... es liegt mal wieder Schnee am Sodkopf. Und bei den aktuellen Temperaturen kann man es noch gar nicht so richtig glauben, dass sich vielleicht auch mal der Frühling am Startplatz wieder blicken lassen könnte.
Offiziell in die neue Saison und auch in das Jahr des 40jährigen Vereinsjubiläums sind wir Windeckfalken bereits am 2. März bei unserer Jahreshauptversammlung gestartet. Beim Rückblick auf das vergangene Jahr wurden auch mal wieder die besten Flugleistungen mit einem Blech belohnt worden, in das ein neuer Logo-Entwurf mit dem Laser eingebrannt wurde. Thomas für seinem "Über"-Flug mit 194 km in 10 Stunden, Johannes für den weitesten Flug vom Sodkopf mit 45,6 km in 4 Stunden und als "Newcomer" des Jahres Benedikt mit seinen 125 Flügen und insgesamt 938 Flugkilometern. Respekt! Die gesamte Vorstandschaft wurde in der Versammlung erneut für die kommenden beiden Jahre im Amt bestätigt. Danke für das ausgesprochene Vertrauen und Danke für die immer tatkräftige Unterstützung beim Fahrdienst, bei den Arbeitseinsätzen und vor allem beim Fliegerfest und Nikolausfliegen.
Auch das Thema Sicherheit stand bei den Vorbereitungen für den Start in die Saison bereits wieder auf dem Programm. Bei den beiden Hallentrainings, die wir, wie im vergangenen Jahr, zusammen mit den Gleitschirmfreunden Bühlertal/Bühl veranstaltet haben, durften sich die Teilnehmer nach der nötigen theoretischen Einweisung mit ihrem Gurtzeug an die Ringe hängen, wurden dann am 2. März vom Sky-Team aus Gernsbach und 17. März vom Packerteam um Werner Wolff kräftig angeschaukelt, gedreht und durften dann auf Kommando den Griff zur Auslösung des Retters ziehen und die Rettung in den freien "Luftraum" werfen. Nach der nötigen "Lüftung" erfolgte dann selbst bzw. mit Unterstützung der erfahrenen Packer das Zusammenlegen der Rettung und Einbau ins Gurtzeug.
Noch etwas länger dürften uns wohl die entstandenen Schäden am Startplatz in Erinnerung bleiben und auch auf Trab halten. Die Wildschweine haben bereits im Spätjahr und dann nochmals vor dem ersten Schneefall den Startplatz am Sodkopf umgepfügt, und die winterlichen Stürme haben den Windmast mitsamt Montierung für den Windsack und den Windmesser zerstört.
Wir hoffen jetzt auf ein baldiges Ende des Winters, damit sich die ganzen Vorbereitungen auch gelohnt haben und wir am Sodkopf zu schönen Flügen starten können, wie das bereits an dem ein oder anderen fliegbaren Tag, bei dem auch schon wieder Flüge mit einer Flugdauer von über einer Stunde möglich waren, und wünschen unseren Gästen und uns viele unfallfreie Flüge und unvergessliche Momente im und weit über dem Laufbachtal (bw)
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