Kapitel 1
Der als „klein“ bezeichnete Arbeitseinsatz am 24.3. trat unter Leitung von Hans Berggötz mit „geballter“ Schaffenskraft am Landeplatz an, um die Basis für die neue Hütte zu erstellen.
Der vergebene Auftrag für die Hütte warf zuerst mal ein präzises, den späteren Hüttenabmessungen entsprechendes „Lehrgerüst“ (nicht Leergerüst !!) auf die Wiese, maßgerecht angefertigt von Arno Keller. Es ging ans Löcher buddeln für die einzubetonierenden Halterungen, auf denen die Hütte später stehen sollte.
Eine staubige Arbeit, die mit dem routinierten Einsatz von Hans und viel Schmackes etliche Säcke Fertigbeton in die von fleißigen Händen gegrabenen „Löcher“ versenkte.
Präzises Einmessen war darnach oberstes Gebot, damit das Bauwerk später auch im „Wasser“ steht.
Nicht unerwähnt bleiben darf, daß alle EM.s (Ehrenmitglieder) mit von der Partie waren. Ebenso entschuldigte sich ein plötzlich landender Flieger, der vom Arbeitseinsatz nichts gelesen hatte. Dafür hat er dann aber „schuldbewußt“ fleißig mitgeholfen und dadurch Vergebung erlangt, (gell,Werner !)
Die Mitwirkenden: Bernd Leicht, Hans Berggötz, Kurt Richter, Johannes Lauinger, Rolf Landmesser. Der rasende Bildreporter Diethard Heise
tat das seinige, das Geschehnis visuell zu fixieren.
Kapitel 2
Am 4 April kam dann der Tag der Wahrheit.
Eine Unmenge Holz für die Hütte (nicht vor der „Hütten“) hat uns Klaus Peter Schilli sortiert und gebündelt, farbig gekennzeichnet, dann angefahren. Selbst ein Optimist hatte da etwas Probleme, daraus eine Hütte sich vorzustellen, aber er wurde eines besseren belehrt…..
Zielsicher und wie sich`s für einen Fachmann geziemt, hat Klaus-Peter Stück für Stück seine Teile ausgeräumt. Die vorgefertigten Seiten- und Stirnwände wurden paßgerecht auf die vorhandenen Fundamentschuhe gestellt und miteinander verbunden. Mit seinem Fachwissen hat er so manche sperrige Aktion souverän gelöst. Die ganze Chose passte mit beängstigender Genauigkeit zusammen.
Das war schon als Hütte zu erkennen. Die „schwindelfreien“ Kollegen Hubert und Peter bezogen Position auf den Dachbalken hämmerten, was das Zeug hergab. Das „Bodenpersonal“, mittlerweile mit Esther verstärkt, schraubte Brett um Brett mit Myriaden von Schrauben fest auf die Wände, und die Sache bekam Gestalt.
Vorstände Rainer und Bernd langten tatkräftig hin, wobei Rainer dann für die kurze Mittagspause eine Fuhre Pizza orderte, die regen Zuspruch fand.
(Na ja, wer von den Akteuren ist auch arbeitend stundenlang an der frischen Luft.)
Sommerzeit 18 Uhr: Die Tür wird eingehängt, es ist vollbracht !
Kleine Episode am Rande: Beim Versuch, die Schließung der Tür auszuprobieren, blockierte das Türschloß, Schlüssel ging weder vor noch zurück. Aber wie sichs für solch multifunktional vorhandene Talente gehört, hat dann einer den richtigen „Touch“ gehabt. Merke: Man kann auch mit dem Hammer Gutes tun.
Und der „rasende“ Reporter Diethard hat das alles für die Nachwelt und die Interessierten im Bild festgehalten.
Die Mitwirkenden in bunter Reihe, Ladies first: Esther Kuske, Klaus Peter Schilli , Bernd Leicht, Rainer Ganster, Hubert Noehmer, Peter König, Sigi Mielke und Rolf Landmesser.
Gez. rodila
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