source: 1.PCS
Teilnehmer: hinten stehend Hans (Bericht), Reinhold,
mitte Mathias, Markus, Reiner, Sarah, Michael, Frank
vorne Rasmus, Arthur, Martin (TO), Albrecht, Holger
nicht auf dem Bild Petra (mit Mirja), Werner und Doris
Die Sprüche und Tatsachen der Woche waren:
„Traue keiner Wetterprognose, die du nicht selbst getunt hast"
„Tröppelt es bloß oder regnet es schon"
„Wir haben alles richtig gemacht."
„Ist heute ein Flug möglich ? Schaun wir mal"
„Beste Woche des Sommers"
OK, solche Widersprüche sind erklärungsbedürftig, deshalb hier der Reihe nach:
Wer im Vorfeld die Wetterprognosen aus dem Internet und auch vom TO Martin mitbekommen hat, erinnert sich an Genua-Tief, Adria-Tief und Ähnliches.
Die Erwartung war also nicht sonderlich hoch gesteckt, und das war auch gut so.
Am Anreisetag gingen die Autos der Tourenteilnehmer zu ganz unterschiedlichen Zeiten auf die Piste, angefangen von 6:00 bis 14:00 Uhr. Am Ende des ersten Abends gab es dann zwei Lager, die für sich in Anspruch nahmen, alles richtig gemacht zu haben.
Da waren die Ersten (6:00 Uhr) und die Letzten (14:00 Uhr). Naja, je nachdem wie man die Sache angehen möchte, kann man jede Lösung für sich stehen lassen. Die Anfahrt war zwar für Beide staufrei, aber die Frühaufsteher konnten letztendlich am ersten Tag bereits (mind.) einen schönen und dazu noch trockenen Flugverbuchen.
Die Abläufe der Tage von Sonntag bis Freitag haben sich dann insofern geähnelt, daß man mit verhaltener Erwartung auf den Berg ging und oft merkte, daß doch immer was ging! Aber der Regen kam zuverlässlich *jeden* Tag, es war nur eine Frage der Zeit.
Und es kam auch schon mal vor, dass es dann auch noch ein Flugfenster nach dem Regen gab.
Die größte Überraschung hatte aber dann der Freitag für uns parat. Mit Nordföhnansage mußte man sich schon mal einer Flugschule gegenüber rechtfertigen, wenn man sich am Startplatz mit Packsack blicken ließ. Aber mit der Aussage von Frank, dass man vielleicht noch eine Stunde warten muß, verschanzten sich die meisten von uns vor dem kräftig wechselnden Wind aus (Nord-)Ost und Süd hinter ihren Packsäcken in einer Art Wagenburg zur Spielstunde.
Und siehe oh Wunder, es kam wie man ahnt, dass man sich dann doch in die Luft wagen konnte – und dann der ein oder andere an diesem Tag seinen längsten (Albrecht – der uns auch den Dummy machte, 1:30 h) oder seinen höchsten Flug (Arthur, 2.700 m) hatte oder nach Toplandung den Schirm dann vom Fahnenmast lösen durfte (Martin).
Also alles in allem eine unverhofft gute Woche. Die Einheimischen bestätigten, dass es diesem Sommer noch nie besser war. Könnte stimmen, denn es waren bis zu 12 Flüge möglich. Auch Flughungrige wie Albrecht und Reinhold kamen auf ihre Kosten. Reinhold freut sich über seine Serie an Flügen 3/3/2/2/1/1 . Martin freut sich über seine ausreichende Airtime (10 Flüge, 9 h), die sogar positiv zu seiner Jahres-Flugzeit-Statistik passte, und Sarah mit Michael freuen sich über ihre vielen Starts sowie Sitz- und Liegeproben beim Groundhandeln.
Lieber Martin, als Berichteschreiber wurde mir von den Teilnehmern aufgetragen, dass ich im Bericht unbedingt unseren Dank zum Ausdruck bringen soll.
Das tue ich hiermit: - ja, es stimmt wirklich und kann bestätigt werden - wenn du eine nahezu perfekte Organisation einschließlich Brötchenservice genießen möchtest, dann geh mit Martin
wenn du günstig zum Fliegen kommen möchtest, dann geh auch mit Martin
und wenn du viel Input über das Fluggebiet, über das Wetter und über Fliegerthemen als Bereicherung siehst, dann geh erst recht mit Martin.
Ach ja, und da war doch noch die neue Bahn !
Die Wochenkarte hat sich eindeutig gelohnt, da wir mehrfach auch mal wieder runterfahren mußten. Der neue Wochenpreis beträgt jetzt übrigens 60 €. Dafür kamen wir aber intensiv in den Genuß der neuen schicken 8 (!!!) Millionen Euro teuren Bahn. Und wir waren öfters wegen Regen auch mal froh, dass diese jetzt geschlossene Kabinen hat. An der bekannten lahmen Sesselbahn hoch zum Refugio La Montanara hat sich allerdings nichts geändert. Diese lief wegen einem Downhill-Event und dem damit verbundenen Fahrradtransport auch mal extrem langsam. Ansonsten wäre das nicht sonderlich erwähnenswert, nur wenn man bei einem ordentlichen Regenschauer in der Luft sitzt und die Bahn fast steht, findet man einen Regenschirm im Packsack als gar nicht mehr so unnützes Utensil. Reiner war uns diesbezüglich schon ein Stück voraus.
Weitere Stichworte und Rückmeldungen der Woche waren:
- angenehme Wohngemeinschaften
- Radfahren ist gefährlicher als Gleitschirmfliegen (Helieinsatz wegen Radunfall)
- Die PCS'ler beherrschen die Vorflugregeln!
- Perfekte Harmonie
- O-Ton vom TO „das ist der Wahnsinn, ab Dienstag war das Flugprogramm eigentlich schon abgeschrieben"
- Latte M i è l e (morgendlicher Sound aus dem Radio)
- man könnte doch auch mal auf die Paganella gehen
- mit Grillen war nix
Die reichliche Anzahl an Bildern erzählen euch den Rest
Hans
Zu den Bildern gehts hier...
Teilnehmer: hinten stehend Hans (Bericht), Reinhold,
mitte Mathias, Markus, Reiner, Sarah, Michael, Frank
vorne Rasmus, Arthur, Martin (TO), Albrecht, Holger
nicht auf dem Bild Petra (mit Mirja), Werner und Doris
Die Sprüche und Tatsachen der Woche waren:
„Traue keiner Wetterprognose, die du nicht selbst getunt hast"
„Tröppelt es bloß oder regnet es schon"
„Wir haben alles richtig gemacht."
„Ist heute ein Flug möglich ? Schaun wir mal"
„Beste Woche des Sommers"
OK, solche Widersprüche sind erklärungsbedürftig, deshalb hier der Reihe nach:
Wer im Vorfeld die Wetterprognosen aus dem Internet und auch vom TO Martin mitbekommen hat, erinnert sich an Genua-Tief, Adria-Tief und Ähnliches.
Die Erwartung war also nicht sonderlich hoch gesteckt, und das war auch gut so.
Am Anreisetag gingen die Autos der Tourenteilnehmer zu ganz unterschiedlichen Zeiten auf die Piste, angefangen von 6:00 bis 14:00 Uhr. Am Ende des ersten Abends gab es dann zwei Lager, die für sich in Anspruch nahmen, alles richtig gemacht zu haben.
Da waren die Ersten (6:00 Uhr) und die Letzten (14:00 Uhr). Naja, je nachdem wie man die Sache angehen möchte, kann man jede Lösung für sich stehen lassen. Die Anfahrt war zwar für Beide staufrei, aber die Frühaufsteher konnten letztendlich am ersten Tag bereits (mind.) einen schönen und dazu noch trockenen Flugverbuchen.
Die Abläufe der Tage von Sonntag bis Freitag haben sich dann insofern geähnelt, daß man mit verhaltener Erwartung auf den Berg ging und oft merkte, daß doch immer was ging! Aber der Regen kam zuverlässlich *jeden* Tag, es war nur eine Frage der Zeit.
Und es kam auch schon mal vor, dass es dann auch noch ein Flugfenster nach dem Regen gab.
Die größte Überraschung hatte aber dann der Freitag für uns parat. Mit Nordföhnansage mußte man sich schon mal einer Flugschule gegenüber rechtfertigen, wenn man sich am Startplatz mit Packsack blicken ließ. Aber mit der Aussage von Frank, dass man vielleicht noch eine Stunde warten muß, verschanzten sich die meisten von uns vor dem kräftig wechselnden Wind aus (Nord-)Ost und Süd hinter ihren Packsäcken in einer Art Wagenburg zur Spielstunde.
Und siehe oh Wunder, es kam wie man ahnt, dass man sich dann doch in die Luft wagen konnte – und dann der ein oder andere an diesem Tag seinen längsten (Albrecht – der uns auch den Dummy machte, 1:30 h) oder seinen höchsten Flug (Arthur, 2.700 m) hatte oder nach Toplandung den Schirm dann vom Fahnenmast lösen durfte (Martin).
Also alles in allem eine unverhofft gute Woche. Die Einheimischen bestätigten, dass es diesem Sommer noch nie besser war. Könnte stimmen, denn es waren bis zu 12 Flüge möglich. Auch Flughungrige wie Albrecht und Reinhold kamen auf ihre Kosten. Reinhold freut sich über seine Serie an Flügen 3/3/2/2/1/1 . Martin freut sich über seine ausreichende Airtime (10 Flüge, 9 h), die sogar positiv zu seiner Jahres-Flugzeit-Statistik passte, und Sarah mit Michael freuen sich über ihre vielen Starts sowie Sitz- und Liegeproben beim Groundhandeln.
Lieber Martin, als Berichteschreiber wurde mir von den Teilnehmern aufgetragen, dass ich im Bericht unbedingt unseren Dank zum Ausdruck bringen soll.
Das tue ich hiermit: - ja, es stimmt wirklich und kann bestätigt werden - wenn du eine nahezu perfekte Organisation einschließlich Brötchenservice genießen möchtest, dann geh mit Martin
wenn du günstig zum Fliegen kommen möchtest, dann geh auch mit Martin
und wenn du viel Input über das Fluggebiet, über das Wetter und über Fliegerthemen als Bereicherung siehst, dann geh erst recht mit Martin.
Ach ja, und da war doch noch die neue Bahn !
Die Wochenkarte hat sich eindeutig gelohnt, da wir mehrfach auch mal wieder runterfahren mußten. Der neue Wochenpreis beträgt jetzt übrigens 60 €. Dafür kamen wir aber intensiv in den Genuß der neuen schicken 8 (!!!) Millionen Euro teuren Bahn. Und wir waren öfters wegen Regen auch mal froh, dass diese jetzt geschlossene Kabinen hat. An der bekannten lahmen Sesselbahn hoch zum Refugio La Montanara hat sich allerdings nichts geändert. Diese lief wegen einem Downhill-Event und dem damit verbundenen Fahrradtransport auch mal extrem langsam. Ansonsten wäre das nicht sonderlich erwähnenswert, nur wenn man bei einem ordentlichen Regenschauer in der Luft sitzt und die Bahn fast steht, findet man einen Regenschirm im Packsack als gar nicht mehr so unnützes Utensil. Reiner war uns diesbezüglich schon ein Stück voraus.
Weitere Stichworte und Rückmeldungen der Woche waren:
- angenehme Wohngemeinschaften
- Radfahren ist gefährlicher als Gleitschirmfliegen (Helieinsatz wegen Radunfall)
- Die PCS'ler beherrschen die Vorflugregeln!
- Perfekte Harmonie
- O-Ton vom TO „das ist der Wahnsinn, ab Dienstag war das Flugprogramm eigentlich schon abgeschrieben"
- Latte M i è l e (morgendlicher Sound aus dem Radio)
- man könnte doch auch mal auf die Paganella gehen
- mit Grillen war nix
Die reichliche Anzahl an Bildern erzählen euch den Rest
Hans
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