source: Windeckfalken
Wieder ein sensationeller Flug vom Piloten Armin Harich - er flog im süddeutschen Flachland eine Strecke von 302 km. Gestartet ist er kurz vor halb elf am Startplatz Ölberg-Schriesheim (bei Heidelberg), mit einer Durchschnittgeschwindigkeit von über 40 km/h, ermöglicht durch einen kräftigen Westwind, schaffte er es in etwas über 8 Stunden bis nach Dingolfing, östlich von Landshut.
Dies ist ein neuer Rekord für einen Flug mit dem Gleitschirm in Deutschland. Und ebenfalls bemerkenswert: er flog einen modernen "Low-End B"-Schirm, keinen hochgezüchteten "Hochleister" oder gar Wettkampfschirm. Womit wieder mal eindrucksvoll bestätigt wäre: die Performance hängt unter dem Schirm...
Er selbst sagt dazu: "Die meisten Piloten würden mit diesem Schirm sicher besser, weiter und sicherer fliegen als mit ihren höher klassifizierten Schirme. Selbst ein Chrigel Maurer will bei den X-Alps keine PWC Wettkampfsemmel - aus gutem Grund. Da es der Pilot ist, der es ausmacht, ist es wichtig, dass er sich auch nach sechs bis acht Stunden noch super wohl fühlt, um optimale Entscheidungen treffen zu können". Das Interview mit Armin, dem dieses Zitat entstammt, findet man in voller Länge auf dem Blog von lu-glidz.
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