der Umbau an einem Impress 2+ Liegegurtzeug aus dem Jahr 2010; prinzipiell ist er auf alle Gurtzeuge mit Beinsack und einer direkten Verschlußmöglichkeit dafür anwendbar. Das Grundprinzip: es darf keine direkte, vom GetUp-System unabhängige Möglichkeit verbleiben, Cockpit und Beinsack zu schließen.
Der Materialaufwand ist minimal (ca. 2-3 €). Benötigt werden:
· ein kleiner Schlüsselring
· ein großer Schlüsselring
· ein Stück Gurtband von ca. 50cm Länge (hier wurde ein Leuchtband gewählt, um – wie später zu sehen ist – zusätzlich eine Kontrollmöglichkeit für Dritte zu schaffen)
· ein dazu passendes Kunststoff-Verstellschloß (Abb.4)
Der Originalkarabiner wird, nicht zuletzt wegen seiner lastoptimierten Form, weiter verwendet.
Abb.4
Im Folgenden wurden alle Verbindungen vernäht. Grundsätzlich könnte auch ein geschlossenes, dünnes Gurtband (z.B. schmaleres Rolladenband), ein Gummizug o.ä. für die Verbindung zwischen Karabiner und GetUp-System verwendet werden, weil dieses Konstrukt keine Last aushalten muss, aber die empfohlene Materialkombination hat – wie man später sehen wird – besondere Vorteile.
Schritt 1: Modifikation des Cockpit-/Beinsackverschlusses
Hier ist es ratsam, die umgeschlagenen Gurtenden mit einem scharfen Messer aufzutrennen, den Originalkarabiner durch einen kleinen Schlüsselring zu ersetzen und die Verbindung wieder wie vorher – mit einer einzigen Bahn Zwirn - zu vernähen (Abb.5).
Abb.5
Man bekommt zumindest das obere Gurtband auch so heraus, aber beim unteren wird es wegen der sehr engen Karabineröse eng.
Anschließend wird der große Schlüsselring in den kleinen gehängt (Abb.6).
Abb.6
2. Montage des Karabiners an das GetUp-System
Zunächst nehmen wir das Maß für die Breite der Lasche (Abb.7). Vernäht wird das Ganze frei; da sich der Brustgurt zu Wartungszwecken komplett öffnen lässt, kann die Lasche später einfach über ihn geschoben werden:
Abb.7
Das Gurtende wird doppelt umgeschlagen und zu einer geschlossenen Schlaufe vernäht (Abb.8).
Abb.8
Der Brustgurt wird geöffnet, die vernähte Schlaufe aufgeschoben und der Brustgurt wieder geschlossen (Abb.9).
Abb.9
Nun wird das Gurtzeug angezogen und das ungefähre (denn wir sehen eine Verstellmöglichkeit vor) Maß für den benötigten Abstand zum Karabiner genommen (Abb.10)
Abb.10
Anschließend wird die Verstellschnalle auf das neue Verbindungsband geschoben. Das Band wird passend abgeschnitten und (wie bei den Gurtbändern des Cockpits mit doppeltem Umlegen) abgenäht. Das war’s (Abb.11)!
Abb.11
Alternativ kann man das komplette Verbindungsband auch in den (in Flugrichtung gesehen) rechten Beingurt einschlaufen (Abb.12).
Abb.12a und 3b
Das hat den Vorteil, dass im Flug der Blick aufs gesamte Cockpit frei bleibt (Abb.13) - sonst läuft das Leuchtband über die rechte Hälfte und stört den Blick.
Abb.13
Der Wechsel zwischen den beiden Befestigungsmöglichkeiten ist jederzeit möglich.
3. Verwenden des umgebauten Gurtzeugs
a. GetUp-System schließen b. Cockpitkarabiner am GZ einhängen
c.Cockpitring in Karabiner hängen d. Fertig!
4. Untersuchung der möglichen Fehlbedienung
Ein alleiniges Schließen des Cockpits (Fehlbedienung) ist jetzt nur noch sehr bewusst und mit einiger Mühe möglich. Erstens müssen hierzu alle drei Komponenten (Karabiner und die Ringe) in die Hand genommen werden, zweitens hängt dann das Gewicht der Beingurte in der Hand mit dem Karabiner. Ein Versehen ist ausgeschlossen. Außerdem sieht man nun sofort, was nicht stimmt, denn die Beingurte werden ins Blickfeld gezogen (Abb.14). Auch ein komplett offener Gurt fällt dank des Leuchtbandes eher auf (Abb.15)
Abb.14 Abb.15
5. Fazit
Aus Sicht des Piloten ist die Fehlerquelle „unbedachtes alleiniges Schließen des Cockpits/ Beinsacks“ ausgeschlossen worden. Nur ein ganz bewusstes Schließen gegen Widerstände ist noch möglich, wobei immer noch eine visuelle Kontrolle (auch für den Partnercheck) verbleibt.
Die Lastrichtung auf den Originalkarabiner ist dieselbe, weil sich dieser unter Zug automatisch wie zuvor ausrichtet. Die Schlüsselringe stellen theoretisch Schwachpunkte dar; in der Praxis ist das jedoch unerheblich, weil die rechte Öse des Originalverschlusses auch nicht stärker ist.
Das Prinzip „kein direktes Verschlußglied für Cockpit/Beinsack auf mehr als einer Seite“ ist auf viele Arten umsetzbar, wobei das Ergebnis immer dasselbe ist. So muss nicht unbedingt ein breites oder leuchtendes Band verwendet werden. Auch dessen Vernähen ist nicht nötig; Verknoten oder doppeltes Einschlaufen tut’s auch. Die Verstellmöglichkeit mittels Gurtschließe ist komfortabel, aber nicht zwingend.
Das hier gezeigte Vorgehen liefert jedoch bei geringem Aufwand (ca. 30 Minuten) ein besonders gutes Ergebnis.
Eine Anmerkung zum Schluß: beim Experiment in der GS-Aufhängung hat sich gezeigt, dass mit dieser Konstruktion sogar ein 80kg schwerer Pilot, der nur den in die Beinschlaufen geschlauften Cockpitkarabiner von links nach rechts (also erst Cockpit, dann GZ-Öse!) eingehängt hat, also die Beinschlaufen absichtlich immer noch nicht geschlossen hat, gegen ein Herausfallen gesichert wird und die Möglichkeit hat, sich – ausreichend Hangabstand vorausgesetzt – per Rückwärtsaufzug zurück ins GZ befördern kann! Das ist aber nur ein Einzelversuch und natürlich ohne jede Gewähr; Sinn derr Konstruktion ist und bleibt eine Sicherung gegen das Vergessen der Beingurte.
© 2011 Stefan Ungemach, Levelingstr. 94b, 85049 Ingolstadt
[1.PCS] Ausfahrt Ahrntal [10. - 14.04.2012]
Alle Teilnehmer waren zuvor über Ostern in Sillian und hatten somit einen kurzen Anreiseweg. Gleich am Dienstag wollten wir in Pfalzen versuchen zu fliegen, da das Wetter mal einen guten Flugtag versprach. Nach einer Stunde Wartezeit ergaben sich ein paar konstante Ablösungen, so dass der Start möglich war.
Mit viel Gefühl konnte man in der schwachen und nicht sehr hoch reichenden Thermik kreisen, aber die Geduld wurde belohnt, so dass es mit der Zeit immer leichter war, sich zu halten. Am Nachmittag wurden dann die "Nur-Sillian-Flieger" verabschiedet und wir fuhren weiter nach Ahornach. Dort herrschte am Boden starker Südwind, doch am Startplatz ebenso starker Westwind. Das sorgte dafür, dass ein Rotor direkt an den Bäumen beim Startplatz entstand, der jeden Start zum spannenden Ereignis werden ließ. Aber alle, die sich den Start zutrauten hatten dann noch einen relativ hoch reichenden, längeren Flug vor sich. Gegen 17:00 Uhr wurde dann auch dem letzten klar, dass es gegen den starken Südwind kaum noch ein Vorwärtskommen gab. Zudem gab es bis weit in die Talmitte nur Steigen. So waren dann alle mit Beschleuniger und Abstiegshilfen wieder Richtung Landeplatz unterwegs.
[Oppenauer Gleitschirmflieger] Gleitschirm-Tandem-Flüge zur Unterstützung der Oppenauer Schule witterungsbedingt verschoben
Die am kommenden Wochenende 21./22. April geplante Aktion der Oppenauer Gleitschirmflieger (OGF) kann aufgrund des anhaltenden Niederschlages und starken Windes leider nicht stattfinden. Derart schlechte Wetterprognosen stellen eine unberechenbare Gefährdung für Passagier und Pilot dar.
Die Aktion wird auf den Sommer verlegt. Sie soll den Förderverein der Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule e. V. finanziell unterstützen. Genauere Angaben finden Sie zeitnah in der Lokalpresse sowie auf der Homepage der Oppenauer Gleitschirmflieger „Oppenauer-Gleitschirmflieger.de“.
Das Skywalk-Testival findet drei Wochen später, am 12./13. Mai 2012, an den bekanntgegebenen Orten (Startplatz Rossbühl oder Landeplatz in Ibach) statt.
Wir bedanken uns jetzt schon für die zahlreichen Voranmeldungen.
[Duddefliecher] Sicherheitskonzept
Der neue Sicherheitsbereich |
Die wichtigsten Fragen zum neuen Sicherheitsbereich – mit den dazugehörigen Antworten. Warum braucht unser Verein ein neues Sicherheitskonzept? Der jüngste DHV-Sicherheitsbericht zeigt, dass es im letzten Jahr einen besorgniserregenden Anstieg der Unfälle gab. Einen ähnlichen Trend haben wir auch in unserem Verein festgestellt. Vereinsintern pflegen wir eine akkurate Unfallstatistik. Allein in den Duddefliecher Geländen passieren viele Unfälle, teilweise mit schweren Verletzungen. Es besteht Handlungsbedarf. Die entsprechende Statistik wird in Kürze im internen Bereich besprochen. Welche Maßnahmen wurden ergriffen? Wir haben durch die Unfallanalyse festgestellt, dass man bei der Gruppe der Anfänger und Vereinsneulinge durch wenige Maßnahmen wirkungsvoll Unfälle verhindern kann. Daher haben wir uns vorerst auf diese Gruppe konzentriert. Hier wäre zum Beispiel die Patenschaftsregelung zu nennen, die in der Anfangs- und Erfahrungssammelphase freiwillig ist. Auch haben wir das Einweisungsverfahren optimiert, um dort eine gleichbleibende Qualität sicherzustellen. Mit Umsetzung dieser Maßnahmen rechnen wir bei den Anfängern und Geländeneulingen mit messbaren Erfolgen. Wie sieht es bei flugerfahrenen Piloten aus? Sind sie weniger gefährdet? Definitiv nicht. Die schweren Unfälle betreffen überwiegend erfahrene bzw. langjährige Piloten. Leider ist es hier besonders schwer, geeignete Maßnahmen zu finden. Einst erscheint uns jedoch sicher: Der Leistungsdruck, der in unserem Verein ziemlich verbreitet ist, muss raus. Dies liegt in ersten Linie in der Verantwortung jedes Piloten. Eine Änderung der Einstellung zum Gleitschirmfliegen ist die große Herausforderung der nächsten Jahre, nicht nur in unserem Verein. Gibt es Änderungen in der Gastfliegerregelung? Anhand der Erfahrungen der letzten Jahre haben wir Änderungen an die Gastflugregelung vorgenommen. Prioritäres Ziel ist der Schutz unserer Gäste. Außderdem wurden die Geländebeschreibungen überarbeitet und um Hinweise auf Unfallschwerpunkte ergänzt. Warum sammelt unsere Verein Informationen über Unfälle? Die DHV Statistik ist sehr wichtig, aber nicht ausreichend. Dort werden viele Unfälle einfach nicht gemeldet. Unsere vereinsinterne Statistik bietet eine sehr gute Ergänzung. Sie ist vollständig und bildet die Gefahren in unserem Fluggebiet ab. Es ist sehr wichtig, die Unfallmeldungen zu lesen (Unfallberichte) und alle Vorfälle inkl. Beinahunfälle, egal ob selbst betroffen oder nur Zeuge, ins anonyme Unfallmeldesystem einzutragen. Aus jedem Zwischenfall, auch wenn nichts passiert ist, kann jeder lernen. Eine gepflegte Unfallstatistik ist der erste Schritt in Richtung mehr Sicherheit. Wo finde ich Weiter Infos zum Thema Sicherheit in unserem Verein? Alle Infos sind in unseren Internetseiten zu finden. Dort findet ihr alle konkret umgesetzten Maßnahmen. http://www.duddefliecher.de/index.php/sicherheit/sicherheitsleitlinien Wir möchten mit dem neuen Sicherheitsgrundsätzen ein Umfeld schaffen, damit sich jeder konstruktiv und intensiv mit Sicherheit auseinandersetzen und sich selbst in diesem Bereich weiterentwickeln kann. Denn die eigene Sicherheit hängt fast ausschließlich vom eigenen Engagement ab. Sicherheit beim Fliegen ist nun oberstes Vereinsziel. Wir wünschen allen Vereinsmitgliedern und Gästen eine entspannte und unfallfreie Saison 2012. (gg/sb) |
[1.PCS] Gleitschirmurlaub in Kuba - ein Traum geht in Erfüllung!
„Komm doch mit nach Cuba.“ Äh… Kuba!? Warum eigentlich nicht? Ich habe kurzer Hand für mich und meine Frau Angelika zugesagt. Diese war natürlich nicht gleich zu begeistern, aber schlimmer als Brasilien wird es nicht werden.
Wir haben uns dann mit Papieren, Buchungen, Impfungen und über Land und Leute in Kuba schlau gemacht. Alles kein Problem! Pass hatten wir, Condor fliegt Kuba an, Impfungen werden nicht benötigt. Den benötigten Touristenpass bekommt man bei Condor kurz vor der Abreise, die ebenfalls benötigte Reisekrankenversicherung gibt es recht günstig beim ADAC auch für Nichtmitglieder.
Super Paragliding Testival 2012 in Kössen, Österreich
Event Konzept: Die teilnehmenden Hersteller stellen ihre Produkte allen Piloten und Pilotinnen kostenfrei für Testflüge zur Verfügung. Die Hersteller ersparen sich individuelle zeit- und kostenaufwändige Testivals rund um den Globus und die Flugsportler profitieren gleichfalls durch die zentrale Möglichkeit, verschiedene Brands zur gleichen Zeit am gleichen Ort im Fluge zu vergleichen. Das Fluggebiet Kössen ist geradezu ideal dafür:
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Termin: | 17.-20. Mai 2012 |
Ausweichtermin: | 26.-28. Mai 2012 Auf Grund von exakten Wettervorhersagen über die zu erwartende Wetterentwicklungen kann das SPT aus Sicherheitsgründen vom Veranstalter im Einvernehmen mit der PMA auch kurzfristig auf den Ausweichtermin verlegt werden. Eine Verschiebung wird umgehend auf dieser Homepage kundgetan. Aus den selben Grüenden und in selber Weise kann das SPT falls erforderlich nach Verschiebung auf den Ausweichtermin auch gänzlich abgesagt werden. |
Veranstaltungsort: | Gemeinde Kössen, Bezirk Kitzbühel, Tourismusregion "Kaiserwinkl", Tirol, Österreich |
20120421
[Windeckfalken] Arbeitseinsatz 28.April
Am Startplatz stehen noch einige Verschönerungsarbeiten an. Für den Arbeitseinsatz wurden daher folgende Termine festgelegt:
Samstag 28. April, Beginn 9 Uhr
Benötigt werden neben den Nagelscheren für den Feinschliff des "englischen Rasens" vor allem Schaufeln, Spaten, Schubkarren, Heckenscheren, Sägen … und natürlich viele fleißige Hände, die die Werkzeuge sinnvoll einsetzten können, aber auch die ein- oder andere helfende Hand zum Stirn bzw. Schweiß abtupfen. In diesem Sinne schon mal ein großes, dickes DANKESCHÖN an alle Helfer (auch für die bereits durchgeführten Arbeiten).
Wir freuen uns auf Euer zahlreiches Erscheinen!
20120419
[DUGV Baiersbronn] Skywalk- Testival
Gleitschirm-Tandem-Flüge zur Unterstützung der Oppenauer Schule
In Oppenau. Mit Skywalk- Testival.
Die Oppenauer Gleitschirmflieger (OGF) laden am 21./22. April 2012 zu einem Tandem-Flug-Wochenende ein. Jeweils ab 10:00 stehen am Treffpunkt Tandempiloten bereit, um begeisterte Mitflieger mit in die Luft zu nehmen und ihnen das Renchtal von oben zu zeigen. Der Betrag von € 40 pro Flug kommt direkt dem „Förderverein der Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Oppenau e. V.“ zugute.
Treffpunkt für Tandemflüge ist je nach Wetterlage der Startplatz Rossbühl oder der Landeplatz in Ibach. Gleiches gilt für die Aktionsfläche des „Skywalk“ Testivals. Startplatz Rossbühl.
Genauere Angaben erscheinen wenige Tage zuvor in der ARZ und auf dieser Homepage der OGF „Oppenauer-gleitschirmflieger.de“. Fragen bitte an „ info@oppenauer-gleitschirmflieger.de“.
28./29.4.2012 GIN Testival in Bassano!
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[Althofdrachen] Vorläufige Termine
Vorläufige Termine :
1. Mai 2012 Saisoneröffnung am Naturstartplatz
11.Mai 2012 Außerordentliche Mitgliederversammlung im Gasthaus HIRSCH Moosbronn 20:00 Uhr
Anträge zur Tagesordnung sind bis zum 08.05. schriftlich per Mail/Post einzureichen an Ralfph Trenkle
Kontakte:
Ralph Trenkle ( 2. Vorsitzender ) : Tel. 07082/414 700 avena-time-design@web.de
Walter Kleinknecht ( Kassier ) : Tel. 0721/911 0910 w.kleinknecht@web.de Andreas Haeffelin ( Schriftführer ) andii.h@web.deFlugschule Althof : Jürgen Pollak j.pollak@schlundmail.de[Parafly Club] Ausfahrt Sillian
V.l.n.r hinten: Jo, Jürgen, Traute, Rüdiger (TO), Simone, Gerd, Stefan,Wolf, Arndt,
vorne : Ewald (Bericht), Holger, Tina, Andreas, Thomas, Sabine, Tanja
Die Wettervorhersage ließ eher ein paar entspannte Tage mit Lesen,Kegeln und Hallenbad erwarten. Doch nach unserer relativ frühen Ankunft am Do. 5.4. sahen wir den Himmel voller Schirme und die Laune stieg rapide. Für's Fliegen war es aber schon zu spät, also in Ruhe Zimmer beziehen und auf den Rest der Gruppe warten. Bis 01:00 in der Nacht fanden sich dann auch die "Bis-Zum-Letzten-Moment"-Arbeiter in Sillian ein.
Am Freitag war dann auch das Wetter besser als vorher gesagt. Ab 10:00 ließ der Himmel blaue Flecken erkennen und der größte Teil der Gruppe fuhr zum Stalpen hoch. Nachdem wir dann noch einen kleinen Regenschauer vorbei ziehen ließen, waren längeres Fliegen und eine ordentliche Startplatz-Überhöhung kein Problem. So sorgten ein oder mehrere Flüge schon mal für einen guten Auftakt.
Am Samstag hat's erst mal geregnet. Also waren gemütliches Frühstück, Lesen und Schlafen (was auch immer das hieß) oder sonst ein Ersatzprogramm angesagt. Am Nachmittag hatten sich die Wolken wieder verzogen und natürlich hieß das nichts wie rauf zum Stalpen. Als wir oben waren, zog schon wieder ein Schauer das Pustertal rauf. Zwei Flieger sind noch schnell gestartet, aber dann doch nass geworden und auf direktem Weg zum Landeplatz. Der Rest hatte sich zwischen den Bäumen versteckt, was die bessere Wahl war, denn als der Schauer vorbei war, hatten die Geduldigen noch schöne Flüge bis zu einer Stunde Dauer, bis erneut ein Regenschauer drohte.
Der Sonntag erwartete uns mit ordentlich Föhn. Also nix mit Fliegen und ein Teil der Gruppe fuhr zum Kronplatz und wollte Ski fahren. Das sollte sich zwar als möglich aber sehr sehr kalt raus stellen. Der Rest hat sich sonst wo in Sillian rum getrieben. Der Versuch von Groundhandling wurde schon im Ansatz abgewürgt, nachdem bereits andere Flieger sich einmal kreuz und quer über den Landeplatz hatten schleifen lassen.
Dann kam der Montag. Eigentich sah alles nach einem Streckenflug-Tag aus, aber es sollte anders kommen. Zuerst fuhr die ganze Gruppe mal wieder zum Stalpen hoch. Dann der erste Ausrutscher: Ewald verletzte sich das Knie, konnte aber noch so gehen, dass Fliegen kein Problem darstellte. Der fliegerische Aufstieg stellte sich als zäh raus. Diejenigen, welche es bis zum oberen Startplatz am Thurntaler geschafft haben, mussten einige Zeit angestrengt dafür kurbeln. Gerade als diese Wenigen auf Strecke gehen wollten, kam über Funk die Meldung, dass Rüdiger im Baum gelandet war (Fliegen war wohl zu anstrengend, also erst mal Pause machen). Passiert war ihm nichts und die Retter von der Bergwacht waren ultraschnell zur Stelle. Mit einem Streckenflug wurde es dann auch nichts, weil der Wind viel zu stark zum Wegfliegen war. Von unseren beiden "alten Hasen" Wolf und Jo hat es auch nur Jo geschafft ein bißchen weg zu fliegen. Wolf ist, ganz gegen seine Gewohnheiten, abgesoffen. Der Wind wurde auch immer stärker und so waren gegen Nachmittag alle wieder gelandet. Jo und Wolf versuchten sich im Groundhandling mit Jo's altem Schirm und da hatten wir Unfall Nr. 3, bei dem Wolf unglücklich von einer Böe umgerissen und mit der Nase auf die Wiese geschleudert wurde. Diese bedankte sich mit heftigem Bluten. Johannes und Benedikt (der später dazu kam) konnten das Fliegen nicht lassen und sind zum Thurntaler hoch gefahren. Da die Landung starkwindig und anspruchsvoll war, hat Johannes weit im Luv vorgehalten. Nur leider hat er nicht daran gedacht, dass Häuser ein Lee erzeugen und in ein solches ist er bei der Polizeistation voll rein geraten. Der Schirm sackte durch und hat beschleunigt. Genau gesehen hat's keiner, aber Johannes saß lange benommen auf der Wiese und meinte er sei mit dem Kopf gegen den Zaun geschleudert worden. Zur Sicherheit haben wir den Krankenwagen geholt und Johannes zur Untersuchung abtransportieren lassen. Abends war er aber schon wieder zurück. War wohl weniger schlimm als zunächst befürchtet.
Am Dienstag war dann die Ausfahrt zu Ende. Die meisten fuhren noch nach Pfalzen, zumal sich ja die Ahrntal-Ausfahrt direkt anschloss. Dort war nach einer Stunde Wartezeit wieder ganz angenehmes Fliegen möglich. Nach dem endgültigen Abschied der "Heimfahrer" gings dann für den Rest weiter ins Ahrntal.
Danke an den TO Rüdiger, der sich weit über seine Pflichten hinaus um die Gruppe gekümmert hat. Mit der tollen Gruppe in bester Stimmung und der Möglichkeit Testschirme zu fliegen (was einige ausgiebig genutzt haben), sowie der hervorragenden Unterkunft im familiär geführten Hotel Gesser, darf die Ausfahrt als voller Erfolg bezeichnet werden. Das schreit geradezu nach einer Wiederholung.
Ewald
Hier gibt's noch ein paas Fotos...
20120416
[Duddefliecher] Großer Arbeitseinsatz
Ein erfolgreicher Arbeitseinsatz!!!
Leute, ihr seid geil!
30 Helfer waren bestellt und ich hab über 40 gezählt - sorry kann nicht alle aufzählen, waren einfach zu viele ;-)!!! Dank der vielen Helfer waren die paar Pflänzchen rucki zucki gesetzt und die Hälfte des Startplatzes mit Gras eingesät und noch ein wenig aufgeräumt...
Vielen, vielen Dank an alle die mal wieder geholfen haben.
Danke auch an die Drachenflieger die heute dabei waren!!! Special thanks goes to Jessi und Nathalie für die Verpflegung - war super lecker!!!
Gruss Alex
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