Vor einem vollgefüllten Saal hat uns Paul einen Einblick in die Anfänge seiner Gleitschirmfliegerei, und weit darüber hinaus, gewährt.
Er hat davon erzählt, dass er bereits in seinen Kindheits- und Jugendtagen ein aktiver Mountainbike Rennfahrer gewesen ist, und auch so manches Rennen gewonnen hat. Ganz nebenbei war er, und ist, auch ein sehr aktiver Kletterer.
Also, bei der Fitness, die besten Voraussetzungen für einen Wettbewerb wie die x-Alps, wo es nicht nur um das Können im Gleitschirmfliegen, sondern auch - oder vor allem? - darum geht, große Strecken zu Fuß, mit der Ausrüstung auf dem Rücken, zurück legen zu können. In einer Statistik hat uns Paul das Verhältnis der geflogenen- und der zu Fuß zurückgelegten Kilometer auf seinem Weg von Salzburg nach Monaco gezeigt.
Es waren annähernd 50 % der Strecke die er im Flug- und 50 % der Strecke die er zu Fuß zurück gelegt hat.
Für mich ist es besonders erstaunlich, dass er dabei mehrfach mehr als 90 km am Tag gegangen ist!
Durch seine Bilder und seine Erzählungen aus seinen Kindheits- und Jugendtagen hat er uns einen Einblick gewährt, warum er Gleitschirmflieger geworden ist und warum er bereits bei seiner ersten Teilnahme an den Red-Bull x-Alps so gut abgeschnitten hat.
Mich persönlich hat es besonders gefreut, dass er die Leistungen seiner Supporterin (seiner Freundin) ganz besonders hervor gehoben hat - ohne deren aufopfernde Bereitschaft ihn zu unterstützen, er nicht so weit gekommen wäre.
Es ist also nicht nur sein Ehrgeiz, gepaart mit seiner körperlichen Fitness und seinem Talent fürs Gleitschirmfliegen, nein, es ist die Gesamtleistung seines Teams - die Leistung seiner Supporterin und ihm! Danke also auch an sie!
Paul, nochmals vielen Dank für Deinen Vortrag beim 1. PCS!
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