20140320

[1.PCS Parafly Club] Davos 28.2.-2.3.14

source: 1.PCS



v.l.n.r.: Simi, Mats (TO und Bericht), Traute, Angie, Stefan, Dirk, (Wolfgang fotografiert, Beat & Cornelia in der Nachhut, Andreas unterwexx)

Davos: Die Traditionsausfahrt ins Bündnerland ist leider schon wieder vorbei. Abenteuerlich und gemütlich war es zugleich Zwinkernd

Freitag: Alpin Ski an der Madrisa (2615 m ü.M.)
Kurz nach neun, die ersten Schwaben erreichen den verabredeten Treffpunkt. Eine Stunde später sind wir zunächst komplett. Traute, Stefan, Wolfgang und Mats begeben sich mit der Seilbahn ins Skigebiet der Madrisa. Dank dem Föhn haben wir schönsten Sonnenschein, der uns die herrliche Bergwelt erblicken lässt. Die Skipiste tipp topp präpariert und es macht Spass endlich mal wieder ein paar Kilometer im Schnee zu gleiten.
Mittags holt Wolfgang zu seinem bekannten Einkehrschwung ins Zügenhüttli aus. Den guten Kuchen dort kannte er bereits vom letzten Jahr Cool
Der perfekte Skitag wird mit dem Huuskafi abgerundet. Hierzu machen wir während der wunderbaren Talabfahrt einen kurzen Stopp in einer Beiz im Schlappintal. 
Anschliessend erwartet uns in unserer Unterkunft ein feines Drei Gang Menü, das wir mit Dirk und Angie teilen, die soeben aus Freiburg eingetrudelt sind.

Samstag: Schneeschuhwandern zu den Wasserfällen im Sertigtal (1868 m ü.M.)
Während dem Frühstück treffen noch Beat, Cornelia und Simi ein, so können wir die Pläne für den heutigen Tag besprechen. Schneeschuhwandern im Sertigtal. Das letzte Stück der Strasse ist ab 10:00 Uhr für den Autoverkehr gesperrt, um Wintersportlern und Pferdekutschen den Vorrang zu geben. So schnallen wir uns die lustigen Tennisschläger (ähm, Schneeschuhe) unter und es geht, stapft, trampelt los. Bis zum Walserhuus, wo wir uns mit einem Kaffee aufwärmen. Gestärkt geht es zum letzten Abschnitt weiter, den Wasserfällen der Eiskletterer. Heute ist das Wetter etwas getrübt und die Kletterer bleiben fern. Liegt es am Wetter oder am Eis? Wir wissen es nicht. Eigentlich egal, denn wir sind durch die frische Luft hungrig geworden und treten den Heimweg an…

Sonntag: Ski & Fly am Gotschnagrat (2300) und Weissfluhgipfel( 2843 m ü.M.)
Eine Hochnebelschicht auf Höhe des Gotschnagrat. Die Schneeschuhläufer bleiben im Tal, unfreiwillig. Mit den Ski begeben wir uns auf den Gotschnagrat. Oben angekommen, treffen wir Andreas, der extra mit dem Zug angereist ist. Die Nebelsuppe macht nicht soviel Spass. Wir fahren mit dem Lift höher. Und unglaublich: Ab dem Weissfluhjoch hat es den schönsten blauen Himmel. Ein Traum in Weiss und Blau. Am Weissfluhgipfel geniessen wir das Panorama.
Die Nebelschicht wird immer dünner. Um vier Uhr ist es soweit. Der Gotschna ist schon fasst frei. Wohl dem, der seinen Gleitschirm schon mit auf den Berg genommen hat Cool Die Wetterprognose hat uns reingelegt. Erstens kommt die Auflösung viel später als prognostiziert. Zweitens ist die Windrichtung falsch. Und drittens ist der Wind kräftiger als gewünscht, somit ist dies also die Gelegenheit einen Rückwärtsstart mit Ski zu probieren. Es ging besser als gedacht, und da es keine weiteren Zeugen gibt, schreibe ich einfach mal, dass der Start wohl professionell aussah.

Montag: Skitour am Flüelapass (2383 m ü.M.) mit Outdoor Käsefondue 
Diesen Montag haben Traute und Mats noch verlängert und blieben vor Ort. Ursprünglich war das Mattjisch Horn geplant. Kurzfristig wurde umdisponiert, und so wanderten wir mit unseren Ski den Flüelapass hinauf. Das Wetter zeigte sich mal wieder von der besten Seite. Zur Mittagszeit stärkten wir uns mit einem feinen Käsefondue.

Mats

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